Alle Artikel mit dem Schlagwort: ai

KI Roman Krimi Thriller

„Gefährliche KI-Einsätze müssen hart sanktioniert werden“: Interview mit Christian J. Meier

Die nahe Zukunft: Der digitale Kapitalismus hat ein neues, extremes Stadium erreicht. In Amerika, Europa und Japan herrscht die Gaia-KI-Cloud. In China und weiten Teilen Afrikas gibt „Der Weg“ den Ton an. Plötzlich treten in beiden Hegemoniebereichen verdächtige Todesfälle auf, die Supertechnologien scheinen außer Kontrolle zu geraten. Das ruft unter anderem die Frankfurter Ärztin Jette Blomberg und den Stuttgarter Informatiker Patrick Reinerts nebst KI-Begleiter Laplace auf den Plan, Heldin und Helden des kürzlich bei Polarise erschienenen Tech-Thrillers KI – Wer das Schicksal programmiert. Wir haben Autor Christian J. Meier einige Fragen zu seinem Romandebüt gestellt. Christian, die Geschichte, die du in „K.I.“ erzählst, ist fiktional und spekulativ. Allerdings bist du Physiker und Wissenschaftsjournalist, unter anderem hast du ein Buch über die Geschichte des Quantencomputers publiziert. Sprich: Du präsentierst uns nicht irgendwelche Hirngespinste. Nähern wir uns tatsächlich einer „digitalen Apokalypse“? Und woran würdest du das festmachen? Zur digitalen Apokalypse muss es nicht kommen – wenn wir alle aufpassen. Wir Autoren können aufzeigen, was bei einem Weiter-so droht. Schon ein paar Mal hatte ich das Gefühl, die …

Tariq Rashid Neuronale Netze selbst programmieren

Nur heute: „Neuronale Netze“ zum Aktionspreis

Dieses Buch ist der Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz: „Neuronale Netze selbst programmieren“ von Tariq Rashid. Am heutigen 4. Oktober 2019 bekommt ihr das E-Book für nur 6,49 €. Nur heute ;-) „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Urheber vieler Kurse und Lehrbücher keine Zeit oder Lust dazu haben, wirklich coole Ideen an mehr Menschen zu vermitteln, vor allem an Einsteiger“, sagte uns Tariq Rashid in einem Interview hier im oreillyblog. Er selbst argumentiert immer wieder leidenschaftlich dafür, dass wir uns alle an Informatik, Mathematik und andere Naturwissenschaften herantrauen sollen. Und: dass sich gerade die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz von nahezu jedem Menschen nachvollziehen lassen.  Für alle neugierigen Menschen verständlich erklärt Dass Tariq also ein Buch zu Neuronalen Netzen schrieb, und, dass dieses Buch für eine breite Allgemeinheit verständlich (und zudem unterhaltsam) ist: eine logische Konsequenz. Über die wir uns sehr freuen, denn sein Buch „Neuronale Netze selbst programmieren“ überzeugte nicht nur uns, als wir vor etwa drei Jahren über die englische Originalausgabe stolperten. Es überzeugte schließlich viele tausende Leser*innen und hat sich …

