Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bücher

Die Programmhöhepunkte 2012 & 2013

Wir haben unser traditionelles Neujahrsfrühstück gestern für einen Rückblick 2012 genutzt – und neue Pläne geschmiedet! Hier gibt’s unsere Höhepunkte & Ziele für 2012 und 2013. Lötkolben & Nähnadel  Einer unserer Schwerpunkte lag 2012 auf dem Elektronik- und Maker-Programm. Gleich sechs neue Titel sind erschienen – zuletzt das in Maker-Kreisen fast genauso sehnsüchtig wie die Hardware selbst erwartete „Durchstarten mit Raspberry Pi„. Erik Bartmann hat es ebenso wie zuvor sein Arduino-Einsteigerwerk didaktisch gekonnt und technisch fundiert geschrieben. Außerdem ergänzten wir zwei Übersetzungen: Von Massimo Banzi – und damit dem Hauptbegründer des Arduino-Projekts persönlich – kam ein kleines Büchlein für interessierte Neulinge, erfahrenere User freuten sich über ein dickes, vollgepacktes „Arduino Kochbuch„. Für alle, die mit Nadel und Faden umgehen können und am Lilypad interessiert sind (einem Controller, der in Kleidung eingenäht werden kann), haben wir außerdem ein neues Originalbuch auf den Weg gebracht: „Making Things Wearable“ von René Bohne hat es kürzlich sogar ins DeutschlandRadio geschafft (Mitschnitt). Ebenfalls Arduino kommt bei „Das intelligente Haus“ zum Einsatz – ein Titel, den wir von den Pragmatic Programmers übersetzt …

Das Jahr 2012 bei O’Reilly …

Bevor wir uns morgen den Programmhöhepunkten des vergangenen und aktuellen Jahres widmen, gibt’s hier noch einen Express-Rückblick auf das O’Reilly-Jahr 2012. :-) Im Januar freuten wir uns über die riesige Resonanz des kurz vor dem 28C3 erschienenen Hackerbrause-Buchs: Die taz, Netzpolitik.org und viele andere rezensierten & interviewten die Autoren dazu. Außerdem sprach O’Reilly-Autorin Annette Schwindt per Skype auf der Fundraising 2.0 Conference in Berlin. Im Februar fuhren Volker Bombien und Erik Bartmann nach Düsseldorf, um dort an der Aufzeichnung des computerclub² teilzunehmen. Außerdem waren wir bzw. unsere Bücher auf verschiedenen Events – z.B. auf dem TEDxRheinMain, dem Twittwoch Aachen, dem Perl Workshop oder dem Frühjahrsfachgespräch der GUUG. Lektoratsleiterin Ariane Hesse und Geschäftsführerin Elke Hansel reisten zur TOC in New York. Der März brachte uns die Auszeichnung zum „Blog des Monats„. Außerdem rezensierte nun Spiegel Online die Hackerbrause! Ariane bastelte an ProtoTYPEn und wir starteten mit einem deutschsprachigen Safari Books Online-Angebot. Unser dickstes & schwerstes Buch ever erschien im April – sowie ganze sieben weitere O’Reilly-Neuheiten. Außendienstler Carlos Ramos berichtete von Plänen eines eigenen O’Reilly-Regals bei Lehmanns Berlin-Adlershof, also bastelten wir …

