Alle Artikel mit dem Schlagwort: CSS

CSS Secrets Buchcover

Neuerscheinung: CSS Secrets

Lea Verou ist mit gerade einmal 30 Jahren bereits eine Webdev-Koryphäe und auf großen internationalen Konferenzen zuhause. Jetzt haben wir sie auch im O’Reilly-Programm – mit „CSS Secrets: Typische Webdesign-Probleme klug gelöst“. „I am Lea, and this is Mr Border-Radius“: So leitet Lea Verou ihren Talk auf der 2014er Fluent Conf ein. Und macht sich dann auf, ihr Publikum erst von der oft abgesprochenen Coolness der runden Ecken zu überzeugen. Und schließlich auch davon, dass die CSS-Auszeichnung noch viel mehr bietet als eben nur das Abrunden geometrischer Figuren. Sie zeigt beispielsweise, wie sich Ellipsen erstellen lassen. Oder halbe Ellipsen. Auch Viertel-Ellipsen.  Nun könnte man diese Figuren auch mit Images einbinden. Per CSS-Code aber, erklärt Lea, lassen sie sich animieren. Dazu fügt sie ein, zwei, drei, ok… manchmal drölfzig Attribute in die CSS-Anweisungen und formt die Pixel gerade so, wie andere Vasen töpfern. Wer ihr zusieht, wundert sich nicht mehr, dass ihr bisweilen Zauberkräfte zugesprochen werden. Oder, wie „King of Web Standards“ Jeffrey Zeldman sagt: „Niemand versteht es besser, dieses neue CSS zu vermitteln, als Lea Verou; sie zählt zu …

Was ist Sass?

Wir hatten da mal eine virtuelle Redaktionssitzung und herausgekommen ist das hier: Ein kurzer Wissensaustausch rund um das zügige modulare CSS-Basteln mit Sass. Corina Pahrmann: Du, Alex? Alexander Plaum: Jau, was gibt’s? CP: Magst du vielleicht noch mal einen Erklärbär-Post schreiben? AP: Nicht lieber was über Filme oder Games? CP: Nee, komm… ein Fachbegriff. AP: Na gut. Welcher? CP: Wie wär’s mit Sass? AP: Sass ist ziemlich cool. Und praktisch! Gibt’s jetzt schon fast zehn Jahre, kennen aber längst nicht alle. CP: Ich weiß. Deswegen solltest du ja auch erklären, was das ist. :-) AP: Äh… Der Begriff ist ein Akronym und steht für „Syntactically Awesome Stylesheets“. Es geht also um Webdesign, genauer gesagt: Um eine aufgepimpte Version von CSS. Was CSS ist, wissen aber alle, oder? CP: Klar, ich schätze schon. AP: Ok. CSS ist ja bekanntlich keine richtige Programmiersprache – und kommt eher repetitiv/unelegant daher. Und an dieser Stelle setzten Hampton Catlin und seine Mitentwickler an. CP: Und zwar wie? AP: Nun, Sass ermöglicht es, CSS mit Variablen, Funktionen, Loops und solchen Sachen zu erweitern. Es ist übrigens ein sogenannter …

Der Jahrjang 2013 – Teil 1

So sieht er aus, der erste Schwung druckfrischer Bücher im neuen Jahr. Heute wird ausgeliefert, spätestens Montag sind dann alle (gut sortierten) Händler bestückt:   Im Uhrzeigersinn von oben links: Das PREZI-Buch für spannende Präsentationen Java EE – kurz & gut Programmieren lernen mit Python HTML und CSS von Kopf bis Fuß Praxiswissen TYPO3

I can’t believe it’s just CSS: Faszinierender Vortrag, bäriges Buch

Wenn die Website bunt und abwechslungsreich bzw. grafik- und animationsorientiert sein soll, dann kommt man um JavaScript, WebGl oder Canvas nicht herum, oder? Stimmt gar nicht. Mit der nötigen Portion Kreativität, Bastelbereitschaft und Ehrgeiz gelingen auch mit CSS3 spektakuläre Effekte. In welche Richtung man dabei denken sollte, erklärt Webdesigner und -entwickler Chris Ruppel von Four Kitchens aus Austin in diesem Video, das Sie ausnahmsweise extern betrachtet müssen, da es hier nicht eingebettet werden kann. Besonders faszinierend finde ich die scheinbar endlosen (und ziemlich komplexen) Manipulationsmöglichkeiten beim guten, alten div-Element. In diesem Zusammenhang beachte man v.a. die im Vortrag vorgestellten 3D-Miniaturstädte, die ausschließlich mit CSS realisiert wurden. Hier ist natürlich eine Menge „Mental Origami“ vonnöten: Wer es zunächst etwas bodenständiger möchte bzw. nach praktischen Lösungen für immer wiederkehrende Design-Probleme sucht, wirft derweil einen Blick in unser Bärenbuch. Soeben ist eine neue, komplett überarbeitete Fassung erschienen: Christopher Schmitt und Jørgen W. Lang versorgen orientierungbedürftige Webdesigner darin mit 150 (!) bewährten CSS-Rezepten. Die Lektüre sorgt nicht nur für die Auffrischung von Basics und die Einführung in fortgeschrittene Techniken, …

Was ist CSS3?

CSS steht für „Cascading Style Sheet“, was übersetzt in etwa „hintereinander geschaltete Gestaltungsvorlage“ bedeutet. Stylesheets sind für die Gestaltung einer Website zuständig – und das ganz unabhängig von der Seitenstruktur, die mithilfe von HTML beschrieben wird.  Mit Cascading Style Sheets können alle Elemente einer Website zentral gesteuert werden: mit ihrer Hilfe lassen sich die Größe von Überschriften, Abstände zwischen Textabschnitten, die verwendeten Schriftarten und sogar Hintergrundbilder festlegen – und auch rasch anpassen oder ändern. Darüber hinaus dienen sie auch dazu, die Inhalte für verschiedene Ausgabemedien – wie zum Beispiel Computer, Smartphones oder zum Drucken – so aufzubreiten, dass sie gut lesbar dargestellt werden können. Ein anschauliches Beispiel dafür, wie unterschiedlich eine Website mittels CSS gestaltet werden kann, bietet der CSS Zen Garden. Hier finden sich hunderte Versionen ein und derselben Website, die Webdesigner weltweit entwickelt und dem Projekt beigesteuert haben. So lässt sich eindrucksvoll erleben, wie eine Website allein durch Anklicken einer Designvorlage ihr Aussehen verändert. Das Web ist ein dynamisches Gebilde, und auch die Technologien, auf denen es basiert, ändern sich. CSS 2.1 war …