Nicht ganz 100 Meisterwerke der Parkhausbaukunst
Sollten künftige Generationen von Archäologen die Spuren unserer dann längst verwehten Zivilisation ausgraben, werden wir ihnen wohl so manches Rätsel aufgeben: von den seltsamen Gegenständen in unseren Schlafzimmern bis zu den rätselhaften Bauwerken mitten im Schutt unserer Siedlungshügel. Wahrscheinlich werden sie glauben, es würde sich bei letzteren um die sakralen Bauten eines religösen Drive-in-Kultes handeln – womit sie der Wirklichkeit vielleicht näher kommen als mit der profanen Wahrheit: dass sie nämlich auf die Reste unserer Parkhäuser gestoßen sind. Um unseren Nachfahren solche Fehldeutungen zu ersparen, blogge ich mal einige Beispiele origineller Parkmöglichkeiten aus meinem Reisegebiet – denn das Web vergisst ja bekanntlich nichts. Im Radio habe ich mal folgende Geschichte gehört: Ein Mann betritt eine Bank und verlangt einen nicht unbeträchtlichen Kredit mit ultrakurzer Laufzeit, den er am Abend des gleichen Tages zurückzahlen will. Seinen Luxus-Sportwagen bietet er als Sicherheit an. Der Bankangestellte ist zwar verwundert, geht aber auf das Kreditgeschäft ein, zumal der Mann bereit ist, die horrenden Zinsen zu zahlen. Der Wagen wird in der bankeigenen Garage abgestellt, das Geld an den Kunden …