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Alaaf!

Et is Wieverfastelovend!! (einself)  Seit 11:11 Uhr sind … die karnevalsjecken O’Reillys in den Kölner Straßen unterwegs, die karnevalspassiven zumindest im Büro in Schunkelstimmung und die karnevalsvermeidenden KollegInnen über alle Berge. Hier wird es daher etwas ruhiger. Wir wünschen Euch allen einige schöne Tage – feiernd, urlaubend oder auch renovierend. Ihr dürft aber auch einfach so tun, als wäre nix (hallo Berlin) und weiter Bücher schreiben, lesen, kaufen ;-) Das oreillyblog gehört zu den Feiernden: … und meldet sich nächste Woche wieder. Bis dahin legen wir Euch unser kleines Glossar zum Kölschen Karneval ans Herz, das wir vergangenes Jahr erstellt haben. Alaaaaaaaf!

Alaaf!

Wenn mehr als zwei Drittel der O’Reilly-Belegschaft Urlaub haben, dann ist Weihnachten Karneval. Nun sind wir nicht alle jeck – einige von uns flüchten traditionell nach Österreich oder Holland, ich verschanze mich wie jedes Jahr drinnen. Die anderen aber machen das Agnesviertel unsicher oder gucken den großen Kölner Rosenmontagszug. Als  Nichtrheinländerin bin ich anfangs über einige, mir unbekannte Besonderheiten gestolpert. Was ich in den letzten zehn Jahren – solange bin ich nun schon hier – in der Kölner Bucht gelernt habe, hab ich im Folgenden zusammengefasst. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ohne Garantie, ohne Rückgaberecht. Einige Erklärungen könnten von meinem unjecken Herzen etwas gefärbt sein. Ich bin aber dennoch voller Respekt für Karnevalisten. Einsingen: Jedes Jahr neue Karnevalshits – wer da textsicher sein will, geht zu einer der „Loss mer singe“-Veranstaltungen im Vorfeld des Straßenkarnevals. Textzettel lassen sich vorab herunterladen, geübt wird gemeinschaftlich. Eine äußerst sympathische Idee, wie ich finde – einige O’Reillys gehen jährlich singen. Weiberfastnacht / Wieverfastelovend: Der Start in den Straßenkarneval. Ab 11:11 Uhr steht die Stadt Kopf, schon früh morgens reisen die Feierwütigen aus …