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Was ist NFC?

Über Near Field Communication (NFC) stolpert man spätestens, wenn man sich ein neues Smartphone anschaffen möchte – denn immer mehr Geräte der oberen und mittleren Klasse haben die drahtlose Übertragungstechnik an Bord. Oder wenn der Bankberater eine neue Karte inklusive „kontaktfreiem Bezahlen“ anpreist. Die Funktionalität ist simpel: Hält man zwei Geräte bzw. Funkmodule nah einander – maximal vier Zentimeter – können mit 424 kBit/s Daten ausgetauscht werden. Für große Datenmengen ist dies zu wenig, eingesetzt wird NFC derzeit aber vor allem als Paymentservice. Zugreisenden sind sicherlich schon einmal die Touch&Travel-Felder der Deutschen Bahn aufgefallen. Die Sparkassen bieten unter dem Begriff girogo eine flinke Bezahlmöglichkeit für Beträge bis 20 Euro – der NFC-Chip ist dann in der Bankkarte verbaut. Und erst gestern hat Vodafone sein eigenes Wallet inklusive der Bezahl-App Smartpass in München vorgestellt – ein Test läuft bereits seit Dezember in Düsseldorf. Kommen wir zur Sicherheit: Grundsätzlich gilt, dass jeglicher Funkverkehr auch abgehört werden kann. Wirklich vor Missbrauch schützen kann sich also nur, wer die NFC-Option ausgeschaltet lässt. Der sehr kurze Abstand von 4 Zentimetern, der maximal zwischen den Geräten liegen darf, schränkt die Abhörmöglichkeiten jedoch ein. Jeder User sollte aber – im …