Jahr: 2010

Facebook und Privatsphäre

Wie sieht das eigentlich auf Facebook mit der Privatsphäre aus? Man hört ja immer wieder, das Facebook diesbezüglich problematisch sei. Annette Schwindt, Autorin des Facebook-Buchs beleuchtet in diesem Gastbeitrag einmal etwas genauer, welche Möglichkeiten man als User hat, seine Privatsphäre zu schützen. Wer auf Facebook aktiv werden möchte, hat dort vielfältige Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu treten und Informationen mit ihnen zu teilen. Dabei kann man selbst entscheiden, ob man sein Facebook-Profil eher privat oder eher öffentlich betreiben möchte. Die notwendigen Einstellungen dazu hat Facebook gerade deutlich vereinfacht. Den Hauptbereich „Inhalte auf Facebook teilen“ kann man jetzt mit einem einzigen Klick vordefinieren. Sensible Daten sollte man aber weiterhin über benutzerdefinierte Einstellungen auf „Nur ich“ setzen, um Missbrauch zu vermeiden. Dazu gehören: 1) Ihre E-Mail-Adresse: diese ist Teil Ihres Logins und sollte daher für andere nicht sichtbar sein. Wer Sie auf Facebook kontaktieren will, kann dafür die Funktionen für Kommentieren, Posten oder Privatnachricht nutzen. (Sie können dies auch für Ihre Postadresse und Telefonnummer anwenden.) Wer Sie wie kontaktieren und wer welche Informationen überhaupt sehen darf, …

KOL001 Das O’Reilly Universum

Hier also nun endlich die erste richtige Ausgabe unseres neuen Podcasts. Wie vielleicht nicht anders zu erwarten war, wollen wir darin zunächst einmal O’Reilly selbst erzählen lassen: über die Geschichte, die Motivation, das Portfolio und natürlich das Verhältnis zur Community des Verlages. Zu Gast sind Ariane Hesse und Gerd Miske von O’Reilly Deutschland. Themen der Sendung: Die Gründungsgeschichte von O’Reilly und die initiale Ausrichtung des Angebots; die Idee mit den Tierillustrationen auf den Büchertiteln; das Buchprogramm von O’Reilly Deutschland (Animal Books, Kochbücher, Nutshell, Kurz und Gut, Basics, Missing Manuals, Von Kopf bis Fuß); die Konferenzen von O’Reilly (OSCON, ETECH, Web 2.0 Expo); Safari Books Online; Arbeiten mit der Community; der Begriff „Web 2.0“; Make und Craft; Maker Faire und die Do It Yourself-Bewegung; das Foo Camp; kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und den USA; O’Reilly und eBooks; O’Reilly Webcasts und die zukünftige Entwicklung dieses Podcasts.

Typo3 Developer Days 2010 vom 01.-04. Juli

Die 5. Typo3 Developer Days finden in diesem Jahr vom 01.-04.Juli in Elmshorn bei Hamburg statt. Ca. 200 Entwickler aus 10 Ländern werden zu der Veranstaltung erwartet. Der Workshop in der Nordakademie Elmshorn bietet den Teilnehmern die Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Austausch über alle laufenden Änderungen und Neuheiten von Typo3, dem weltweit führenden Content-Mangement-System. Vortragsredner sind u.a. Sebastian Kurfürst und Jochen Rau, unsere Autoren des gerade frisch eingetroffenen Buchs „Zukunftssichere Typo3-Extensions mit Extbase und Fluid“. Weitere Informationen finden Sie unter http://t3dd10.typo3.org/home/ Wir von O’Reilly sind Medienpartner der Typo3 Developer Days und wünschen allen Teilnehmern und Organisatoren viel Spaß!

„Web-Apps“ im Vergleich zu „nativen Apps“

In unserem Buch „iPhone Apps mit HTML, CSS und JavaScript entwickeln“  definiert der Autor Jonathan Stark, was mit einer „Web-App“ im Vergleich zu einer „nativen App“ gemeint ist. Er beschreibt jeweils die wesentlichen Vor-und Nachteile der Ansätze und wie man es mit den drei Standardwebtechnologien schafft, das Beste aus beiden Welten herauszuholen. Was ist eine Web-App? Für mich ist eine Web-App im Wesentlichen eine Website, die speziell für das iPhone optimiert wurde. Diese Website kann alles sein, von einer Standardbroschüre eines kleinen Unternehmens über einen Zinsrechner bis hin zu einem täglichen Kalorienzähler – der Inhalt spielt keine Rolle. Die entscheidenden Merkmale einer Web-App sind, dass die Benutzeroberfläche mit Standard-Webtechnologien erstellt wurde, dass sie über eine URL ansprechbar ist (öffentlich, privat oder versteckt hinter einem Log-in) und dass sie speziell auf die Besonderheiten des iPhone optimiert wurde. Eine Web-App wird weder auf dem iPhone installiert, noch ist sie im App Store verfügbar, und sie ist auch nicht in Objective-C geschrieben. Was ist eine native App? Im Gegensatz dazu werden native Anwendungen auf dem iPhone installiert, haben …

Kultur und Social Media im SMC München

Unter dem interessanten Aspekt „Kultur und Social Media“ traf sich am 21. Juni der Münchner Social Media Club im ‚Puerto Giesing’. Vorgestellt wurden drei Projekte, die einen beispielhaften Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten von sozialen Medien geben. In Anbetracht der Location war es nahe liegend, dass Patrick Gruban das Projekt „Puerto Giesing“ den ca. 170 anwesenden Zuhörern erläutert. Im ehemaligen Giesinger Hertie-Kaufhaus, das kurz vor dem Abriss steht, hat sich eine Gruppe Kulturschaffender für die Dauer von drei Monaten eingerichtet und veranstaltet Kulturevents der unterschiedlichsten Art. Dass sich manch spontaner Event ergeben kann- da können dann schon mal innerhalb von zwei Tagen 200 Leute zusammenkommen – ist der schnellen Verbreitung durch Twitter oder Facebook zu verdanken. Bei inzwischen weit mehr als 5.000 Facebook-Fans auch kein Wunder. Stefanie Maier entwickelte ein Kunstprojekt der ganz anderen Art. Hier eine bloße Beschreibung abzuliefern, würde diesem äußerst interessanten ‚Social Media meets Art’-Projekt nicht gerecht werden. Nur soviel: www.tweetupyourlife.com ! Anschauen und sich auf den Beginn dieser Internet-Interaktionskunst freuen, die Ende Juli starten soll. Installationen soll es u.a. im ZKM/Karlsruhe …