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Kaffee, Tiger und das Web – Java

6 Tiger, 3690g, 11,5 cm und 2040 Seiten – zusammengefasst sind das die beiden neuen Java-Bücher von O’Reilly: Java-Programmierung – Das Handbuch zu Java 8 (5,9 cm mit 1080 Seiten) und Java – Der umfassende Programmierkurs (5,6cm mit 960 Seiten). Ein großer Batzen Wissen rund um die erfolgreiche Programmiersprache, durch den man sich erst einmal durcharbeiten muss. Lohnt sich aber – denn: Was wäre das Web ohne Java?

Was ist Scala?

Scala ist eine funktionale, objektorientierte Programmiersprache, die sich durch einen kompakten und prägnanten Programmierstil auszeichnet. Entstanden ist sie unter der Leitung von Martin Ordesky an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne. Scala läuft auf der Java Virtual Machine (JVM) und ermöglicht Programmierern, die dort verfügbaren Bibliotheken zu nutzen und mit den dort beheimateten Sprachen, insbesondere Java, zusammenzuarbeiten. Im Vergleich mit Java ist Scala aber wesentlich weniger gesprächig, d.h. benötigt weniger Codezeilen, ist typsicherer, unterstützt die Funktionale Programmierung (FP) und übertrifft aber gleichzeitig Java in Sachen OOP – in Scala ist wirklich alles ein Objekt. Abgeleitet von SCAlable LAnguage (skalierbare Sprache), ist Scala tatsächlich für alle Anwendungsdimensionen geeignet: von kleinen, interpretierten Skripts bis zu verteilten  Enterprise-Applikationen und Middleware-Implementierungen. Diese Skalierbarkeit, ein modernes Objektmodell, das fortgeschrittene Typsystem und die Wiederverwendbarkeit der Java-APIs machen Scala für Programmierer so ungemein attraktiv. Scala ist aber auch eine Sprache für Profis und erfordert einiges an Reflexion. Im O’Reilly Verlag ist soeben das Buch „Programmieren mit Scala“ erschienen. Die beiden Autoren zeigen, was Scala so verführerisch macht, erklären die Sprache von der …