Jahr: 2009

Interview: „TYPO3 für alle Projektgrößen geeignet“

Die Einstiegshürden in die redaktionelle Arbeit mit TYPO3 sind denkbar niedrig: Über beliebig viele Redakteurszugänge können Texte und Bilder eingefügt werden, ohne dass Programmier- oder HTML-Kenntnisse nötig sind. Schon nach einer geringen Einarbeitungszeit beherrschen neue Redakteure die grundlegenden Funktionen. TYPO3 besticht zudem durch Einfachheit und klare Benutzerführung – das ständig wachsende Aufgabengebiet der Onlineredakteure jedoch kann kaum per Trial&Error gestemmt werden. Und während TYPO3-Entwickler auf vielzählige Dokumentationen und Anleitungen zurückgreifen können, suchen TYPO3-Redakteure oftmals vergeblich nach Hilfestellungen. Damit Online-Redakteuren ganz aktuell Informationen zur Verfügung stehen, legen Michael Bielitza und Christoph Klümpel jetzt die erweiterte Neuauflage ihres bewährten „TYPO3-Handbuch für Redakteure„ vor. Weshalb und für wen sich der Umstieg auf TYPO3 lohnt, erklären die TYPO3-Experten in folgendem Interview, das Corina Lange bereits zur ersten Auflage vom „TYPO3-Handbuch für Redakteure“ führte. Das Content Management System TYPO3 ist Open Source-Software – ein sehr großer Vorteil gegenüber propretiären Systemen ist also die Unabhängigkeit von Unternehmen und Lizenzen. Was spricht außerdem für TYPO3? Neben der riesigen Entwicklergemeinde ist die extrem gute Erweiterbarkeit ein großer Pluspunkt von TYPO3. Sie ermöglicht, dass …

Cloudcamp Frankfurt am 28.09.2009

Am 28.09.2009 findet im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt das erste deutsche Cloudcamp statt. Es ist das erste CloudCamp, das sich auf den kommerziellen Einsatz von Cloud Computing fokussiert ohne dabei die technische Diskussion außer Acht zu lassen. Zudem wird eine Reihe von sorgfältig ausgesuchten Vorträgen, den sog. „Lightning Talks“ angeboten werden. Die angesprochenen Themen werden danach in interaktiven Workshops gemeinsam mit Teilnehmern des Workshops vertieft. Dieses ungewöhnlich Konzept stellt sicher, das im Rahmen der Workshop nicht nur alle Fragen der Teilnehmer diskutiert werden können, sondern auch gemeinsam Ergebnisse erarbeitet werden, die dann in einer abschließenden Wrap-Up-Session allen Teilnehmern vorgestellt werden. Das Cloudcamp Frankfurt folgt einem veränderten Format, das sowohl den innovativen Ideen der „Un-Conference“ Rechnung trägt, als auch klassische Kommunikation erlaubt. Zum Beispiel wurde eine ganze besondere Keynote für die Besucher vorbereitet: Simon Wardly von Canonical spricht über “Cloud Computing – Why IT matters?”. Er hat auch bereits für den O’Reilly Radar geschrieben. Spannende Vorträge aus den Sparten Business, Security/Legal, Cloud-Development und Infrastructure erwarten Sie. Highlights werden sicher Identity & Security in the Clouds von …

Die Gewinner des Fehler-Gewinnspiels stehen fest!