Machine Learning Deep Learning Merkmalskonstruktion

Neuerscheinungen: Bücher zu Deep Learning und Machine Learning

Während die Kolleg*innen gerade auf der M3-Konferenz – Minds Mastering Machines – in Mannheim weilen und sich dort von einigen KI-Experten wie Mark Whitehorn (Keynote: „Dark Data is your friend“) oder unseren Autoren Ramon Wartala und Oliver Zeigermann persönlich in die aktuell brennendsten Fragen des Deep Learning und Machine Learning sowie der Datenanalyse einführen lassen, nehmen wir die Gelegenheit wahr, Euch hier drei unserer neuesten Bücher zum Thema vorzustellen.  Die Gemeinsamkeit aller drei Neuerscheinungen: Sie richten sich an Entwickler und Data Scientists, die konkrete Projekte und Lösungen für ihren Berufsalltag suchen. Die Musikstücke automatisch erkennen und zuordnen, Hintergründe in Bildern entfernen, Clustermodelle bewerten oder Rohdaten aufbereiten wollen. Die Bücher bauen auf unseren Grundlagenwerken wie Einführung in Machine Learning mit Python, Praxiseinstieg Deep Learning (gerade unser E-Book des Monats und damit 50 % günstiger) und natürlich unseren Dauerbrenner und Bestseller Neuronale Netze selbst programmieren auf.  Fangen wir an. Deep Learning Kochbuch Der Einsatz von Frameworks wie Keras und TensorFlow ermöglicht Deep-Learning-Anwendungen, ohne dass tiefgreifende Kenntnisse aus dem Machine Learning nötig sind. In bewährter Problem-Lösung-Diskussion-Struktur liefert das Deep …

E-Book Praxiswissen Deep Learning

E-Book-Deal: Praxiseinstieg Deep Learning

„Eine Tour der Möglichkeiten“ bekomme man mit Praxiseinstieg Deep Learning von Ramon Wartala, schrieb die iX. Wer sogar nur die Hälfte des Fahrpreises zahlen möchte, sollte jetzt zugreifen: Die E-Book-Fassung gibt es bis einschließlich 1. Juni 2019 für 11,99 Euro statt 23,99 Euro. Das Buch eignet sich für alle, die sich zügig einen Überblick über Deep Learning, diesen Teilbereich des Machine Learning, verschaffen wollen. Es erläutert die Methoden und zeigt, wie die großen IT-Konzerne Google, Facebook, IBM, Microsoft, Baidu, Apple und Amazon diese Schlüsseltechnologie einsetzen. Danach führt es in die wichtigsten Werkzeuge und Frameworks ein: Caffe/Caffe2, Torch, PyTorch, Theano, DeepLearning4J, TensorFlow, Keras und viele andere kommen hier zur Sprache. Natürlich liefert der Autor – Ramon Wartala – auch Praxisbeispiele zum Download, so dass sich alle Theorie auch praktisch nachvollziehen lässt. Darüber hinaus erfahrt Ihr, warum Cloud Computing und Big Data im Zusammenhang mit Deep Learning so wichtig sind und wie sich verteilte Anwendungen erstellen lassen. Schließlich geht Ramon Wartala gezielt auf Handschriftenerkennung, Bilderkennung und Kunst mit Deep Learning ein und beschäftigt sich mit den Methoden …

Wann machen Maschinen endlich meinen Job?

Es gibt Beschäftigungsgruppen, die, in Ermangelung von Grundeinkommen, nicht zu Unrecht fürchten, dass Maschinen ihnen die Arbeit wegnehmen – im Laufe der Geschichte der Industrialisierung ist das schließlich durchaus schon vorgekommen. Andere machen sich darum noch eher wenige Gedanken – gerade die kreativen Jobs scheinen halbwegs sicher vor Fließband und KI. Kurzum: Alles rund um das Entstehen eines Buchs scheint uns doch verhältnismäßig „safe“. Klar, es gibt es Newsportale, die automatisiert verfasste Artikel veröffentlichen. Aber kann Roboterjournalismus mit allen Facetten des Schreibens mithalten? Und ja, es gibt Übersetzungssoftware, die bereits ganz taugliches Material produziert, doch damit ein Buch korrekt übersetzt und flüssig lesbar ist, müssen nach wie vor menschliche Übersetzer Hirn und Hand anlegen. Alexa, lies mir ein Buch vor! Die Software VoiceDream kann bereits recht gut vorlesen und wird demzufolge von vielen Sehbehinderten genutzt – man kann ihr Texte vorgeben und sogar die Aussprache unbekannter Wörter beibringen, und dann legt die gewünschte Stimme los und bemüht sich, auch Nebensätze angenehm betont vorzubringen. Dennoch bringen Hörbuchsprecher*innen wohl noch etwas mehr Drama ins Gelesene, wage ich …