Alle Artikel mit dem Schlagwort: Google

Google+ ist nicht Facebook

Die O’Reilly-Autorin Annette Schwindt hat in den vergangenen drei Jahren allein drei Auflagen des enorm erfolgreichen Facebook-Buchs veröffentlicht. Auf diese beeindruckende Bilanz hat sie nun mit einem Google+Buch noch eins draufgelegt. Zu diesem Anlass habe ich mit Annette gesprochen.   Annette, kennengelernt haben wir Dich über Dein unerschöpfliches Facebook-Knowhow, das Du vor ein paar Jahren als eBook und in vielen Blogbeiträgen geteilt hast. Wie kam es, dass Du nun auch ein Google+Buch geschrieben hast? Ich arbeite ja nicht nur mit Facebook, sondern mit allen möglichen Kommunikationstools im Web. Also habe ich mich beim Start von Google+ im Sommer 2011 auch dort eingebracht und meine Erfahrungen mit anderen geteilt. Dabei wurde schnell der Wunsch meiner Leser und Kollegen laut, ich möge doch ein Äquivalent zum Facebook-Buch für Google+ schreiben. Nachdem ich meiner Lektorin davon erzählt hatte, wurde dann auch der Wunsch seitens des Verlags an mich herangetragen. Auf den ersten Blick ähnelt Google+ anderen Netzwerken – insbesondere Facebook. Was bietet Google+ über Statusmeldungen und Kontakteknüpfen hinaus? Google+ ist nicht Facebook und auch – laut Google – nicht als …

Google I/O Extended

5.000 Tickets, die innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sind. Einen Flug nach Kalifornien (und zurück). Eine Woche Aufenthalt. Die Google I/O-Konferenz ist das Ziel vieler Entwickler – einmal jährlich verkündet Google in San Francisco alle Neuerungen ihrer Webdienste, Software und auch Hardware (Stichwort 2012: Nexus Tablet). Dennoch kann nur ein Bruchteil der Google-Fans vor Ort sein, insbesondere, wenn man auf einem anderen Kontinent lebt. Zu hoch der Aufwand, zu groß die Kosten. Glücklicherweise gibt es auch 2012 wieder die Google I/O Extended: An vielen Orten weltweit kann man die Sessions und Keynotes verfolgen und wie in San Fran selbst mit anderen Entwicklern netzwerken. Gelegenheit gibt es dazu u. a. in Mainz. Die Google Developers Group Rhein-Main lädt zum Public Viewing im Zollhafen, wir sponsern ein paar Bücher. Anmeldung und mehr Infos gibt’s hier. Und: Public Viewing gibt’s auch in München. Am 27. und 28. Juni laufen an der SAE Academy ein Barcamp & Hackathon mit Direktschalte nach Kalifornien – organisiert von der Münchner GTUG. Bier, Popcorn & O’Reilly-Bücher gibt es auch. Mehr Infos dazu an dieser …

Die besten Rezepte für iOS (und Android)

Bildung, Kinder, Lifestyle, Nachrichten, Reisen, Social Media, Spiele, Sport, Unterhaltung, Wirtschaft: für jeden Bereich gibt es mittlerweile Apps en Masse, mehr als eine halbe Million Miniprogramme waren Anfang 2012 im Apple App Store verfügbar. Vor diesem Hintergrund ist es für Entwickler noch wichtiger geworden, Software abzuliefern, die bis ins Detail überzeugt: Ein hässlicher Startbildschirm, schlechte Übergänge zwischen den Views und Gestotter beim Zugriff auf Webservices veranlassen den User mit großer Wahrscheinlichkeit dazu, beim nächsten Mal ein Konkurrenzprodukt zu erwerben. Es gibt schließlich mehr als genug davon. Wer mit technisch sauberen und grafisch ansprechenden Apps punkten und aus der Maße hervorstechen möchte, sollte einen Blick in unser neustes „Kochbuch“ riskieren: iOS-Rezepte liefert 40 anschauliche, kompakte Anleitungen für den richtigen Umgang mit UI- und Grafikelementen, Table- und Scroll-Views und Netzwerkanbindungen unter iOS4 und iOS5. Der folgende Link führt zu einem PDF mit 5 Proberezepten. Viel Spaß beim Schnibbeln! Ebenfalls nützlich für Entwickler mit Hang zu Apples Mobilgeräten: Entwickeln mit dem iPhone SDK CoCoa-Programmierung iPad-Programmierung Wer Open Source (und Google) bevorzugt liest ansonsten: Einführung in die Android-Entwicklung Android …

Android-Fanboys

Dass Android ein äußerst erfolgreiches Betriebssystem ist, demonstrieren nicht nur die steigenden Marktanteile. Die Popularität der Software mit dem grünen Roboter schlägt sich auch in den niedlichen bis abenteuerlichen Markenbekenntnissen internationaler Fanboys nieder. Der anonyme, irgendwo in Dänemark beheimatete Youtube-Nutzer spock123 ließ sich z.B.  das Androidenlogo aufs linke Handgelenk tätowieren: Vanessa und Rhys K., zwei amerikanische O’Reilly-Kunden, sorgten ebenfalls für eine dauerhafte Erinnerung: Sie feierten am 10.01.11 (binär und gediegen) eine Android-Hochzeit, deren Gäste u.a folgendes Souvenir mitnehmen durften: Vom gleichen Paar stammt auch die Idee für eine Android-Laterne, die Smartphone-begeisterte Eltern und Kinder für einen der bald anstehenden Martinszüge in Köln leicht nachbasteln können: Allen, die ihre Markenaffinität weniger zur Schau stellen, aber trotzdem mehr über die Funktionsweise des erstaunlichen Google-OS und der dazu passenden Hardware erfahren möchten, sei Das Android-Smartphone-Buch von Hans Dorsch ans Herz gelegt. Es zeigt v.a. den effektiven Umgang mit den entsprechenden Mobilgeräten – aber auch den putzigen, dicken Antennenbot in allen möglichen Lebenslagen und Outfits: Nur für den Fall, dass Sie doch noch Fanboy werden wollen…

Interview: Android seit diesem Jahr wirklich konkurrenzfähig

Für „Das Android-Smartphone-Buch“ hat sich der Apple-Fan und Autor Hans Dorsch alle wichtigen Android-Smartphones angesehen und sich ausführlich mit dem System beschäftigt. Was er inzwischen an Android schätzt und wie er die künftige Marktentwicklung sieht, verrät er in diesem Interview. Kannst Du Dich kurz vorstellen – was machst Du beruflich, und vor allem:  Welche Gadgets begleiten Dich dabei? Mein Name ist Hans Dorsch. Ich lebe in Köln, arbeite als Texter und Konzepter vor allem für Online-Medien. Viele Gadgets besitze ich gar nicht. Und ich muss auch gestehen, dass ich bei elektronischen Geräten komplett im Apple-Universum lebe. Also: MacBook Pro, iPhone 4 und iPad (1). Du bist uns und vielen anderen Lesern als Mac-Fan bekannt, hast bereits einige Bücher und Artikel zu Apple-Geräten und Technologien verfasst. Wie ist es dazu gekommen, dass Du Dich mit Android beschäftigt hast? Das iPhone hat die Welt der Mobiltelefone verändert – und die der Computer. Es war der erste Universalcomputer, den man immer dabei haben konnte. Es machte auf einen Schlag eine Menge elektronischer Geräte überflüssig und konnte durch die …