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E-Book-Deal Licht und Spaß

E-Book-Deal: Licht und Spaß

Wenn das jetzt nicht die perfekte Bastel- und Experimentierzeit des Jahres ist, dann wissen wir auch nicht … deshalb gibt’s das E-Book „Licht und Spaß“ im Dezember für die Hälfte.   Das Buch enthält 18 Projekte rund um das Thema Licht. Alle können innerhalb eines Wochenendes nachgebaut werden, die meisten davon in noch kürzerer Zeit. Ihr könnt Papierfiguren mit LEDs bestücken, ein „Launometer“ für Eure Stimmung bauen oder eine Milchstraße in Eurem Schlafzimmer installieren. Oder noch mehr. Was Ihr dazu wissen müsst oder benötigt, haben die sechs Autorinnen und Autoren – alle fest in der Maker-Szene verhaftet – Euch gleich an die jeweiligen Anleitungen geschrieben.  Und das Ganze jetzt für 9,99 € statt 19,99 € für das E-Book. Frohes Adventsbasteln ;-) Wie immer ist die E-Book-Aktion nur auf einen Monat begrenzt, dafür könnt Ihr das E-Book aber in jedem Shop Eures Vertrauens kaufen, der Preis ist überall gleich. Unsere E-Books sind natürlich DRM-frei.

Wir sind Lichtdesigner

Wir kommen heute mit Elektronik – auf Papier und Platine. Und einer Verlosung.  Als vor einigen Jahren erste LED-Streifen großflächig in den Handel kamen, begannen (nicht nur) wir zu basteln. Die indirekte Beleuchtung fürs heimische Wohnzimmer, bunte Lichter in Kinderzimmer oder Partykeller, kleine Leuchtstreifen im Kleiderschrank, Blinki-Blinki am Karnevalskostüm oder auch der Adventskranz – mal stimmungsvoll, mal kitschig, mal sehr „basic“, aber immer individuell. (Origineller geht’s auch, wie uns beispielsweise Thomas Gnahm hier berichtete.) Ganz klar: Licht fasziniert. Farbiges Licht noch mehr. Und wenn wir dank Arduino oder Raspberry Pi zu Lichtdesignern werden können, ohne vorher viel theoretisches Elektronikwissen anhäufen zu müssen, ist das der Beginn großen Tüftel- und Bastel-Enthusiasmus‘. Einige Ideen – für Einsteiger genauso wie Fortgeschrittene – haben die AutorInnen René Bohne, Christoph Emonds, Roksaneh Krooß, Mario Lukas, Lina Wassong und Alex Wenger sowie Lektor Volker Bombien in „Licht und Spaß“ gesammelt. Und nicht nur der Inhalt, sondern auch die Entstehung des Buchs ist eine besondere Geschichte. Ich lasse an dieser Stelle die Beteiligten selbst sprechen: Man nehme … … sechs erfahrene Makerinnen und Maker und bittet sie, sich …

WEAR IT Festival: Demokratisierung der Technologie

Am Wochenende findet in Berlin das WEAR IT-Festival statt: Workshops, Ausstellung und Vorträge rund um Elektronikmodule in und an Kleidung. Und mehr – was genau, habe ich Initiator Thomas Gnahm gefragt. Thomas, vor ein paar Wochen kam unser Lektor Volker zu mir und sagte: „Da ist ein Festival in Berlin, das bringt alles zusammen: Elektronik, Löten, Nähen, LEDs, Mode, Kunst … das musst Du Dir anschauen!“ – Was verbirgt sich denn genau hinter dem Wear-It-Festival? Ganz konkret: Es geht um anziehbare Elektronik, also Wearables. Als Trafo Pop haben wir selbst schon einige Projekte in diesem Bereich gemacht, zum Beispiel haben wir uns LED-Jacken gebaut und sind damit nachts mit unseren Rädern durch die Stadt gefahren. Dabei haben wir gemerkt, dass es im Bereich tragbare Elektronik viele tolle Maker gibt – und zwar auf der ganzen Welt. Unsere Motivation, das Festival auf die Beine zu stellen, war dann: genau diese Leute zusammen zu führen. Die ganze Szene an einen Ort zu bringen, so dass wir uns kennen lernen und austauschen können. Außerdem wollen wir die Entwicklung in diesem …

Invasion der Pixel Panels: ein Gespräch über Retrografik, Open Hardware und die Begeisterung für bunte Bastelprojekte im Großformat.

„Cooles Zeug. Wegweisend. Aber wer hat bitte die Zeit und den Nerv, sowas zu bauen?” Das waren die Gedanken, die mir beim ersten Durchblättern der Open Hardware- und Make-Titel von O’Reilly kamen. Heute, ein halbes Jahr später, weiß ich, dass es eine Menge ambitionierte Bastler da draußen gibt. Sonst wären Bücher wie „Die elektronische Welt mit Arduino entdecken“ kaum aus dem Stand zum Bestseller avanciert. Um unser Physical-Computing-Programm und die Szene ein bisschen zu feiern, habe ich mich mit dem Schweizer Softwareentwickler und Lichtinstallationstüftler Michael Vogt a.k.a. Michu unterhalten, der bereits seit mehreren Jahren mit Begeisterung an der Schnittstelle von Kunst und IT operiert. Sein Projekt PixelInvaders ist ein Paradebeispiel für die erstaunlichen Einsatzmöglichkeiten von günstigen Mikrocontrollern und Programiersprachen mit Grafik/Animationsschwerpunkt. Michu, woher rührt deine Faszination für Lichtinstallationen, Pixelgrafik und Physical Computing? Lichtinstallationen faszinieren mich, weil damit sehr ästhetische Animationen möglich sind. Eine langweilige weiße Wand wird plötzlich interessant, man kann seinen Blick kaum abwenden. Pixelgrafik liebe ich, weil ich wohl ein Nerd bin, und weil sie das Gegenteil zu aktuellen Techniktrends wie z.B. HDTV …