Jahr: 2009

Die #immf-Ausstellung gastiert in Köln – und wir waren da!

Am frühen Samstagabend machten wir uns auf den Weg zur Ausstellungseröffnung von Ich male meine Follower im Kulturbunker Köln Mülheim. Gleich am Eingang der Ausstellungsräume wurden wir abgefangen von der Grafikerin Michaela von Aichberger, die sich hinter @frauenfuss verbirgt. Kennen wir uns vielleicht? Hab ich euch gemalt? Viele der Anwesenden hatten schon lange twitternd etwas miteinander zu tun, standen sich nun aber erstmalig im Real Life gegenüber. So plauderten wir uns durch den Abend, kamen mit Leuten ins Gespräch, die wir noch nicht kannten, und verbrachten den Rest der Zeit damit, einzelne, noch unbekannte Gesichter längst vertrauten Avataren zuzuordnen. Zusammen mit vielen Twitterern und Presseleuten stürzten wir uns in die drei Ausstellungsräume. Zu sehen waren über 70 Porträts von ausgewählten @frauenfuss-Followern – darunter auch eines von uns, denn wir hatten das Glück, im Sommer von Michaela porträtiert zu werden. Die ganze Ausstellung ist mit viel Liebe zum Detail gemacht, denn jedes Porträt wird in ein eigenes Moleskine-Buch übertragen und gerahmt. Dieses aufwendige Vorgehen schuldet sich der Arbeitsweise von Michaela von Aichberger: Ihre Notizbücher nutzt sie …

Spielen mit Perl – irgendwie…

In diesem Beitrag unserer kleinen Perl-Reihe zeigt Renée Bäcker, wie Spielen noch mehr Spaß machen kann: Wenn man es nämlich automatisiert und so nebenbei noch die Automatisierungsmöglichkeiten von Perl erproben kann. Dann mal auf die Plätze, fertig, los: Nein, heute geht es nicht darum, Spiele mit Perl zu programmieren – darum kümmern sich andere. Ich möchte heute in ein Thema einsteigen, für das Perl bekannt ist: Automatisierung. Aber was haben Spiele mit Automatisierung zu tun? Ganz einfach: Man kann auch automatisiert spielen. Unter Windows ist eine der „Killer-Applikationen“ das Spiel „Minesweeper“. Ich habe das eine zeitlang gespielt, aber irgendwann war es wenig interessant. Also musste das Spiel interessanter gestaltet werden: Ich möchte nicht mehr selbst spielen, sondern der Computer soll das für mich tun. Ich bin dann auch gleich auf CPAN fündig geworden. Paul Fenwick hat das Modul App::SweeperBot geschrieben. Also per CPAN-Shell installiert und ausprobiert. Herrlich, wie man sich jetzt in der Mittagspause bei einem Minesweeper-Spiel so richtig gut erholen kann. Wie hat Paul das gemacht? Paul Fenwick benutzt für die Hauptaufgaben die Module …

Was ist jQuery?

Soll eine Webseite schnell und dynamisch werden, greifen Webentwickler häufig auf JavaScript-Frameworks zurück. jQuery ist solch eine freie, umfangreiche Sammlung von Funktionsblöcken im JavaScript-Bereich, die komfortable Funktionen zum Bearbeiten von HTML-Elementen und Ajax-Anfragen zur Verfügung stellt. Wenn sich auf einer Webseite durch einen Klick auf ein Bild eine ganze Bildergalerie im Vordergrund öffnet, ist meist eines der vielen jQuery-Plugins dafür verantwortlich. Kein Wunder also, dass es eine der beliebtesten JavaScript-Bibliotheken geworden ist. Die Besonderheiten von jQuery sind seine leichte Erlernbarkeit und die besonders schlanke Syntax, mit der man mit vergleichsweise wenig Zeilen JavaScript bereits sehenswerte Ergebnisse erreicht. Das ist auch das Motto von jQuery: write less, do more. Im September 2008 haben Microsoft und Nokia angekündigt, jQuery in ihren Produkten zu verwenden. Bei O’Reilly ist soeben „jQuery kurz & gut“ erschienen. Es vermittelt dem Leser zu Beginn die notwendigen Grundlagen von JavaScript, dem W3C-Dokumentenmodell und die grundlegende Arbeitsweise mit jQuery. „Suchen“ und „Ändern“ stellen die Kernkapitel der Befehlsreferenz dar und beschreiben die Navigation und Manipulation von DOM-Elementen. Wie man Events und Ajax mit jQuery nutzt …

Neues von Twitter: #StarWarsBandNames

In der letzten Woche haben Star Wars Fans auf Twitter in einem neuen Fun-Meme ihre liebsten Bands mit Star Wars-Charakteren  und Themes zusammengewürfelt und  heraus kam #StarWarsBandNames. Hier eine Auswahl der schönsten Ideen und ihre Urheber: Leia in Chains — via @AxeFaktor Modest Mouse Droid — via @TotalHell Ace of Rebel Base — via @saperle Jar Jar Binks 182 — via @markhoppus ELO: Ewok Lightsaber Orchestra — via @Aaronstengel Aerosith — via @BaconFortress ABBA the Hutt — via @JKLMM Earth, Windu & Fire — via @stephencooney Jefferson Star Destroyer — via @BaconFortress Johnny Kashyyyk — via @lostmindgrapes The Wampas and the Papas — via @secondperiod U2-D2 — via @GirlDetective & @12parsecs Death Star for Cutie — via @anthonycid1 The Clone Roses — via @theRealBeal Viele weitere tolle Bands findet man, wenn man die Twittersuche mit #StarWarsBandNames im Blick behält. Vielleicht sollten sich manche Bands besser umbenennen ;-)

O’Reilly-Mitarbeiter empfehlen iPhone Apps

Auf der ganzen Welt besitzen nach Schätzungen ungefähr 45 Millionen Menschen ein iPhone. Seit Eröffnung des App Stores sind ganze zwei Milliarden Apps heruntergeladen worden – allein in den letzen neun Monaten wurden eine Milliarde Apps gekauft. Das Volumen des App Stores beträgt über 200 Millionen Dollar – und dabei sind Spiele, Hilfsprogramme und Bücher schon für unter einen Euro zu haben. Die Zahlen sprechen für sich: Das iPhone ist in der Bevölkerung zwar längst angekommen, aber der Markt verspricht noch immer ein enormes Wachstum. Kein mobiles Endgerät war bisher so flexibel wie das iPhone – auch Tim O’Reilly ist bekennender Smartphone-Fan und rechnet mit großem Potential für die Zukunft. Über die Zukunft rund ums iPhone wird die nächsten zwei Tage auch hier in Köln diskutiert: auf der iPhone developer conference, die O’Reilly als Mediapartner unterstützt. Und für alle, die das iPhone lieber einfach nur nutzen wollen, als selbst Apps zu programmieren, empfehlen wir David Pogues Besteller – das iPhone Missing Manual – voll in Farbe, verständlich und immer unterhaltsam. Und da wir O’Reillies gerade im Empfehlungsmodus …