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Zehn Jahre Mac OS X Public Beta

Warteschlangen kennen wir mittlerweile von Apple. Bei jedem neuen Produkt oder einer neuen Version desselben stehen die Apple-Jünger oftmals zu Hunderten vor den Stores und warten geduldig darauf, ihr Geld durch ein neues Gerät einzutauschen. Doch schon vor iPod, iPhone und Co. war das so: Beispielsweise vor mehr als zehn Jahren, als in Paris die erste öffentliche Startphase von Mac OS X begann. Es war ein warmer, leicht bewölkter Herbsttag, auf dem Ausstellungsgelände Porte de Versailles fand die Apple Expo statt, Steve Jobs war höchstpersönlich in der Stadt. Und drinnen, in den Messehallen, versammelten sich viele geduldige Apple-Fans, um die ersten CDs mit der neuen „Mac OS X Public Beta“ zu kaufen. Für 250 Franc, ca. 38 Euro, erstanden sie den Vorläufer von Mac OS X 10.x: „Kodiak“ lief zwar bei weitem nicht fehlerfrei, konnte aber für wenig Geld einen Vorgeschmack auf das geben, was Apple in den folgenden zehn Jahren zu einem enormen Zuwachs im Markt der Betriebssysteme und großer Beliebtheit verhalf. Ein halbes Jahr konnte die Public Beta genutzt werden, danach gab es …

Das iPad ist da, entwickeln Sie!

Wie oft wurde innerhalb der gesamten Buchbranche prophezeit und gemutmaßt, wie es wohl sein wird, wenn Apple erst einen Reader entwickelt … Nun ist das iPad da, und mit ihm nicht nur die eBook-Software iBooks, sondern weitere mehr als 1.000 Apps, die speziell für das iPad entworfen wurden. Dazu kommen alle mehr als 150.000 Apps des iPhones bzw. iPod Touch, die auf dem iPad ebenfalls laufen. Und das ist noch nicht das Ende: Wie auch für iPhone und iPod touch lässt Apple auch diesmal eigene Apps entwickeln. Dazu wird das Development Kit iPhone SDK 3.2 inklusive Entwicklungsumgebung Xcode bereitgestellt. Den Vertrieb übernimmt Apple wieder exklusiv über den AppStore. Wichtig für diejenigen, die bereits Apps für das iPhone anbieten: Die bisher auf dem iPhone lauffähigen Apps sollten noch einmal überarbeitet werden. Standardmäßig stellt das iPad sie entweder in Originalgröße oder mit zweifacher Vergrößerung dar. Beides nicht perfekt: Ersteres wirkt auf dem iPad recht klein, letzteres unscharf. Zumindest das äußere Erscheinungsbild gilt es also zu verbessern. Über die Vor- und Nachteile des iPads wurde an anderer Stelle …

Reisebericht eines Apple-Jüngers

Ingo Dellwig, der Übersetzer unseres „iPhone Apps mit HTML, CSS und JavaScript“ konnte die Vorfreude auf das iPad nicht mehr ertragen und flog deshalb nach New York, um sich sein Exemplar direkt am ersten Verkaufstag zu sichern. Lesen Sie hier seinen Reisebericht: Als vor zwei Monaten das iPad angekündigt wurde, war ich direkt begeistert und hatte sofort einige Ideen für Apps im Kopf. Bereits mit dem SDK konnte ich ein wenig ausprobieren, wie sich das neue Gerät anfühlen würde. Als dann aber klar war, dass wir in Deutschland deutlich länger auf den Verkaufsstart würden warten müssen als die Amerikaner, spielte ich als pflichtbewusster Entwickler meine Möglichkeiten durch, den Kunden so schnell wie möglich Apps zu liefern, die auf einem realen Gerät getestet wurden. Die Bestellung in den Staaten mit einer Lieferadresse in Deutschland ist im Online-Store von Apple unterbunden. In der Vergangenheit hat Apple auch die bekannten Dienstleister ausgeschlossen, die Ware in den USA annehmen und dann nach Deutschland weitersenden. Jetzt müsste man einen Freund haben, der dort lebt und diesen Job übernimmt. Ich hatte …

Blogparade: Der perfekte iPod-Moment

Ich persönlich würde meinen iPod auf Bahnfahrten schmerzlich vermissen. Immer die passende Musik zur aktuellen Stimmung, das ist beinahe unverzichtbar geworden.  Eine Kollegin wird durch peitschende Beats zu einer schnelleren Zeit bei ihrer täglichen Joggingrunde angetrieben und ein anderer Kollege hört Hörbücher bei der Gartenarbeit. Wie sieht Ihr perfekter iPod-Moment aus? Schreiben Sie einen Blogartikel darüber, zeigen Sie ein Foto oder ein Video. Als kleinen Anreiz zum Mitmachen verlosen wir unter allen Beiträgen drei Mal unser neu erschienenes „iPod Missing Manual„. Ende der Blogparade ist am 13.Mai 2009. Um auch keinen Beitrag bzw. Teilnahme an der Blogparade zu verpassen, empfiehlt es sich einen Link (inkl. Trackback) auf diesen Artikel zu setzen. Sobald Sie in einem Blog darüber berichtet haben, erscheint hier ein Trackback und schon nehmen Sie an der Blogparade teil. Sollten Sie keine Blog-Software nutzen, können Sie auch einen Kommentar mit dem passenden Verweis auf Ihren Beitrag abgeben. Sollten Sie kein eigenes Blog haben, können Sie Ihrer Beiträge auch an blog@oreilly.de senden und wir veröffentlichen sie hier. Wir freuen uns auf viele Beiträge, viele …