Alle Artikel in: Social Media

Corporate Bloggen zum Ausdrucken & Abhaken

Blogs sind hervorragende Kommunikationsmittel. Für Unternehmen können sie eine Direktverbindung zwischen Verbrauchern und Unternehmen herstellen, die eine ungefilterte Kommunikation ermöglicht. In unserem Standardwerk „Social Media Marketing: Strategien für Facebook, Twitter & Co.“ stellen wir die vielseitigen Ausprägungen, Chancen und Tools von Corporate Blogs anhand von Beispielen vor – und zusammenfassend gibt es eine Checkliste für Ihren persönlichen Fahrplan in die Blogosphäre. Diese Checkliste gibt es jetzt hier in angereicherter Form im oreillyblog – die erste Folge von Auskopplungen aus dem Buch.   CHECKLISTE      Der Weg zum Corporate Blog Ziel und Hauptaussagen sowie Zielgruppe des Blogs definieren Hauptverantwortliche bestimmen: Benennen Sie ein oder zwei Mitarbeiter, die sich um die Organisation des Blogs kümmern: Dazu gehören die Akquise von Autoren, die Pflege eines Redaktionsplans sowie ganz praktische Aufgaben, wie das Redigieren von Texten oder das Freischalten der Kommentare. Idee firmenintern vorstellen und bei der Geschäftsleitung verankern: Suchen Sie sich Mitstreiter aus allen Abteilungen und sorgen Sie für realistische Zielsetzungen. Budget festlegen: Keine Angst, auch mit wenig finanziellen Mitteln können Sie ein lesenswertes Blog starten. Anforderungen klären, Software auswählen …

Begrüßen Sie mit uns: Unsere Social-Media-Bibliothek

In den vergangenen Monaten haben wir unsere Social Media-Bibliothek um weitere Titel ergänzt. Ganze neun verschiedene Titel zu Facebook, Twitter & Co. sind inzwischen in unserem Programm, mit „Das Facebook-Buch für Eltern“ steht #10 unmittelbar bevor (erscheint Ende Oktober). Knapp drei Jahre, nachdem wir in einem „Twabendessen“ die Erstveröffentlichung des Twitter-Buchs gefeiert haben, wage ich an dieser Stelle daher mal einen komplette Werkschau:  Einsteiger & Social Media-Addicts finden hier bebilderte Anleitungen:  Das Facebook-Buch von Annette Schwindt, frisch aktualisiert in der 3. Auflage (2012) Das Google+-Buch – ebenfalls von Annette Schwindt, ebenfalls 2012 erschienen Das Twitterbuch – Tim O’Reilly und Sarah Milstein schrieben die Originalausgabe, wir vom Kölner O’Reilly-Team aktualisierten & erweiterten um deutschsprachige Beispiele und ab Ende Oktober: Das Facebook-Buch für Eltern Social Media Marketing-Interessierte finden hier ihren Einstieg: Das Social Media Marketing-Buch: Die Beraterin Karen Heidl nahm sich Dan Zarrellas Kompakthandbuch im Frühjahr 2012 noch einmal gründlich vor – in der 2. Auflage topaktuell! Das Facebook-Marketing-Buch: Dan & Alison Zarrella über die Chancen & Risiken des Facebook-Marketings – anschaulicher & praxisbezogener Bestseller aus 2011 …

