Alle Artikel mit dem Schlagwort: fitness

Wearables

Was (genau) sind denn jetzt Wearables?

„Was sind denn jetzt alles Wearables?“, wisperten wir uns auf dem Verlagsflur zu. Sind es die T-Shirts mit LEDs drin? Oder die Fitnessuhr des sportlichen Kollegen? Kurz gesagt: Sowohl als auch. Unter den Begriff Wearables fällt grundsätzlich jedes Computersystem (Chip, Sensoren etc.), das wir direkt am* Körper tragen. Wearables sind an uns befestigt und wir können damit raus gehen – und dort beispielsweise joggen, schwimmen oder zum Grillfest gehen. Die Fitnessuhr meldet uns dann, wie viele Minuten wir für den Kilometer benötigen. Und der Temperatursensor im T-Shirt, wenn es Zeit für eine Jacke ist. Und das Google Glass, wo sich in Heidelberg ein indisches Restaurant befindet. Immer mehr Menschen sind von Wearables fasziniert – die, die ihr Alltagsleben gerne vermessen und dokumentieren wollen genauso wie die, die die Elektronikkomponenten für medizinische Zwecke nutzen oder auch die, die mit ihnen experimentieren oder sich künstlerisch ausdrücken wollen. 292,8 Millionen Smartwatches und Fitnessuhren sollen im vergangenen Jahr weltweit verkauft worden sein (Gartner), einige davon dürften wohl unter dem Weihnachtsbaum gelegen haben. Für knapp ein Drittel aller Geräte endet dann aber schon wieder die Erfolgsstory, denn sie …

Strava, Hantel, Stehschreibtisch: ein Gespräch mit Bruce Perry über „Fitness für Geeks“

Nach zwei (kulinarisch verorteten) Kochbüchern und einer Hackerbrausereferenz schien es an der Zeit, auch mal was für die körperliche Ertüchtigung unserer Leserschaft zu tun. Bruce Perry – IT-Profi und Sportskanone in Personalunion – war deshalb so nett, ein Techie-kompatibles Buch zum Themenkomplex Gesundheit/Sport/Ernährung für O’Reilly zu schreiben. Es heißt Fitness für Geeks, hat ein schickes grünes Cover und umfasst ca. 340 Seiten. Darüber hinaus bietet es eine Menge interesssanten Gesprächsstoff, wie das folgende Interview mit Bruce eindeutig beweist. Hi Bruce, was gab’s bei dir heute zum Frühstück? Zwei hartgekochte Eier, eine Avocado, ein paar Beeren, Cheddarkäse und eine halbe Banane. Ich hatte 15 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten eingelegt (seit 18:00 Uhr gestern Abend), obwohl es zwischendurch noch einen Molke-Protein-Shake gab, bei einer Politdebatte im Fernsehsehen… Das zählt also nicht als „echtes“ zeitweiliges Fasten. Und wann hast du zum letzten Mal trainiert? Gestern hab ich ein interessantes Training absolviert. Wir haben einen 10km langen, offenen Strand in der Nähe von Boston (Plum Island). Es herrschte Ebbe und die See war glatt, nicht zu viele Wellen; also …