Alle Artikel in: Social Media

Blogparade: Umgangsformen im Social Web

Auf Initiative von Wenke Richter, die im Blog „Wissenschaft und neue Medien“ die Frage aufwarf, wie es um das gute Benehmen in den Social Media steht, setze ich hier meine persönliche Top3 an schlechtem Benehmen auf. Also: 3 Dinge, die mich in Facebook, XING, Twitter etc. ganz besonders und am allermeisten nerven. 1. XING-Kontaktanfragen, die mindestens 5 Mal das Wort „Business“ enthalten, aber sonst nichts aussagen. (Und nein, die „Erweiterung unseres Netzwerkes“ ist kein richtiger Grund, sich zu vernetzen.) 2. „Danke, dass Sie mir folgen“-Replies auf Twitter. 3. In allen Netzwerken: Unhöflichkeit. Vor zehn-fünfzehn Jahren war das Wort Netiquette noch (fast) allen ein Begriff. Wichtigste Prämisse dabei: Vergessen Sie nie, dass am anderen Ende ebenfalls ein Mensch sitzt (übrigens auch dann, wenn man mit Unternehmen kommuniziert). Heute wird dies leider allzu oft vergessen. Wie sehen Sie das? Beteiligen Sie sich bis zum 31. Juli an Wenke Richters Blogparade – wir sind auf die Ergebnisse gespannt! P.S.: Fürs Protokoll und als Dankeschön an unsere Leser: 99,9 Prozent der Erfahrungen mit unseren Lesern im Social Web sind …

Alison & Dan Zarrella: „Für die meisten Marken ist eine Facebook-Seite mehr als ein Marketing-Vehikel“

Ein Interview mit Alison & Dan Zarrella, den Autoren von „Das Facebook Marketing-Buch“ über die Potenziale von Facebook-Seiten für Unternehmen, über Organisation und Zeitaufwand und die nächsten großen Herausforderungen im digitalen Marketing-Mix. KH: Dan, Alison: Euer “Facebook Marketing-Buch” ist eine kompakte Einführung in Marketing-Strategien und -Chancen auf Facebook. Aber wieso brauchen Unternehmen überhaupt Fans? Welche Marketing-Ziele erfordern Fans? D&AZ: Die meisten Unternehmen haben bereits Fans. Und diese Leute kommunizieren über Marken, sei es per Email, am Telefon, auf einer Dinner-Party oder auf Twitter. Bei über 700 Millionen Facebook-Nutzern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich diese Fans bereits auf Facebook befinden. Warum sollte man nicht versuchen, sie dort zu erreichen und sie zu motivieren, positive Botschaften noch intensiver zu verbreiten? Facebook-Seiten von Unternehmen bieten sowohl bestehenden als auch potenziellen Fans Anlaufstellen für die Marken, die sie mögen. Das Anklicken eines „Gefällt mir“-Buttons stellt eine engere Verbindung her als der Besuch einer Website. Diese Fans erlauben dem Unternehmen damit, in einem Raum mit ihnen zu kommunizieren, in dem sie sonst hauptsächlich mit Freunden interagieren. Das ist eine …

Twitter – vom StartUp zum Newsmedium

Eine kurze Frage („Was tust du?“), eine Antwort in 140 Zeichen – das ist Twitter. Oder besser, das war Twitter, als Jack Dorsey am 21.März 2006 den ersten Tweet abschickte: „just setting up my twttr„. Der Name des Kurznachrichtendiensts war damals noch sehr an Flickr angelehnt, als er von Dorsey und seinen Kollegen Biz Stone und Evan Williams vom Podcasting-Unternehmen Odeo und (wie man erst 5 Jahre später erfahren sollte) Noah Glass entwickelt worden ist. Heute ist Twitter viel mehr als nur Kurznachrichtendienst  – und mit den Vokalen kamen auch die User, mit den Usern die Unternehmen. Mittlerweile liegt der Fokus nicht mehr auf der Person („Was tust du“), sondern auf der Neuigkeit („Was gibt’s Neues“) – es veränderte die Kommunikation und es veränderte als Newsmedium die Pressewelt. Doch was geschah in den Zwischenzeit? Noch nicht einmal vier Monate nach dem ersten Tweet wird Twttr der Öffentlichkeit vorgestellt – zuvor konnten nur Mitarbeiter von Odeo twttrn. Im April 2007 wird dann eine eigene Firma gegründet. Auf dem South by Southwest-Festival in Austin hat Twitter seinen …

Tipps aus dem „Facebook Marketing-Buch“ als Gratis-eBook!

Facebook wird immer größer, immer mehr nutzen das soziale Netzwerk –  mittlerweile sind es über 600 Millionen User weltweit. Damit wird Facebook für die Meinungsbildung und den Austausch über Unternehmen, Marken, Produkte oder Personen immer wichtiger. Kein Wunder also, dass das soziale Netzwerk für Marketingtreibende stetig interessanter wird und viele Unternehmen ein Engagement dort in Betracht ziehen. Doch worin liegen die Chancen und wo die Schwierigkeiten?  Welche Möglichkeiten bieten sich auf Facebook überhaupt für Unternehmen? Kann man Anzeigen schalten und wenn ja, wie? Oder ganze Kampagnen fahren und diese sogar messen? Auf all diese Fragen antwortet „Das Facebook Marketing- Buch“ von Dan und Alison Zarrella. Für den deutschen Markt haben Karen Heidl und ich den Inhalt auf den neuesten Stand gebracht und um zahlreiche Informationen und Fallbeispiele für Leser aus dem deutschsprachigen Raum ergänzt. Doch das Beste ist: Wir haben für Sie Tipps aus dem Buch zusammengestellt und bieten es Ihnen als Gratis-eBook an. Hier können Sie es sich herunterladen und hier auf Slideshare lesen. Vielleicht weckt es ja die Lust auf das komplette „Facebook …

Social Media-Bücher: Aktualisiert und für deutsche Verhältnisse erweitert und lokalisiert

In den letzten 12 Monaten hat das Social Web mit den Diensten Facebook, Twitter, Youtube oder XING noch einmal einen rasanten Auf­stieg genommen: Bis Ende Mai sollen 700 Millionen Menschen bei Facebook aktiv sein, davon mehr als 18 Millionen Deutsche sowie jeweils etwa zweieinhalb Millionen Schweizer und Öster­reicher. Der Microbloggingdienst Twitter verzeichnet etwa 480.000 deutschsprachige User und erhält regelmäßig eine hohe mediale Aufmerksamkeit, wenn es darum geht, hoch­aktuelle Nachrichten zu verbreiten. Sowohl Facebook als auch Twitter gaben den Men­schen in Ägypten und Tunesien die Möglich­keit, in diesem Frühjahr gegen die Diktatur ihrer Staaten zu kämpfen, Demonstrationen zu organisieren und andere Länder auf ihre Situation aufmerksam zu machen – in vielen Medien war daraufhin gar von einer »Face­book­ Revolution« die Rede. Und längst hat auch die Wirtschaft die Chan­cen von Social Media für einzelne Unter­nehmen entdeckt: Virale Kampagnen und stabile Präsenzen in Sozialen Netzwerken sorgten bereits vielfach für höhere Marken­bekanntheit (Bsp: Old Spice), Verbesserung des Kundendiensts (Bsp: Telekom) oder gesteigerten Umsatz (Bsp: Dell). Dazu kommt, dass immer mehr Menschen mit mobilen Geräten und damit viel häufiger und …