Alle Artikel mit dem Schlagwort: Facebook

Safer Internet Day 2015

Heute macht der Safer Internet Day 2015 wieder auf die Sicherheit gerade von Kindern und Jugendlichen im Internet aufmerksam. Durch die weltweit dazu durchgeführten Veranstaltungen zum Thema „Gemeinsam für ein besseres Internet“ („Let’s create a better internet together“) schärft er das Bewusstsein für den Umgang mit privaten Daten im Internet bei den Kindern, aber auch bei den Eltern. In Deutschland wird die Aktion von klicksafe.de initiiert und koordiniert – einer Projektseite der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz. Über 200 Veranstaltungen von Schulen, Verbänden, Stiftungen, Cafés, Bibliotheken und vielen weiteren Veranstaltern werden heute deutschlandweit angeboten. Auch viele Online-Aktionen und Beiträge in TV oder Radio kommen dazu. Die ganze Liste gibt es auf klicksafe.de. Wenn Ihr Euch durch die Liste gearbeitet habt und Euch in den nächsten Tagen nach dem Besuch einer Veranstaltung weiter mit dem Thema auseinandersetzen möchtet: Unser Autor Björn Friedrich hat der Augsburger Allgemeinen Zeitung zum Safer Internet Day ein Interview gegeben. Und auch wir haben ihn und Tobias Albers-Heinemann schon im oreillyblog zu dem Thema Medienerziehung befragt – in Das Zweithandy ins …

Das Zweithandy ins Körbchen

„Was bedeutet Medienerziehung in der Familie für euch?“ Diese Frage stellte kürzlich die Bloggerin @Berlinmittemom  – Anna Luz de León – gemeinsam mit Scoyo. Ich kenne Anna seit längerem virtuell und seit der #rp14  auch persönlich und schätze ganz besonders, wie reflektiert sie Erziehungsfragen und ihr eigenes Verhalten dazu angeht. Die Frage, wie medienaffine Eltern – zu denen passionierte Bloggerinnen und Twitterinnen gehören – ihren Kindern den gesunden Umgang mit Tablet, PC und Fernsehen nahebringen, ist dabei natürlich besonders spannend. Auch für mich, und so habe ich den Medienpädagogen Björn Friedrich und Tobias Albers-Heinemann ein paar Fragen zum Thema gestellt – aus der Sicht eines handysüchtigen Muttertiers ;-)  Herr Friedrich, Herr Albers-Heinemann, ich bin ein furchtbar schlechtes Vorbild: Der erste Griff morgens, der letzte Griff abends geht ans Handy, wenn’s beim Essen vibriert, unterbreche ich die so wichtige gemeinsame Familienmahlzeit und auf dem Spielplatz – na, Sie können sich’s denken: lese ich meine Twitter-Timeline. Wie kann ich denn meiner Tochter gesundes Medienverhalten beibringen? Björn Friedrich: Das klingt tatsächlich nicht gerade nach einem „optimalen Vorbild“, aber natürlich erwische auch ich mich oftmals in Situationen, in denen …

Ein Buch über Social Media also?

Eines der ersten deutschsprachigen Bücher übers Social Web und seine (Marketing-) kanäle geht in die vierte Runde: Social Media Marketing, ursprünglich von Tamar Weinberg verfasst, inzwischen aktualisiert & immer weiter angepasst von Corina Pahrmann und mir, Wibke Ladwig. Moment, übers Social Web? Ist das nicht zu schnelllebig für ein Buch? Amen. Da war doch mal was? Ello? Jetzt ganz neu! Im Social Web ist immer Bewegung. Neue Dienste entstehen, manche werden unter großem Radau gestartet – und sind wenige Wochen später schon wieder vergessen. Einige Dienste hingegen sind Dauerbrenner. An Facebook kommt kaum vorbei, wer sein Unternehmen oder seine Idee sichtbar machen möchte. Und selbst wenn es mal droht eintönig zu werden, sorgt Facebook selbst mit regelmäßigen Änderungen von Layout, Funktionen und Nutzungsbedingungen für Unterhaltung auf Wochen hinaus. Tamar Weinbergs „Social Media Marketing“ erschien erstmals im März 2010 in deutscher Übersetzung. Damals gab es erst wenige Social-Media-Bücher. Da Tamars Buch konsequent praxisorientiert und, durch die Bearbeitung, auch für den deutschsprachigen Markt aufbereitet war, entwickelte es sich rasch zu einem Standardwerk. Nun erschien jüngst die 4. Auflage. Die …

