Alle Artikel mit dem Schlagwort: 3D-Druck

Programmieren für Nullcheckerbunnys

Die herausragendste, unterhaltsamste, fulminanteste Session der #rp14 lieferten (natürlich ;)) Kathrin Passig und Anne Schüssler. Das t3n Magazin hat sie besprochen, und außerdem gibt es hier die Slides und hier die Tonaufzeichnung. Ursprünglich sollte es strenge Einlasskontrollen geben: … aufgrund des großen Andrangs konnten diese aber schließlich nicht realisiert werden – nein, es musste gar eine Wiederholungs-Session anberaumt werden. Absolut lohnenswert & damit hier im Blog eine extra Empfehlung wert. Und die Folien sind auch was fürs Auge. Eine Lobpreisung gilt nochmal dem Buch „Weniger schlecht programmieren“ von Kathrin Passig und Johannes Jander, zu dem uns auch bereits einige begeisterte Stimmen erreichten – zuletzt etwa diese von Chip.de. Die hier nicht näher genannten Rezensenten, die übrigens monieren, das Buch sei nichts für professionelle Programmierer: Guys, really. Was steht’n da drauf? Zurück zur re:publica: Nach oder zwischen ihren Sessions waren Kathrin Passig und Anne Schüssler bei DRadio Wissen im HY-Wagen und haben in der Sendung „Netzbasteln“ über das Programmieren gesprochen. Ebenfalls zu Gast ist Philip Steffan, der für uns vor einiger Zeit „Making Things Talk“ und „Make: Elektronik“ übersetzte. Inzwischen ist Philip …

oreillyblog 2013: politisch, geekig, gut

Das WordPress-Backend ist entrümpelt, die letzten Arbeitstage vor Silvester lassen sich an einer Hand abzählen, die Weihnachtsmate steht im Kühlschrank. Höchste Zeit für den #oreillyblog-Jahresrückblick. Zunächst wieder ein bisschen Statistik: Bis zu 1300 Unique Visitors und 4900 Page Views am Tag, über 100 Beiträge, erneut viele Gastautoren (ihr seid großartig!) – und dieses Mal kein Award, aber das macht gar nix. Massig Kommentare (nämlich 73!) konnten wir bei der Koop-Aktion Blogger schenken Lesefreude zum Welttag des Buches im April verzeichnen (immer ein Highlight), massig Soc-Med-Schaltflächen-Aktivität (115 Interaktionen!) erst vor knapp zwei Wochen, als wir an dieser Stelle einen exklusiven Auszug aus dem lang erwarteten Passig/Janders-Buch Weniger schlecht programmieren publizieren durften. Dieser Beitrag gehört auch insgesamt zu den erfolgreichsten und generierte weit über 2000 Klicks in knapp 24 Stunden. Ja, vierstellig, wir sind (noch) nicht das Blog von Heise oder t3n. ;-) Davon abgesehen: Noch mehr als über tolle Zugriffszahlen haben wir uns darüber gefreut, gleich fünf der wichtigsten IT-Themen des Jahres zumindest ein Stück weit im #oreillyblog abbilden und begleiten zu können: Da wäre zunächst das große DIY-, Minicomputer- …