Unser neuer Katalog ist da

Da sind wir wieder – mit der Frühjahrs-/Sommerkollektion frischer, top-aktueller Bücher! Nein, mal ganz nüchtern:  Der neue O’Reilly-Katalog ist fertig. Wie immer finden Sie darin die aktuellen Neuerscheinungen (plus eine kleine Vorschau auf die nächsten Monate) sowie natürlich das komplette lieferbare deutschsprachige Programm. Dazu haben wir noch einige interessante englischsprachige O’Reilly- und Pragmatic-Bücher ausgesucht, die gerade oder in Kürze erscheinen. Besonders freue ich mich übrigens auf „Making Things Wearable“ von René Bohne, auf ein neues von-Kopf-bis-Fuß zu HTML5, auf Annette Schwindts Google+ Buch und auf „Kundenservice im Social Web“ von Andreas H. Bock (@telekom_hilft). Außerdem gibt es eine Menge neuer Webentwicklungsbücher und einige gute Neuauflagen, z.B. ein neues JavaScript-Referenzwerk. Und wenn Sie wüssten, was wir erst gestern neu beschlossen haben … ;-) Neugierig geworden? Wenn Sie  bereits auf unserem Katalogverteiler sind, dürfen Sie sich über Post innerhalb der nächsten Tage freuen. Und falls nicht: Hier können Sie sich eintragen, und hier können Sie den Katalog als PDF anschauen. Und natürlich erhalten Sie den Katalog auch in vielen Buchhandlungen von Groß- und Hochschulstädten innerhalb Deutschlands, Österreich …

Arduino, die Wolfgang-Brothers und ihre Groupies

Es ist Donnerstag früh, ich suche in Düsseldorf die Kaistraße. Dort habe ich mich mit meinem Autor Erik Bartmann verabredet, der zu Studioaufnahmen beim computerclub² eingeladen wurde. Er soll das Thema Arduino vorstellen. Ein Tag, auf den wir uns schon lang gefreut haben. Zwischen Erik Bartmann und mir entwickelte sich während der Arbeit am seinem Buch „Die elektronische Welt mit Arduino entdecken“ ein freundschaftliches Verhältnis. Da wir der gleiche Jahrgang sind, gab – und gibt – es immer wieder Überschneidungspunkte in unserer Biografie. Der WDR Computerclub ist so ein Überschneidungspunkt. Es ist schwierig bis unmöglich, Nachgeborenen die Bedeutung des WDR Computerclubs auch nur ansatzweise nahezubringen. Für mich war es DIE Sendung, die mich lehrte, dass der Heimcomputer (aka PC) ein technisches Ding ist, in das man in vielfältiger Form eingreifen und das mit anderen Geräten kombiniert werden kann, anstatt es lediglich nur für einen spezielle Aufgabe zu benutzen. Ich kapierte sehr bald, dass es dabei um mich und meine Bedürfnisse geht – und nicht um irgendeine Maschine, die etwas für mich oder mit mir macht. …

Kochen für Geeks: Von Gadgets, Rezepten und geheimen Kniffen für die Küche

Welche Gadgets dürfen in keiner Küche fehlen? Wie fabriziere ich Köstliches auch ganz ohne Rezept (und ohne Lieferdienst)? Wie mache ich meine Küche zum Tempel der molekularen Küche? Dieser Tage erschien unser neues Buch der Kochkunst für experimentierfreudige und wissbegierige Kochbegeisterte. Petra Hildebrandt, selbst Foodbloggerin mit ihrem Blog Foodfreak, hat „Kochen für Geeks“ übersetzt.   Liebe Petra, was unterscheidet „Kochen für Geeks“  von anderen Kochbüchern? Eigentlich ist es gar nicht so sehr ein Kochbuch, finde ich, es ist mehr so etwas wie ein (Make-) Magazin für Kochfans. Das wird ganz stark durch die Vielzahl von Interviews unterstrichen, die die einzelnen Themen begleiten und abrunden. Die Rezepte im Buch sind eher Anwendungsbeispiele der vermittelten Techniken; es geht in erster Linie nicht so sehr um’s Kochen, sondern um Technik, Wissenschaft, Materialien, man kann eine Menge bei der Lektüre lernen, ohne auch nur den Herd angeschaltet oder den Kühlschrank geöffnet zu haben. Man kann aber auch einfach nur einen Schokokuchen backen, wenn man das will. Was hat Dich an der Übersetzung gereizt? Ganz klar das geekig-nerdige, die Verbindung …