Am 15. 9. 2009 war Einsendeschluß – und heute stehen die Gewinner fest. Hier nun die Gewinner der Buchpakete und ihre Einsendungen. Der erste Preis geht an Martin Melcher der uns fragt: Kennen Sie den EZ-Stöpsel während er verbunden hat? Nicht? Ich auch nicht ;) und gewinnt damit das O’Reilly-Buchpaket im Wert von 150 Euro. Den zweiten Preis erhält Georg Lukas, der uns dieses Foto mit dem Hinweis schickte: Dies ist kein klassischer „Bug“, eher eine Art Fehler in der Matrix. Er kann sich über ein O’Reilly-Buchpaket nach Wahl im Wert von 100  Euro freuen! Den dritten Preis, ein O’Reilly-Buchpaket im Wert von 50 Euro, gewinnt Jens Quade  mit diesem Bild. Er schreibt dazu: Ein Radweg im Dortmunder Osten wurde aufgegraben, um ein paar Telefonkabel zu verlegen. Und dann wurden die Steine wieder verlegt. Irgendwie. Fabian Heusel gewinnt das neue O’Reilly T-Shirt mit diesem Foto aus dem Treppenhaus zum ehemaligen Shuttle-Kontrollraum im „Houston Space Center“. Cosima Joergens, deren Bild wir hier schon veröffentlichten, kann sich ebenfalls über ein O’Reilly-T-Shirt freuen: Wir freuen uns unheimlich über …

Auf der Suche nach dem IT Crowd-Poster

Eine Email, die uns erreichte, zündete den Detektivinstinkt in den Mädels der Marketingabteilung. Denn was sich harmlos als Anfrage nach einem Poster für einen Fachschaftsraum tarnte, entwickelte sich zu einer richtigen Spurensuche. Aber der Reihe nach… So sah die Anfrage aus, als sie bei uns einflatterte… ich habe in der englischen TV Serie „IT Crowd“ ein Werbeposter von O’Reilly gesehen, welches ich nicht zum Kauf finde. Ich habe bereits im Internet recherchiert und im Buchhandel nachgefragt. Auf dem Poster sind 6 verschiedene Zeichnungen von Covern ihrer Bücher zu sehen (Zeichnungen von Tieren). Unter diesen steht ihr Verlagsschriftzug. Natürlich ist uns „IT Crowd“ nicht unbekannt, auch wir haben uns schon herrlich über Roy, Moss und Jen amüsiert, über die Seite von Reynholm Industries gelacht und nicht nur ein Geek-Accesoire auf unsere „Haben wollen!“-Liste geschrieben. Doch ein ganz bestimmtes O’Reilly-Poster? Daran konnte sich keiner von uns so genau erinnern. Doch da sprang Herr Hug, der Poster-Interessent, helfend ein. Er sendete uns Screenshots, auf denen das Poster zu sehen war. Und so sah einer der Screenshots aus: Gut, …

Gibts grep auch in der Familienpackung?

Muss man als normal sterblicher Mausschubser wissen, was grep ist? Für wen ist grep interessant? Was macht man damit? Und: Gibts das auch in der kostengünstigen Familienpackung? grep (steht für „global/regular expression/print“) ist ein kleines Open-Source-Software-Werkzeug, das jeder Linux-Distribution beiliegt, aber auch für fast jedes Betriebssystem erhältlich ist. Mit diesem Konsolenzeilenprogramm kann beispielsweise ein Systemadminstrator bequem alle Textdateien seines gesamten Netzwerkes auf eine bestimmten Zeichenfolge durchsuchen und sich das Ergebnis anzeigen lassen — und das alles mit einer einzigen, winzigen Befehlsfolge: $ find /home/benutzername -exec grep -H „Passwort“ {} \; Dieses Kommando durchsucht alle Dateien des Quellverzeichnisses des Benutzers „benutzername“ nach der Zeichenkette „Passwort“ und zeigt die gefundenen Zeilen zusammen mit dem Dateinamen an, wobei die Anzeige des Dateinamens durch die Option -H ausgelöst wird (Beispiel Wikipedia entnommen). grep arbeitet dabei mit reguläre Ausdrücken (regular expressions, das „re“aus grep). Reguläre Ausdrücke — oder auch in der Kurzform Regex genannt — sind Filter für Texte, indem der jeweilige reguläre Ausdruck in Form eines Musters mit dem Text abgeglichen wird. So kann man alle Wörter, die mit …