Alle Artikel mit dem Schlagwort: wordpress

Tastaturkürzel für Kommentarmoderation in WordPress

Ein Blog lebt nicht nur von den Artikeln selbst, sondern auch von der Interaktion mit den Lesern, die in Form von Kommentaren erfolgt. Deren Anzahl – darunter leider auch lästige Spam-Nachrichten – können im Laufe der Zeit immer weiter zunehmen. Das Freischalten jedes einzelnen Kommentars kann einiges an Zeit kosten. Mit Hilfe einiger Tastenkombinationen kann dieser Schritt jedoch beschleunigt werden. Im Textausschnitt aus „Praxiswissen WordPress“ nennt Olivia Adler einige dieser Tastenkombinationen, die das Moderieren von mehreren Kommentaren vereinfachen können. Wenn Sie sehr viele Kommentare auf einmal moderieren müssen, können Sie auch mit einem Tastaturkürzel die Moderation beschleunigen.   Um die in Tabelle 5-3 gezeigten Tastaturkürzel verwenden zu können, müssen Sie zunächst im Dashboard unter Benutzer ➝ Dein Profil die Option Tastenkürzel für die Moderation der Kommentare aktivieren mit einem Häkchen in der Checkbox markieren. Sobald Sie die erste Taste, z.B. J, gedrückt haben, ist das aktive Kommentarfeld hellblau unterlegt und markiert.   Mehr zum Thema WordPress und dessen Nutzung gibt es in der zweiten Auflage von „Praxiswissen WordPress“ von Olivia Adler. Nach einer Einführung in …

Security Checkliste in WordPress

WordPress erfeut sich unter Bloggern immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, denn schließlich liegen die Vorteile auf der Hand – Open Source, guter Support und auch für jene mit weniger technischen Grundwissen einfach zu erlernen und zu nutzen. Dennoch sollte man ein Blog nicht zu unbedacht aufsetzen – schließlich soll ein Blog nicht nur informativ, sondern auch sicher sein. Im Textauszug aus der zweiten Auflage von „Praxiswissen WordPress“ nennt Olivia Adler einige Punkte, die beim Aufsetzen eines sicheren Blogs beachtet werden sollten. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei, Ihre WordPress-Installation sicherer zu machen. Der Einfachheit halber sind hier nur die allerwichtigsten Punkte aufgelistet. Wird die neueste Version von WordPress verwendet? Haben Sie WordPress in einem Unterordner installiert? Wurde das Tabellenpräfix in wp-config.php durch Verschieben in eine höhere Ebene (nicht www-root) und/oder .htaccess-Dateien geschützt? Haben Sie das Standardbenutzerkonto admin durch ein eigenes Administratorkonto mit individuellem, schwer zu erratenden Usernamen ersetzt? Wurde ein Redakteurskonto mit weniger Rechten als der Administrator erstellt, unter dessen Namen Beiträge erstellt werden? Wurden sichere, schwer zu erratende Passwörter gewählt? Haben Sie die Registrierung …

Online-Journalismus: Wie füllt man ein leeres Textdokument?

Seit mehr als zwei Jahren bloggen wir nun schon an dieser Stelle. Wir haben knapp 400 Artikel geschrieben, in denen wir Interviews geführt, Messen angekündigt und Bücher vorgestellt haben. Seit mehr als zwei Jahren nutzen wir dabei – wie die meisten deutschen Blogger – WordPress. (Nicht zum ersten Mal sind wir dabei übrigens die größten Fans eines unserer eigenen Bücher, Olivia Adlers gerade neu erschienenes „Praxiswissen WordPress„.) Wie viele andere Blogger und Autoren auch stehen wir regelmäßig vor der Frage: Was bloggen wir, was interessiert unsere Leser, was müssen wir auf jeden Fall kundtun? Wenn nach gründlicher Diskussion schließlich der Redaktionsplan steht, sitzen wir vor unseren Bildschirmen und tippen eifrig Entwürfe ins Dashboard. Und während wir dabei Sätze hin und herschieben, Überschriften texten und Bilder einfügen, wird klar, wie sehr sich das Schreiben in den letzten Jahrzehnten verändert haben muss. Wo früher ein Blatt Papier und ein Bleistift und erst danach die Schreibmaschine war, ist heute ein leeres Textdokument, das nach und nach gefüllt und strukturiert wird. Umso interessanter ist es, den Schreibprozess am PC …

Warum Plugins in WordPress sorgfältig gewählt sein sollten

WordPress hat sich seit der Veröffentlichung kontinuierlich weiterentwickelt und bietet Usern immer mehr Features, die mittlerweile über die Funktionen einer reinen Blogsoftware hinausgehen. Diese Funktionen können mittels Plugins sogar noch erweitert werden. Doch aufgepasst: die Auswahl der Plugins sollte sorgfältig überlegt sein, denn das „blinde“ Sammeln und Installieren alleine bringen keinen Mehrwert. Welche Kriterien man bei der Auswahl der Plugins beachten sollte, beschreibt Olivia Adler im folgenden Textauszug aus der 2. Auflage des Buchs „Praxiswissen WordPress“. Plugins sorgfältig auswählen So groß die Versuchung auch ist, die eigene WordPress-Installation mit vielen Plugins zu „tunen“, sollten Sie doch einige Punkte bedenken. Speicherbeschränkungen Plugins fressen Speicherplatz – sowohl auf dem Webspace als auch im PHP-Memory Ihres Webservers. Dabei ist das PHP-Memory noch kritischer zu betrachten als der statische Speicherplatz, den das Plugin beansprucht, denn Webhoster bieten oft nur magere 32 MByte PHP-Speicher, von denen allein WordPress schon um die 32 MByte beansprucht. Jedes Plugin erhöht den Bedarf an Speicherplatz, so dass Sie schnell das Speicherlimit Ihres Webservers ausreizen können und statt Ihres Blogs eine Nachricht wie diese erhalten: …

Vom Tagebuchschreiber zum Techblogger: Die Geschichte der Weblogs

Die Website Flowtown.com fasste sie vor einigen Monaten in einer Grafik alle zusam­men: die Tagebuchschreiber, die Modeblogger, die Techblogger, die Rucksackreisenden mit Online­-Depen­dance und viele andere Blog­- und Bloggertypen, die sich seit Anfang der Neunziger entwickelt haben. Doch wie hat alles angefangen? Seit 17 Jahren bloggt der Amerikaner Justin Hall bereits unter Links.net. Er schreibt über alles, was in seinem Leben vor sich geht: Hall tippt sich den frühen Selbstmord seines Vaters von der Seele, berichtet vom Uni-Leben, seiner Hochzeit und schließlich der Trennung und dem Umzug in eine Junggesellenbude. Seine Leser lebten mit ihm in Chicago und San Francisco, besuchten Partys und bezogen Wohnungen. Sie bereisten Japan, Hawaii, Südkorea oder die Schweiz, gingen Beziehungen ein und trennten sich wieder, nahmen Jobs an und gründeten Unternehmen. Am Leben anderer teilhaben Grenzen gibt es wenige, doch Menschen, die ihr Persönlichstes in Blogs diskutieren, viele. Justin Hall war der Erste von Millionen. Welche Beweggründe haben sie? Häufig therapeutische: „Seit 1994 blogge ich, und seitdem erhalte ich Feedback und Unmengen von Liebe durch das Web“, erklärt  Hall. „Es …