Alle Artikel mit dem Schlagwort: App Entwicklung

Als User gut arbeiten können: Das mUXCamp in Frankfurt

Mobile Anwendungen müssen intuitiv bedienbar sein, soviel ist klar. Doch was genau heißt das? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen, welche Techniken sollten Entwickler drauf haben? Welche Standards verlangen die großen Plattformen? Auf dem mUXCamp in Frankfurt habt Ihr ausreichend Gelegenheit, diese Fragen zu diskutieren. Ich habe mich dazu mit Steffen Schilke vom Orgateam unterhalten. Steffen, seit 2012 organisiert Ihr das mUXCamp – erst in Worms, ab diesem Jahr in Frankfurt. Kannst Du uns kurz erzählen, womit sich das Camp beschäftigt und an wen Ihr Euch damit richtet? Das mUXcamp Kernteam sind, neben mir, Tillman und Rüdiger. Zusätzlich haben wir lokale Unterstützer, wie beispielsweise in diesem Jahr von der Goethe Universität (Fachbereich Informatik, Prof. Dr. Krömker).  Unser BarCamp ist ein Themen-BarCamp, dass sich mit mobile User eXperience beschäftigt. Konkret: der Nutzung von Smartphones, Apps und des mobilen Webs – und wie die Leute damit klar kommen bzw. wie man die Nutzung vereinfachen kann, um die Zufriedenheit zu steigern. Neben Entwicklern betrifft das auch Designer sowie deren Zusammenarbeit bei der Entwicklung von mobilen Apps oder Webangeboten. Unser Fokus liegt bei Mobile Web & Apps – Entwicklung, Design, …

Android: Vom iPhone-Angreifer zum Marktführer in weniger als drei Jahren

Cupcake, Donut, Eclair, Froyo (Frozen Yoghurt), Gingerbread, Honeycomb … Was sich anhört wie die Auslage eines New Yorker Cafés, ist tatsächlich die Aneinanderreihung von Versionsnamen des verbreitetsten Betriebssystems für mobile Geräte: Android. Seitdem der Google-Manager Andy Rubin am 22. Oktober 2008 das erste Android-Smartphone vorstellte, hat das Open Source-Betriebssystem schrittweise den Weltmarkt erobert: Mehr als jedes dritte Smartphone hat heute Android unter der Haube, und seit Version 3.0 läuft es auch auf immer mehr Tablets: Insbesondere Motorola mit dem Xoom 3G und Samsung mit dem Galaxy Tab haben mittlerweile sehr attraktive iPad-Konkurrenten auf dem Markt. Einige Zahlen: Auf 82 Millionen Einwohner kommen in Deutschland 109 Millionen Handyanschlüsse. Von 100 verkauften Handys waren im Jahr 2010 18 Smartphones (Gartner, weltweit). Davon sind mit einem Marktanteil von über einem Drittel die meisten Android-Phones. 67 Millionen Android-Phones wurden allein im Jahr 2010 verkauft, und an jedem einzelnen Tag kommen weltweit weitere 550.000 dazu. Das Erfolgsrezept Android ist Open Source und kann hersteller-und geräteübergreifend eingesetzt werden. Zwar hat Google das kleine Unternehmen namens Android im Jahr 2005 aufgekauft, jedoch …

mobile DevCon am 21. September 2011 in Köln

Am 21. September findet in Köln die mobile DevCon statt, die sich an Entwickler im mobilen Bereich richtet. Neben München und Hamburg findet die mobile DevCon zum ersten Mal in diesen drei Städten statt und befasst sich jeweils mit denselben Themen und Fragestellungen. Und welche sind das genau? Unterschiedliche Plattformen, Betriebssysteme und Konzepte: Die Herausforderungen für Entwickler im mobilen Bereich sind groß. Zu Sprachen wie Java oder Objective-C kommen unterschiedliche Entwicklungsumgebungen und Prozesse zur Erzeugung von Apps. Inzwischen ist die mobile Entwicklung im Business angekommen – mit den gleichen Anforderungen wie bei anderen Softwareprojekten. Die Mobile DevCon widmet sich diesen Anforderungen und gibt einen Blick auf Trends, Lösungen und Know-how. Das Programm zur mobile DevCon kann hier eingesehen werden. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich hier für das Event anmelden und Tickets kaufen. Der O’Reilly Verlag ist auch mit dabei – und zwar mit einem Buchpaket mit insgesamt 10 Exemlplaren von „Programming the Mobile Web„, die vor Ort verlost werden. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß der mobile DevCon und natürlich viel Glück …

Android Apps programmieren – schnell und einfach mit HTML, CSS und JavaScript

Das Programmieren von Android Apps kann einfach sein – wenn man die richtigen Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung hat. Mit Hilfe von HTML, CSS und JavaScript ist es zum Beispiel möglich, dass Websites auch auf einem Android-Webbrowser eine gute Figur machen oder Anwendungen zu programmieren, die auch offline funktionieren. Im folgenden Textausschnitt aus dem Buch „Android Apps mit HTML, CSS und JavaScript“ beschreibt der Autor Jonathan Stark, welche Vorteile der Einsatz dieser Werkzeuge mit sich bringen kann. Googles Android-Betriebssystem ist eine faszinierende Ergänzung im Raum mobiler Informationsverarbeitung. Im wahren Google-Geiste ist die Plattform offen, frei und höchst interoperabel. Die Entwicklungswerkzeuge sind ausgereift und mächtig, wenn auch etwas geekhaft, und sie laufen auf einer Vielzahl von Plattformen. Telekommunikationsunternehmen und Gerätehersteller sind auf den Android-Zug aufgesprungen. Immer mehr Android-Geräte der unterschiedlichsten Formen und Größen strömen auf den Markt. Für Entwickler ist das eine zweischneidige Angelegenheit. Einerseits bedeuten mehr Geräte auch einen größeren Markt. Andererseits bedeuten mehr Geräte auch mehr Fragmentierung. Der Fragmentierung im Android-Markt können Sie ebenso wie der Fragmentierung im allgemeinen Markt mobiler Technologien dadurch begegnen, dass Sie …

Gelungene Apps #2

Vor einiger Zeit schrieb ich an dieser Stelle schon einmal von der Schwierigkeit, Apps zu programmieren. Genauer gesagt: Apps zu programmieren, die sich von der Masse der anderen im AppStore abheben. Ich hatte mich gerade mit dem Buch „Cocoa-Programmierung“ beschäftigt, das genau dies zeigt und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit in den Blick nimmt: Welche Programmierschnipsel lassen sich wiederverwenden, wo kann der Entwickler Zeit und mühevolle Programmierarbeit sparen, wie seinen Aufwand verringern? Nach wie vor ein wichtiges Thema, schließlich stehen da draußen noch so einige Apps auf To-Do-Listen. (Einen Einstieg ins Thema gibts auch in diesem Youtube-Video.) Etwas nachbessern möchte ich aber heute meine Aussage, die App muss sich vom „restlichen“, riesigen Angebot des AppStore abheben, vielleicht sogar unter den Download-Hits sein. „Abheben“ reicht nicht – es geht vielmehr darum, eine wirklich nützliche App zu erstellen. Statt des Mottos „Hauptsache, wir sind dabei“ oder auch „Hauptsache, witzig“ sollte gelten „Was will und braucht unser Kunde?“ Ganz so, wie Unternehmen bei der Erstellung ihrer Website und sonstiger Info- und Werbeunterlagen  über ihre Kunden und deren Bedürfnisse nachgrübeln sollten, …