Seit vergangenem Herbst ist bei uns das Raspberry Pi-Fieber ausgebrochen: Der Einplatinenrechner überzeugte unseren Lektor Volker Bombien und Autor Erik Bartmann sofort und ließ sie umgehend an entsprechenden Büchern arbeiten. In diesem Artikel atmen wir mal kurz durch & erklären ganz ohne Euphorie, was sich hinter dem Begriff Raspberry Pi verbirgt. Nicht größer als eine Kreditkarte soll er vornehmlich Schülern die Grundlagen der Elektronik nahebringen: Der Einplatinen-Computer Raspberry Pi ist derzeit das Must-Have-Objekt unter vielen Bastlern und Lötern. Entwickelt wurde er vom Spieleproduzenten David Braben, der eigens dafür inzwischen eine Stiftung gegründet hat. Der Raspberry Pi besteht aus einer Platine mit 700 MHz-Prozessor, jeweils einem Ton- und einem HDMI-Ausgang, 2 USB-Ausgängen, einem Steckplatz für SD-Speicherkarten sowie 512 MB eingebautem Arbeitsspeicher. Auf der Hardware laufen Linux inklusive einer Textverarbeitungssoftware (KOffice) sowie ein Browser und die Python-Programmierumgebung. Alle Bauteile gemeinsam dürfen nicht den Wert von ca. 15 Dollar übersteigen und der Controller auch für einkommensschwächere Menschen erschwinglich sein – dies war Barbens Ziel, und dies ist gelungen. Hierzulande ist der Raspberry Pi derzeit für ca. 40 Euro zu haben (z.B. hier …