Alle Artikel mit dem Schlagwort: 3D-Drucker

100 Bilder & 1000 Eindrücke: Make Munich

Vergangenen Samstag bin ich nach München zur Make Munich gereist & mit 1.000 Eindrücken wieder gefahren. Die Make Munich … … war eine richtige Familienmesse. Dabei waren Kinder nicht nur eine Begleitung ihrer Eltern, sondern sie konnten an vielen Stellen selbst basteln, löten, schrauben, zeichnen, 3D-drucken. … war die perfekte Mischung aus Vortragsprogramm, Ausstellung, Workshops und Austausch der Community (und Communities). … reflektierte das derzeit wichtigste DIY-Thema, nämlich 3D-Drucken, ohne es als beherrschendes Thema zu behandeln. Es gab soviel mehr! … zeigte mir erstmalig den Link zwischen DIY und einem Einfluss auf lokale Politik. … war einfach ein Potpourri deutschen Bastler-Szene Meine Bilder haben wir in Fotoalben bei Facebook und Google+ hinterlegt. Sollte jemand nicht abgebildet werden wollen, bitte mailt kurz. Für alle, die Feuer gefangen haben, hier die nächsten großen Maker-Events: – Fabcon Erfurt, 14.-15. Mai – MakerFaire Hannover, 3. August – MakerTreffen Hamburg, 24. August Außerdem findet an diesem Wochenende die MakerFaire UK statt. Kann man hier beobachten. http://www.makerfaireuk.com/. Mehr Eindrücke gibt es auch bei unserer Autorin Nicole Dornseif.

See you later, Replicator: die O’Reillys beim 3D-Druck-Termin in der Stadtbibliothek Köln

Wie auf diversen Social-Media-Kanälen schon am Rande erwähnt, hatten Corina Pahrmann und ich letzte Woche die Ehre, den in der hiesigen Stadtbib stationierten Maker Bot Replicator II ausgiebig zu testen. Ein äußerst schickes Gerät, und der erste 3D-Drucker überhaupt in einer öffentlichen Bibliothek in Deutschland (großes Lob)! Da Babett Hartmann, unsere Ansprachpartnerin vor Ort, im gleichen Tischtennis-Team aktiv ist wie ich – übrigens aus purem Zufall – war ein Objekt zum Probedruck schnell gefunden: Die Wahl fiel auf einen Ping-Pong-Ball-Holder von der Thingiverse-Plattform. Zur Technik selbst ist ja schon eine Menge gesagt worden (z.B. hier), und über D.I.Y.-Production, Prototyping und die Fablab-Bewegung unterhielten wir uns zuletzt an dieser Stelle. Deswegen gibt’s heute einen flotten Fotoreport mit weniger Text und Nerdigkeiten, Techies finden weiter unten dennoch ein paar weiterführende Auskünfte. Los geht’s: U-Bahn am Neumarkt verlassen und ab in den 4. Stock der heute für reguläres Publikum geschlossenen Bibliothek (das liegt nicht an etwaigen VIP-Ansprüchen unsererseits, sondern am Ruhe- bzw. Orgatag). Hallo Babett! Bevor’s ans 3D-Printing geht, schnell noch mal die Aussicht in den heiligen Hallen der …

Maker Faire?

