Alle Artikel mit dem Schlagwort: Corona

20 % auf alle E-Books aus 2020

Retournieren müsste man so ein Jahr wie 2020 eigentlich, oder? Mängel beseitigen oder Geld zurück. Können wir leider nicht, aber: Wir können uns bei euch, unseren Leser*innen, bedanken – für all die wertschätzenden Worte, die uns seit Beginn der Pandemie erreicht haben. Und deshalb geben wir ab heute und bis einschließlich 11. April ein wenig Rabatt auf das Jahr. Alle 2020 erschienenen E-Books aus unserem Hause könnt ihr 20 % günstiger bestellen. Bei uns im Shop sowie in allen weiteren gut sortierten E-Book-Stores. Stöbert am besten gleich mal durch die Novitäten des Jahres 2020:

O’Reilly: The Class of 2020

Hey, 2020, so schnell kriegst du uns nicht klein. Dreißig neue O’Reilly-Bücher haben wir geschafft. Obwohl du uns keine (Live-) Konferenzen, kaum persönliche Treffen mit Autor*innen und sehr wenig Zerstreuung brachtest. Ein kleiner Rückblick. Die O’Reilly-Novitäten 2020 Alle Bücher findet Ihr in einer On- oder Offline-Buchhandlung eurer Wahl sowie unter oreilly.de. Was schön war Wir durften weiterhin Bücher machen: Ideen tauschen, Manuskripte studieren, Druckdaten freigeben, dem Buchhandel die geplanten Novitäten vorstellen und schließlich die gedruckten Bücher ausliefern. Und euch hier im Blog, drüben im Social Web und natürlich über unseren Newsletter darüber informieren. Dazu gehört auch: alle Verlagskolleg*innen sind gesund geblieben. Wir fanden tolle Mitstreiter*innen: Trotz aller Strapazen und Unsicherheiten dieses Jahres trauten sich zahlreiche Autor*innen zu, Buchprojekte voranzutreiben, zu vollenden oder neu zu vereinbaren. Das erfordert schon in pandemiefreien Zeiten Mut, Disziplin und Durchhaltevermögen – 2020 aber sicherlich besonders viel von allem. Wir konnten recht geschmeidig digital weiterarbeiten. Als Team profitierten wir sehr davon, dass wir verteiltes Arbeiten über digitale Tools bereits eingeübt hatten. Zwar sind es auch bei uns einige Skype-Meetings mehr geworden …

Shutdown Buchhandlungen

Shutdown: So kommt ihr an Lesestoff

Fast überall müssen Buchhandlungen wegen des Shutdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie geschlossen bleiben. Ein Überblick über mögliche Wege, wie ihr dennoch an Lesestoff kommt. (Und: Schickt uns gerne eure Fragen und Ergänzungen!) Seit ich denken kann, wünsche ich mir und bekomme ich zu Weihnachten Bücher. Eines davon picke ich mir traditionell bereits an Heiligabend heraus, warte, bis die Familienfeierlichkeiten (endlich) beendet sind und ziehe mich dann mit dem Buch (und dem Weihnachts-Schokoladen-Teller, so viel Ehrlichkeit muss sein) zurück. Ebenso traditionell lese ich es dann in einem Rutsch durch, die ganze Nacht. Mit acht war es Huckleberry Finn, der mich begeisterte, mit elf, zwölf, dreizehn waren es die orangefarbenen Bücher aus dem Beltz & Gelberg-Verlag, mit 16 musste es dann, ganz sophisticated, irgendwas von Suhrkamp sein. Freund*innen, die sich direkt nach der Familienfeier noch an Heiligabend in „unserer Kneipe“ treffen wollten, bekamen ausnahmslos Absagen – mit 18 genau wie mit 28 wie mit 38. (Sorry, Leute. Auch für die vielen fadenscheinigen Ausreden!) Heiligabend ist mir, Achtung – wenig originelles Sprachspielchen incoming – heilig. Bücher als Weihnachtsgeschenke …

8 Pandemie-Office-Hacks

Oder: Wie ich versuche, in Zeiten von Corona als digitaler Heimarbeiter klarzukommen. „You’re not working from home. You’re at home during a crisis, trying to work.“ Nach geschlagenen neun Monaten Remote-Wuppe mit Rechnerecke im Schlaf- und Wohnzimmer bin ich vom gerade wohl alternativlosen Arbeitsparadigma für moderne Medienarbeiter ganz schön angenervt. Was ich allerdings – abgesehen vom Zustand der Welt – noch nerviger finde, ist die Flut von Beiträgen zur (vermeintlichen) „Home Office“-Optimierung. „Du brauchst eine optimierte Tagesroutine! Pro-Tipp: Aufstehen um 5:30 Uhr. Dann: 55 Minuten Power-Yoga. Dann: 5 Minuten Frühstück (1/2 Birne und ein Knäckebrot). Dann: 240 Minuten Deep-Work.“ „Hol dir das neue XR-Giga-Headset und treffe deine Kollegen und Projektpartner in der virtuellen Business-Lounge!“ Solchen und ähnlichen Mumpitz musste ich leider schon oft lesen und hören. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich kann man die Home-Office-Situation verbessern. Überzogene Selbstdisziplin und krasse Tech-Aufrüstung sind aber kaum der Weg zum Ziel. Im Folgenden habe ich ein paar einfache, kostenlose bis kostengünstige und hoffentlich nicht völlig bekloppte Tipps zusammengetragen, die mir geholfen haben, die Lohnarbeit in den …

Ins Digitale katapultiert? Unsere #stayhome-Buchtipps

Hui, da sind sie plötzlich alle digital unterwegs: die Behörden und Unternehmen, der Sportverein und der Chor, die Großtante und der Grundschüler. Unsere #stayhome-Buchtipps fürs Leben und Arbeiten im Netz. Cybercrime statt Taschendiebstahl Polizisten dürften gerade Überstunden abbauen. Immerhin haben sie aktuell keine Großveranstaltungen zu bewachen, und zu Ladendiebstählen und Einbrüchen werden sie auch kaum gerufen. Niedersachsens Innenminister Pistorios erklärte gar, ein mit der aktuellen Situation vergleichbares Szenario habe es in der Geschichte des Bundeslandes noch nicht im Ansatz gegeben. Wegen des nahezu vollständig heruntergefahrenen öffentlichen Lebens gebe es schließlich kaum Tatgelegenheiten. So kommt man auf einen Rückgang von 50 Prozent bei den Einbruchsdelikten, und sogar 90 Prozent bei Taschendiebstählen. Aber: Während Villariba Flaute hat, freut sich Villabajo über Hochkonjunktur. Denn für Online-Betrüger locken goldene Zeiten. Schließlich arbeiten so viele Menschen wie noch nie aus dem Home Office (oh, hallo, Schatten-IT), surfen Kinder und Jugendliche ohne Netzerfahrung, dafür sogar auf Anordnung ihrer Schule durchs Web und strömen auch die letzten Skeptiker zu Skype und WhatsApp. Und wir? Halten uns für aufgeklärt und beflissen, haben doch …