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android tablets und smartphones

„Die Vorteile erkennen und nutzen“: Was Smartphones für ältere Menschen leisten können (Interview)

Frisch aktualisiert liegt aktuell unser Ratgeber „Android Tablets & Smartphones“ von Günter Born – einen der erfahrensten, professionellsten und vermutlich fleißigsten Fachbuchautoren Deutschlands – in den Buchhandlungen. Für mich die perfekte Gelegenheit, den Erfolgsautor mit dem besonderen Blick auf die Generation 50+ zum Interview zu bitten. Herr Born, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuesten Buch. Der Achte Altersbericht des Bundesfamilienministeriums urteilt, ältere Menschen seien von der Digitalisierung abgehängt. Besonders diejenigen mit mittlerem oder niedrigem Bildungsstand verfügen häufig über keine entsprechende Ausstattung oder einen Internetzugang. Hat Sie dies überrascht? Eigentlich nicht. Aus meinem direkten Umfeld bei Eltern und Schwiegereltern, die auf dem Land lebten, weiß ich, dass das Festnetztelefon wichtig als Verbindung zur Welt war. Internet kam in dieser Welt nicht vor. Und Hand auf’s Herz: Bei den dort lebenden jüngeren Menschen erlebe ich, welche Klimmzüge teilweise veranstaltet werden müssen, dass Internet „irgendwie möglich wird“. Abseits der Ballungszentren ist selbst Mobilfunk-Internet per 4G-Handy in stabiler und schneller Form ein Glücksspiel. Ganz schwierig wird es dann noch, wenn Fragen der Technik, Vertrags-Dschungel oder technische Probleme mit …

„Start a movement!“

Es ist ein bisschen schwer geraten, beim Benchmark-Test kein großer Performer und auch in anderen Bereichen eher Mittelmaß. Dafür kann es jedoch als bislang einziges Schlautelefon weltweit von sich behaupten, unter (halbwegs) korrekten Arbeitsbedinungen produziert und (mehr oder weniger) ökologisch nachhaltig zu sein. Weshalb beim Hochfahren auch gleich der griffige Slogan „Start a movement!“ eingeblendet wird. Die Rede ist natürlich vom niederländischen Fairphone, dessen Erstauflage Anfang Januar endlich an die geduldigen Crowdfunder der ersten Stunde ausgeliefert wurde. Ohne übertriebene PC-Attitüde (hier ist nicht der Heimrechner gemeint) freue ich mich sehr, einer davon zu sein. Und noch toller finde ich’s, dass in meinem Bekannten- und Freundeskreis diverse Leute das Fairphone mitfinanziert haben. Auch sie scheinen die kleinen technischen Unzulänglichkeiten nicht zu stören. Denn das Fairphone ist – seien wir ehrlich – noch immer ein solides, für nahezu alle Zwecke einsetzbares Mittelklassegerät auf Android-Basis, dessen Preis mit ca. 325 Euro nicht nur vertretbar, sondern sogar ansatzweise konkurrenzfähig war (bzw. ist: 2nd batch buyer’s list). Man darf nicht vergessen: Hier ist eine kleine Truppe von Idealisten mit bescheidenen …

Android-Fanboys

Dass Android ein äußerst erfolgreiches Betriebssystem ist, demonstrieren nicht nur die steigenden Marktanteile. Die Popularität der Software mit dem grünen Roboter schlägt sich auch in den niedlichen bis abenteuerlichen Markenbekenntnissen internationaler Fanboys nieder. Der anonyme, irgendwo in Dänemark beheimatete Youtube-Nutzer spock123 ließ sich z.B.  das Androidenlogo aufs linke Handgelenk tätowieren: Vanessa und Rhys K., zwei amerikanische O’Reilly-Kunden, sorgten ebenfalls für eine dauerhafte Erinnerung: Sie feierten am 10.01.11 (binär und gediegen) eine Android-Hochzeit, deren Gäste u.a folgendes Souvenir mitnehmen durften: Vom gleichen Paar stammt auch die Idee für eine Android-Laterne, die Smartphone-begeisterte Eltern und Kinder für einen der bald anstehenden Martinszüge in Köln leicht nachbasteln können: Allen, die ihre Markenaffinität weniger zur Schau stellen, aber trotzdem mehr über die Funktionsweise des erstaunlichen Google-OS und der dazu passenden Hardware erfahren möchten, sei Das Android-Smartphone-Buch von Hans Dorsch ans Herz gelegt. Es zeigt v.a. den effektiven Umgang mit den entsprechenden Mobilgeräten – aber auch den putzigen, dicken Antennenbot in allen möglichen Lebenslagen und Outfits: Nur für den Fall, dass Sie doch noch Fanboy werden wollen…

Interview: Android seit diesem Jahr wirklich konkurrenzfähig

Für „Das Android-Smartphone-Buch“ hat sich der Apple-Fan und Autor Hans Dorsch alle wichtigen Android-Smartphones angesehen und sich ausführlich mit dem System beschäftigt. Was er inzwischen an Android schätzt und wie er die künftige Marktentwicklung sieht, verrät er in diesem Interview. Kannst Du Dich kurz vorstellen – was machst Du beruflich, und vor allem:  Welche Gadgets begleiten Dich dabei? Mein Name ist Hans Dorsch. Ich lebe in Köln, arbeite als Texter und Konzepter vor allem für Online-Medien. Viele Gadgets besitze ich gar nicht. Und ich muss auch gestehen, dass ich bei elektronischen Geräten komplett im Apple-Universum lebe. Also: MacBook Pro, iPhone 4 und iPad (1). Du bist uns und vielen anderen Lesern als Mac-Fan bekannt, hast bereits einige Bücher und Artikel zu Apple-Geräten und Technologien verfasst. Wie ist es dazu gekommen, dass Du Dich mit Android beschäftigt hast? Das iPhone hat die Welt der Mobiltelefone verändert – und die der Computer. Es war der erste Universalcomputer, den man immer dabei haben konnte. Es machte auf einen Schlag eine Menge elektronischer Geräte überflüssig und konnte durch die …

Das war der 26. Multimediatreff – im Zeichen der Live-Programmierung

Am 16. April 2011 fand nach zweijähriger Pause der 26. Multimediatreff in Köln statt und widmete sich ausführlich dem Thema „iPhone, Android, & Windows Phone – Mobil entwickeln!“ Nach der Begrüßung durch Oliver Manz sprach Carlo Blatz über die spannenden Projekte, die bereits jetzt mit Hilfe von Apps für Smartphones umgesetzt werden. In seinem Vortrag „Die Zukunft gehört den App-Entwicklern!“ gab er einen Überblick über die Entwicklungen des Marktes in den letzten Jahren und Prognosen für die zukünftige Entwicklung. Im Anschluss stellte er einige Projekte vor, die bereits umgesetzt wurden. Ein Beispiel dafür ist der erste interaktive Horrorfilm „Last Call„, der im Auftrag des Bezahlsenders 13th Street entstanden ist. Das Video zu seinem Votrag ist bereits hier zu finden. Im zweiten Beitrag sprach Klaus Rodewig von der „Reise nach iOS“ und welche Chancen, aber auch Probleme das Programmieren für das iPhone mit sich bringt. Auf der einen Seite erreicht man viele Nutzer, auf der anderen Seite muss ein Entwickler berücksichtigen, dass es aufgrund verschiedener Versionen nicht das iPhone gibt, sondern verschiedene Hardware-Ausführungen. Er erläuterte, wie …