Alle Artikel mit dem Schlagwort: Adobe Photoshop CS5

Die Schönheit des Ebenenbedienfelds oder: Warum Photoshop fast ohne Sprache auskommt

Wer in Photoshop ein Bild erarbeitet, das er weitergeben oder selbst noch bearbeiten möchte, der ist gut beraten, es als PSD (Photoshop-Dokument) abzuspeichern. Die wichtigste Eigenschaft dieses Dateiformats ist seine Unterstützung von Ebenen. Diese kann man sich wie übereinandergelegte durchsichtige Folien vorstellen, auf denen unterschiedliche Inhalte liegen. Die Summe dieser Ebenen ergibt dann das fertige Bild. Wenn ich ein PSD von anderswoher bekommen, werfe ich als erstes einen Blick auf die Ebenen. Aus Gesprächen mit Bildbearbeitern und Fotografen weiß ich, dass viele Kollegen ebenso vorgehen. Wir wollen verstehen, was sich der Ersteller des Bildes gedacht hat, wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist, was man verbessern könnte und wie wir selbst die Bildbearbeitung an dieser Datei fortsetzen können. Um dies zu erleichtern, hat Photoshop eine wirklich intelligente Lösung an Bord: das Bedienfeld Ebenen. Hier sind jede Menge Details zum Bildaufbau platzsparend und übersichtlich untergebracht In Form einer Liste mit kleinen Miniaturen und Namen werden die Ebenen dargestellt. Mich begeistert von Mal zu Mal die effiziente Benutzeroberfläche dieses Bedienfelds. Jedes der dort verwendeten Symbole steht für …

Wie entsteht eine neue Reihe? – Teil III: Die Autoren von „Photoshop CS5“ erzählen

Begeisterung für Photoshop weitergeben Nach einem langen Sommer voller Arbeit, vielen Stunden Bilder suchen, Workshops erfinden, Screenshots erstellen, Fotos bearbeiten, Texte schreiben, neue Formulierungen finden, Buchseiten setzen, Kapitel zippen, Datenpakete austauschen, Details diskutieren, Korrekturen einarbeiten, Demodaten zusammenstellen und Druckfahnen korrigieren ist nun unser Buch mit dem Titel Photoshop CS5 – Einstieg, Praxis, Profitipps erschienen. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie man so eine Unternehmung denn angeht. Nun, es gibt bestimmt kein Patentrezept und es ist wohl individuell sehr verschieden. Ein Gedanke, der uns dreien aber zu allererst kam, war die Frage, wie wir rund 450 Seiten füllen sollen – denn das ist schon sehr sehr viel! Aber weit gefehlt. Es geht nämlich nicht in erster Linie darum, weiße Seiten zu befüllen, sondern Adobe Photoshop vorzustellen. Und da wir uns an Einsteiger und Wissensauffrischer richten, muss man recht weit vorne beginnen. Interessehalber haben wir in Photoshop einmal alle in den Menüs verfügbaren Befehle, Dialoge und Untermenüs abgezählt und sind auf weit über 300 gekommen. Aber ganz ehrlich: Würden Sie sich über ein Buch freuen, auf dem …