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IT, Politik und Gesellschaft von A bis Z: Versuch eines Jahresrückblicks

Dass es erhebliche Wechselwirkungen zwischen IT, Politik und Gesellschaft gibt und zivilgesellschaftliches Engagement in diesem Themenbereich eine gute Idee ist, erkannte der Chaos Computer Club (CCC) bereits 1981. Drei Jahre später gründetete sich das Forum Informatikerinnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF), knapp 30 Jahre später wurde dank Edward Snowden jeder Hausfrau klar, dass es keine unpolitische Nutzung von Rechnern und Netzen gibt. Auch in diesem Blog haben wir uns schon öfters mit Themen jenseits von Coding und Systemadministration im stillen Kämmerlein befasst. Nun möchten wir zum ersten Mal einen informationstechnologisch-politischen Jahresrückblick wagen. Er wird nicht ohne Lücken und Fokussierung auf Deutschland, Europa und Nordamerika auskommen – weswegen wir schon jetzt um Nachsicht sowie Feedback mit Ergänzungsvorschlägen bitten. Da eine chronologische Auflistung noch komplizierter bzw. ausufernder gewesen wäre, haben wir uns für eine alphabetische Auflistung wichtiger Schlagworte entschieden. Los geht’s: A wie Abgasskandal Die Mitte September aufgedeckte Affäre um manipulierte Dieselfahrzeuge von VW war bzw. ist im Kern auch ein IT-Skandal. Die Abgaswerte konnten nämlich in der überwachten Testumgebung nur mit Hilfe einer speziellen Software und …

ThingsCon: die IoT-Konferenz in Berlin

Am 8./9. Mai bringt die internationale Konferenz ThingsCon Vordenker und Gründer aus der neuen Hardware-Bewegung und Internet der Dinge (IoT) Szene aus ganz Europa in Berlin zusammen, um die Zukunft der vernetzten Welt zu erkunden. Unter den Speakern finden sich Vordenker und internationale Experten wie Science-Fiction-Autoren Bruce Sterling und Warren Ellis, UX-Designerin und O’Reilly-Autorin Claire Rowland, Zukunftsforscher Scott Smith, Open Data Aktivistin Julia Kloiber, Creative Technologist Michael Ang, Professor Jon Rogers und Etsy-Designerin Kuan Luo. Im Gespräch mit Conference Chair Peter Bihr stellen wir Euch die ThingsCon vor. Peter, „Internet der Dinge“ ist das Schlagwort des Jahres. Was fasst Du unter dem Begriff zusammen? Das Internet der Dinge ist gleichzeitig ein großes Schlagwort und ein vager Dachbegriff – schwer zu greifen, wie es üblich ist bei neuen Technologien, die Grenzen testen und überschreiten. Für ThingsCon fassen wir darunter alle Arten von vernetzten Produkten und Diensten, bei denen sich digitale und physikalische Welt überlappen. Anders gesagt: Wenn man das Internet sich in der „echten“, greifbaren Welt manifestiert.   Die Thingscon findet zum zweiten Mal statt – in Berlin. Mit welchen IoT-Projekten und Unternehmen kommt denn beispielsweise die Hauptstadt daher?  Nachdem die …

Technisches SEO – Crawling- & Indexierungssteuerung

Bei der Suche aus der Masse herausstechen, bessere Umsatzpotentiale generieren und so Wettbewerbsvorteile schaffen – schon kleine Anpassungen der Website-Konfiguration können große Verbesserungen im Suchmaschinen-Ranking bewirken. Das Zauberwort dafür: Technisches SEO. Dies ist ein Auszug aus dem Buch Technisches SEO – Mit nachhaltiger Suchmaschinenoptimierung zum Erfolg Crawling- & Indexierungssteuerung Als Crawling wird die automatische Analyse von URLs durch sogenannte Crawler, Spider oder Robots von Suchmaschinen bezeichnet. Das Crawling ist ein notwendiger Vorgang, damit ein Dokument überhaupt über Suchmaschinen gefunden werden kann. Es steht Ihnen als Webmaster frei, einzelne URLs, Verzeichnisse oder den gesamten Hostnamen von der Analyse durch Suchmaschinen auszuschließen. Als Instrument steht Ihnen dazu die Datei robots.txt zur Verfügung. Die Gründe, einen (Teil-)Ausschluss von Dokumenten zu vollziehen, können vielfältig sein und sind abhängig von der jeweiligen Website. Zum Beispiel kann es sein, dass auf einer Webseite vorhandene persönliche Informationen nicht über Suchmaschinen gefunden oder (interne oder externe) Duplikate unsichtbar gemacht werden sollen. Sie können aber nicht nur das Crawling beeinflussen, sondern auch Dokumente von der Indexierung ausschließen. Mit einer solchen, beispielsweise über die Meta-Robots-Angaben definierbaren Konfiguration können …

Veranstaltungstipps

Da simmer dabei 2015

Mehr als 80 Konferenzen, Barcamps, Usergroup-Treffen, Hackathons und andere Events haben wir im vergangenen Jahr unterstützt und begleitet – und genauso vielversprechend beginnt das Jahr 2015. Mit einigen Veranstaltern haben wir jetzt schon Kooperationen vereinbart, weitere folgen. Die unglaubliche Vielfalt an IT-Events spricht für Euch alle – und wir finden es toll, uns ein wenig beteiligen zu können. (Wenn Ihr selbst was organisiert, Mail an sponsoring(at)oreilly.de könnte lohnen ;)) Einziges Manko: Bei circa 80 Veranstaltungen ist es für uns leider unmöglich, überall vor Ort zu sein, dann würde es kein einziges Buchprojekt mehr zwischen zwei Deckel und in einen Shop schaffen. Aber unsere Bücher schicken wir natürlich immer – und die sprechen dann (hoffentlich ;) ) für uns. Los geht es gleich im Februar und März: Zum ersten Mal (weil auch erstmals überhaupt organisiert) unterstützen wir im Februar das BarCamp Bonn (28.02. – Corina wird dort auch eine Session gestalten) und ebenfalls die FOSSGIS-Konferenz (11.-12.03.) in Münster. Im März gibt es unsere Bücher beim eCommerce Camp Jena (12.03.–14.03., was Euch da erwartet haben wir bereits hier im Blog von …

Eselsbrücken, die Dritte – π

Im letzten Jahr haben wir Euch Eselsbrücken zum besseren Merken der Widerstandsfarben und zu den OSI-Schichten vorgestellt. Heute geht es um eine „runde“ Zahl – um π. Die Grundlagen: Die Kreiszahl ist eine mathematische Konstante, sie definiert sich als Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Größe des Kreises. Sie ist zudem eine irrationale und transzendente Zahl. 3,14 – soweit kommt man meist doch noch, wenn man spontan nach π gefragt wird (was ja auch ständig vorkommt :) ). Aber wenn man dann doch mal richtigen Pi-Sport betreiben will, benötigt man ein paar mehr Nachkommastellen. Die ersten hundert sollten wohl reichen, also hier bitte: π = 3,141592653589793238462643383279502884197169399375 1058209749445923078164062862089986280348253421170679 Schon gemerkt? ;-) Gott sei Dank gibt es auch hier Abhilfe – mit Merksprüchen. Dabei bildet die Anzahl der Buchstaben der Wörter die Zahl. Im Deutschen gibt es für die ersten 24 Stellen diesen Vers: „Wie, o dies π macht ernstlich so vielen viele Müh, Lernt immerhin, Jünglinge, leichte Verselein, wie so zum Beispiel dies dürfte zu merken sein!“ Wem das …