CSS steht für „Cascading Style Sheet“, was übersetzt in etwa „hintereinander geschaltete Gestaltungsvorlage“ bedeutet. Stylesheets sind für die Gestaltung einer Website zuständig – und das ganz unabhängig von der Seitenstruktur, die mithilfe von HTML beschrieben wird. Mit Cascading Style Sheets können alle Elemente einer Website zentral gesteuert werden: mit ihrer Hilfe lassen sich die Größe von Überschriften, Abstände zwischen Textabschnitten, die verwendeten Schriftarten und sogar Hintergrundbilder festlegen – und auch rasch anpassen oder ändern. Darüber hinaus dienen sie auch dazu, die Inhalte für verschiedene Ausgabemedien – wie zum Beispiel Computer, Smartphones oder zum Drucken – so aufzubreiten, dass sie gut lesbar dargestellt werden können. Ein anschauliches Beispiel dafür, wie unterschiedlich eine Website mittels CSS gestaltet werden kann, bietet der CSS Zen Garden. Hier finden sich hunderte Versionen ein und derselben Website, die Webdesigner weltweit entwickelt und dem Projekt beigesteuert haben. So lässt sich eindrucksvoll erleben, wie eine Website allein durch Anklicken einer Designvorlage ihr Aussehen verändert. Das Web ist ein dynamisches Gebilde, und auch die Technologien, auf denen es basiert, ändern sich. CSS 2.1 war …