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Technisches SEO auf einen Blick

Wie schnell lädt die Website? Welche Statuscode – außer 404 – gibt es und solltet Ihr verwenden? Wie geht SEO bei mobilen Seiten? Zu ihrem Buch Technisches SEO haben die Autoren eine hilfreiche Infografik erstellt, die Ihr Euch gerne herunterladen und über den Schreibtisch pinnen dürft. Und wer einen Blick ins Buch werfen mag: einen Auszug hatten wir bereits im letzten Monat.   Sharing is caring ;)  

Happy Birthday, Internetsucht! Happy Birthday, Google!

Vor ziemlich genau 15 Jahren wurde ich internetsüchtig. Mit dem erstmaligen Erhalt eines Studierendenausweises bekam ich auch Zutritt zum Rechenzentrum einer deutschen Uni. Und – was soll ich sagen? Ich verbrachte die kompletten ersten zwei Semester nahezu ausschließlich da. Danach schmiss ich das ohnehin fast vollständig versäumte Studium hin und widmete mich einer Ausbildung. Die mir per „Ausbildungsrahmenplan“ gewährleistete, die wiederum nächsten drei Jahre recherchierend vor einem Computer mit Internetzugang zu verbringen. Vor ziemlich genau 15 Jahren startete ein Webdienst namens „Google“ – schlichte weiße Website mit Eingabefeld (Waybackmachine). Eine Suchmaschine, nicht mehr. Aber – wie wir alle wissen, überzeugte sie aufgrund ihrer Treffsicherheit und Leistungsstärke sofort. Während der Ausbildung lernte ich vor allem suchen. Und zwar so: Boolesche Operatoren, Phrasensuche, Klammern, Trunkieren, Abstandsoperatoren …  – rauf und runter. Meine Ausbildungsstelle war eine so genannte Informationsvermittlungsstelle. Wir durchgruben Patent-, Marken, Forschungs- und Pressedatenbanken. STN, FIZ-Technik, DIMDI, JURIS, GBI, Dialog/Datastar … manche davon mit irrsinnig komplizierten Suchanfragen und für Azubis unvorstellbar hohen Anschaltpreisen, abgerechnet pro Minute. Jede Suche musste exakt vorbereitet werden. Jede ziellose, unüberlegte Suchanfrage kostete …

Die Kunst des Gefundenwerdens: Was Sie schon immer über SEO wissen wollten.

„Hochwertige Inhalte zu produzieren, ohne sie zu vermarkten, das ist so, als würde man Shakespeare in ein Zimmer einsperren, damit er für sich selber schreibt“. Was dieser kluge Satz von Webentwicklungs- und Marketingveteran Michael Gray impliziert, ist in den letzten Jahren auch hierzulande fast vollständig angekommen. Laut einer im März 2012 veröffentlichten Studie der Agentur Barketing in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin investieren 89% der Unternehmen der deutschen Digitalwirtschaft erhebliche Mengen von Zeit und Geld in Suchmaschinenoptimierung, auch bekannt als Search Engine Optimization oder kurz: SEO. Die Firmen wollen bei Ihren Kunden, Partnern, Lesern präsent sein – und das sind sie vor allem dann, wenn man sie in den unendlichen Weiten des WWW leicht finden kann. 59% der Befragten glauben, dass die Bedeutung von SEO weiter zunehmen wird, eine noch größere Mehrheit hält sie bereits jetzt für das wichtigste Instrument beim Online-Marketing. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter SEO? Wie optimiert man seine Seite, wie taucht man – ohne für Anzeigen zu bezahlen – in den Ergebnissen der großen Suchmaschinen möglichst …

Smart Keywording: die Durchdringung der multimedialen Flut

Ein Gastbeitrag von Thomas Franz über riesige Datenmengen, die Tücken des Digital Asset Management und eine innovative Verschlagwortungstechnologie, die schlauer ist als jeder Archivar. Das Problem der Auffindbarkeit Die Anzahl der im privaten und professionellen Umfeld produzierten Bilder und Videos hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Gerade das Web wird immer „multimedialer“: Bild- und Videomaterial wird permanent zu Zwecken der Unterhaltung, Werbung, Berichterstattung und Schulung eingesetzt. Ca. 35 Stunden Video-Content werden pro Minute auf YouTube hochgeladen, was bedeutet, dass auf der Plattform in nur zwei Monaten mehr Material zusammenkommt, als die drei größten US-Sender in den letzten 60 Jahren produziert haben (-> Statistik von Social Skinny). YouTube ist mitterweile die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Auf Facebook werden pro Minute ca. 136.000 Fotos bereitgestellt, auf Flickr sind es 210.000. Ingesamt stehen bereits mehrere Milliarden Bilder zur Verfügung. Um der schnell wachsenden Anzahl von Fotos und Videos Herr zu werden, gibt es in Unternehmen heute sog. Document Management Systems (DMS) bzw. speziell für die Medienbranche auch Digital Asset Management (DAM). Diese Systeme ermöglichen die zentrale Ablage und …