Mini Maker Faire Kerkrade

Kerkrade? Das ist ein rund 50.000 Einwohner zählendes Städtchen in den Niederlanden, in dem Europa ganz konkret gelebt wird. Denn: Direkt an Kerkrade grenzt die deutsche Stadt Herzogenrath, die Nieuwstraat/Neue Straße Ort teilt man sich gar. Und wo vor vielen Jahren noch eine Mauer sowohl Straße als auch Ort trennte, ist heute das Zentrum der ersten so genannten Europastadt „Eurode“. Hier rücken nun beispielsweise niederländische und deutsche Feuerwehr gemeinsam aus, und hier gibt es ein Gründerzentrum, in dem Unternehmen je nach geografischer Lage ihrer Räumlichkeiten die gewünschte (nationale) Rechtsform auswählen können. Eine spannende Stadt, nicht nur während einer Maker Faire.   Wegen der Mini Maker Faire sind wir aber an diesem Wochenende in Kerkrade – und zwar im wirklich tollen „Discovery Center Continium„. Das Museum präsentiert Industrie- und Technikgeschichte auf sehr moderne, interaktive Art. Man kann per Pedalantrieb Moleküle fliegen lassen, Wasser bei seinem Weg durch die Gesteinsschichten beobachten oder ein Wählscheibentelefon bedienen (ja – für meine Dreijährige, die fehlerfrei übers iPad wischen kann, ist das absolut faszinierend!). Das Continium ist Gastgeber der Mini Maker …

100 Bilder & 1000 Eindrücke: Make Munich

Vergangenen Samstag bin ich nach München zur Make Munich gereist & mit 1.000 Eindrücken wieder gefahren. Die Make Munich … … war eine richtige Familienmesse. Dabei waren Kinder nicht nur eine Begleitung ihrer Eltern, sondern sie konnten an vielen Stellen selbst basteln, löten, schrauben, zeichnen, 3D-drucken. … war die perfekte Mischung aus Vortragsprogramm, Ausstellung, Workshops und Austausch der Community (und Communities). … reflektierte das derzeit wichtigste DIY-Thema, nämlich 3D-Drucken, ohne es als beherrschendes Thema zu behandeln. Es gab soviel mehr! … zeigte mir erstmalig den Link zwischen DIY und einem Einfluss auf lokale Politik. … war einfach ein Potpourri deutschen Bastler-Szene Meine Bilder haben wir in Fotoalben bei Facebook und Google+ hinterlegt. Sollte jemand nicht abgebildet werden wollen, bitte mailt kurz. Für alle, die Feuer gefangen haben, hier die nächsten großen Maker-Events: – Fabcon Erfurt, 14.-15. Mai – MakerFaire Hannover, 3. August – MakerTreffen Hamburg, 24. August Außerdem findet an diesem Wochenende die MakerFaire UK statt. Kann man hier beobachten. http://www.makerfaireuk.com/. Mehr Eindrücke gibt es auch bei unserer Autorin Nicole Dornseif.

See you later, Replicator: die O’Reillys beim 3D-Druck-Termin in der Stadtbibliothek Köln

Wie auf diversen Social-Media-Kanälen schon am Rande erwähnt, hatten Corina Pahrmann und ich letzte Woche die Ehre, den in der hiesigen Stadtbib stationierten Maker Bot Replicator II ausgiebig zu testen. Ein äußerst schickes Gerät, und der erste 3D-Drucker überhaupt in einer öffentlichen Bibliothek in Deutschland (großes Lob)! Da Babett Hartmann, unsere Ansprachpartnerin vor Ort, im gleichen Tischtennis-Team aktiv ist wie ich – übrigens aus purem Zufall – war ein Objekt zum Probedruck schnell gefunden: Die Wahl fiel auf einen Ping-Pong-Ball-Holder von der Thingiverse-Plattform. Zur Technik selbst ist ja schon eine Menge gesagt worden (z.B. hier), und über D.I.Y.-Production, Prototyping und die Fablab-Bewegung unterhielten wir uns zuletzt an dieser Stelle. Deswegen gibt’s heute einen flotten Fotoreport mit weniger Text und Nerdigkeiten, Techies finden weiter unten dennoch ein paar weiterführende Auskünfte. Los geht’s: U-Bahn am Neumarkt verlassen und ab in den 4. Stock der heute für reguläres Publikum geschlossenen Bibliothek (das liegt nicht an etwaigen VIP-Ansprüchen unsererseits, sondern am Ruhe- bzw. Orgatag). Hallo Babett! Bevor’s ans 3D-Printing geht, schnell noch mal die Aussicht in den heiligen Hallen der …