5 Hebel zur Kampagnenoptimierung auf Facebook

 Ein Gastbeitrag von Hanna Stockhaus.  Mit Einführung der Facebook-Ads haben sich für Werbetreibende ganz neue Möglichkeiten ergeben. Nicht nur die neue Zielgruppe, sondern auch die von Facebook zur Verfügung gestellte Zielgruppensegmentierung macht es Werbetreibenden leicht, die richtige Zielgruppe zu finden und Anzeigen gezielt zu platzieren. Damit Eure Kampagne noch effektiver läuft, könnt Ihr die Stellung dieser fünf Hebel optimieren: Kampagnen-Ziele festlegen Für jede Werbemaßnahme – nicht nur auf Facebook – ist es wichtig, vorher die Ziele festzulegen, die mit der Kampagne erreicht werden sollen. Denn ohne Ziele kann kein effektives Controlling über die Werbeinvestitionen erfolgen. Die Ziele bei Facebook Werbekampagnen sind vielfältig und nicht immer zahlenmäßig messbar. Mögliche Ziele können sein: Leadgenerierung Produktverkauf Fans generieren Seitenaufrufe Markenbekanntheit uvm. Um einen guten Überblick zu bewahren, solltet Ihr die Berichte-Funktion von Facebook nutzen. Stellt einen Bericht zusammen, der alle relevanten Kennzahlen enthält. Diesen Bericht könnt Ihr speichern und dann immer wieder aktualisiert herunterladen. So erhaltet Ihr stets die gleichen Kennzahlen und könnt Eure Kampagne regelmäßig reporten. Landingpage/Facebook-Seite einrichten Die Zielseite, auf der Eure User landen, sollte zur  Anzeige passen. Die Zielseite …

Sonderangebot: Fruchtcocktail für 5 Fotos

Das Klischee von Web-Fanboys und Hardcore-ITlern, die betriebsblind und datensüchtig eine Technokratenwelt bewohnen, in der bestimmt kein Platz für (echte) Kunst oder Politik ist, wurde nicht zuletzt in diesem Blog schon mehrfach widerlegt (z. B. hier, hier, hier – und natürlich am vergangenen Dienstag). So war ich dann auch nicht überrascht, als mich nun Big-Data-Experte und Blog-Gastautor Klaas Bollhöfer (-> Data Science Process Model) auf ein faszinierendes, provokatives Experiment seines Kollegen Florian Dohmann hinwies, das den Namen „Datenmarkt“ trägt und am 17. Februar in Hamburg startet. Das Konzept der datenpolitischen Installation (oder installierten Datenpolitik?) sieht folgendermaßen aus: Florian Dohmann und seine Mitstreiter Manuel Urbanke und Maximilian Hoch errichten im Ladenlokal der Hamburger Designerin Anita Hass für sechs Tage einen Supermarkt. Im Angebot: Toast und Schnaps, Knödel und Obstkonserven, was man halt so braucht. Bezahlt wird jedoch nicht mit Bargeld, Kreditkarten oder Bitcoins, sondern mit Daten bzw. konkret mit „Likes“, Fotos, Statusangaben, Kommentaren und privaten Nachrichten. An der Kasse haben die Initiatoren des Experiments nämlich ein Tablet mit Facebook-Login aufgestellt, an dem man sich zwecks Abwicklung des Einkaufs anmelden …