Google+ ist nicht Facebook

Die O’Reilly-Autorin Annette Schwindt hat in den vergangenen drei Jahren allein drei Auflagen des enorm erfolgreichen Facebook-Buchs veröffentlicht. Auf diese beeindruckende Bilanz hat sie nun mit einem Google+Buch noch eins draufgelegt. Zu diesem Anlass habe ich mit Annette gesprochen.   Annette, kennengelernt haben wir Dich über Dein unerschöpfliches Facebook-Knowhow, das Du vor ein paar Jahren als eBook und in vielen Blogbeiträgen geteilt hast. Wie kam es, dass Du nun auch ein Google+Buch geschrieben hast? Ich arbeite ja nicht nur mit Facebook, sondern mit allen möglichen Kommunikationstools im Web. Also habe ich mich beim Start von Google+ im Sommer 2011 auch dort eingebracht und meine Erfahrungen mit anderen geteilt. Dabei wurde schnell der Wunsch meiner Leser und Kollegen laut, ich möge doch ein Äquivalent zum Facebook-Buch für Google+ schreiben. Nachdem ich meiner Lektorin davon erzählt hatte, wurde dann auch der Wunsch seitens des Verlags an mich herangetragen. Auf den ersten Blick ähnelt Google+ anderen Netzwerken – insbesondere Facebook. Was bietet Google+ über Statusmeldungen und Kontakteknüpfen hinaus? Google+ ist nicht Facebook und auch – laut Google – nicht als …

KOL008 Rechtsfallen im Social Web

Rechtsanwalt Thomas Schwenke beschäftigt sich schon seit Beginn seiner juristischen Tätigkeit aktiv mit dem Internet und kennt viele Probleme, die das Netz in rechtlicher Hinsicht aufwirft, aus eigener Erfahrung. Für den O’Reilly Verlag hat er jetzt das Buch „Social Media Marketing & Recht“ geschrieben, in dem die klassischen Fallstricke im Netz ausführlich dokumentiert und erläutert werden. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Thomas, was ihn zu dem Buch motiviert hat und wie es um die Rechtssicherheit im Netz heutzutage bestellt ist. Ausführlich werden typische Fehler besprochen, die Firmen heutzutage bei der Nutzung von sozialen Medien häufig begehen und wie man sich selbst absichern kann, um nicht auf die Nase zu fallen. Themen: Juristische Herausforderung Internet; Urheberrecht; Warum bei O’Reilly darüber schreiben?; Zusammenarbeit mit dem Verlag; Urheberrecht als Investitionsschutz; Verlinken und das Zueigenmachen fremder Inhalte; Die Gummiente; Foren und die Störerhaftung; Einräumen von Rechten an Cloud-Dienstleister und Social Networks; Datenschutz und Privatsphäre; User Tracking durch Social Media Logins; Rechtliche Grundsätze für Firmen, die sich in Social Media engagieren; Creative-Commons-Lizenzen. Links: Thomas Schwenke Thomas Schwenkes Spreerecht-Blog Buch: …

Muss man für Social Media Marketing am Ende Jura studieren?

Mit dieser Frage beschäftigt sich heute in einem weiteren Social Media-Gastbeitrag der Berliner Rechtsanwalt und Webprogrammierer Thomas Schwenke. Ende Februar ist bei O’Reilly sein Buch Social Media Marketing & Recht erschienen. Social Media Manager und alle anderen, die sich mit Social Media Marketing beschäftigen, müssen einiges leisten: Neben ihren Fähigkeiten in Marketing und PR müssen sie auch Kenntnisse über die Gepflogenheiten der sozialen Netze und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen mitbringen. Während die erstgenannten Eigenschaften als selbstverständlich gelten, wird die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen in Social Media oft unterschätzt. Dabei sind hier mehr Dinge zu beachten als im klassischen Marketing- und PR-Business. Marketing in Echtzeit Im klassischen Marketing werden Werbemaßnahmen von langer Hand vorbereitet, oft durch mehrere Personen kontrolliert und/oder vom Hausjuristen geprüft. Die Kommunikation mit dem Kunden findet in der Regel von Angesicht zu Angesicht statt, so dass wettbewerbswidrige Aussagen nicht so leicht auffallen. Ganz anders ist es bei den Social Media. Das Marketing findet hier nicht punktuell, sondern fießend statt. Wer jeden Tweet, Facebook- oder Blogbeitrag erst gegenlesen lässt, schafft es nicht mehr, mit den …