Während mein Kollege Volker Bombien und ich am vorvergangenen Samstag auf der Webcon in Aachen weilten (Bericht folgt), reiste Kollege Carlos Ramos nach Hamburg: Auf Einladung des Attraktor e.V. fand dort ein Makertreffen statt. Mit großem Erfolg, wie Carlos nach der Veranstaltung schrieb: Axel Theilmann aus dem Orga-Team sprach von erhofften 100 Besuchern, ca. 200 Eintrittskarten in Form von in 3D-Druck gefertigten Chips waren vorbereitet worden. Nun – die Zahl dürfte bereits am Vormittag erreicht worden sein, denn zwischendurch mussten die zur Demonstration aufgebauten 3D-Drucker umfunktioniert werden, um weitere „Eintrittskarten“ zu drucken. Sehen konnten die Besucher? Einiges! Neben den besagten 3D-Druckern beispielsweise auch Steampunk-Accessoires,  CNC-Fräse & Lasercutter, Crafting-Zubehör oder Quadrokopter-Vorstellungen. Oder man fachsimpelte über Locksport oder die Geek-Version von „Siedler“. Hier einige Fotos von Carlos, mehr gibt es z.B. hier und hier: Auch vor Ort… War übrigens Dirk Eckel, seines Zeichens Buchhändler bei Lehmanns Hamburg und außerdem derjenige, der uns auf den Makertreff aufmerksam machte. Und: Stephan Watterott, Chef des Elektronikversenders mit gleichem Namen. Und selbiger war so begeistert vom Konzept der Veranstaltung, dass er nun …

High-Tech-Tools & Low-Budget-Bastler – ein Gespräch mit Michael Niqué vom FabLab Nürnberg

Die von Neil Gershenfeld intitierte FabLab-Bewegung feiert in diesem Jahr bereits ihren zehnten Geburtstag und hat sich über die ganze Welt verbreitet, sodass über die Grundlagen nicht mehr viel geschrieben werden muss. Sinn und Zweck eines Fabrikationslabors ist in erster Linie, jedem technisch interessierten Menschen unabhängig von Herkunft, Bildungsstand und wirtschaftlicher Situation Zugang zu hochmodernen Produktionsverfahren zu ermöglichen, damit er/sie auf möglichst unkomplizierte Weise ein eigenes Technik-, Kunst- oder Designprojekt realisieren kann. Die in FabLabs mit Hilfe von fazinierenden High-Tech-Tools gebauten Prototypen zieren später Wohnzimmer, Büros, Gärten und Garagen, dienen mitunter aber auch als Grundlage für eine DIY-Unternehmensgründung. Im deutschsprachigen Raum gibt es mittlerweile 11 FabLabs. Wir haben uns mit Michael Niqué  von der noch ganz frischen Einrichtung in Nürnberg unterhalten. Wie lange gibt es euer Lab jetzt, und wie lange hat es gedauert, die Werkstatt komplett einzurichten? Wir haben die Räume zum Jahresbeginn 2012 angemietet und den Januar dann zum Renovieren gebraucht. Im Februar wurden zum ersten Mal die Pforten öffnen. In den Monaten darauf haben wir kontinuierlich die Arbeit an Ausstattung und Einrichtung …

3D-Drucker, erkennt Ihr Euch?

  Männlich, 35 Jahre alt, Akademiker, Europäer … dies ist keine Kontaktanzeige, sondern das Hauptergebnis einer Befragung innerhalb der 3D-Drucker-Community. Über Peerproduction.net – eine Initiative, die sich mit dem Wandel der Produktion und des Konsums beschäftigt und dafür ein Umfragetool bereitstellt – wurden 358 Personen nach ihrem  demografischen Hintergrund sowie ihren liebsten Druckertypen, Werkstoffen und ihrer Vernetzung in Fablabs oder Hackerspaces befragt. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Video zusammengestellt: Darüber hinaus gibt es hier einen umfassenden Artikel, der alle abgefragten Daten darstellt. Und wer seine Grafiken selbst basteln und eigene Schlüsse ziehen möchte, darf sich hier die Rohdaten ziehen. P.S.: Heute startet das virtuelle Maker Camp in seine zweite Woche: Noch bis Freitag können Sie/könnt Ihr jeden Tag ein bestimmtes Projekt bearbeiten. Morgens wird die Aufgabe inkl. aller Anleitungen herausgegeben, abends auch schon mal per Google+-Hangout ausgewertet. Den ganzen Tag über steht das Make-Team mit Rat zur Seite (einziges Manko: andere Zeitzone). Anmeldung ist nicht erforderlich, wer teilnehmen möchte, folge einfach dem Google+-Kanal von Make.