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Smarthome Hacks

Neuerscheinung: SmartHome Hacks

Ganz frisch aus der Druckerpresse und E-Book-Konvertierstube erreichte uns im Mai ein Buch für alle, die ihre Ehrfurcht vor angewandter Hauselektronik gegen fein gesteuerte, visualisierte und automatisierte Prozesse in und um ihre Wohnung tauschen wollen: SmartHome Hacks: Hausautomatisierung selber machen von Peter A. Henning. Wann wurde nochmal die Glühbirne erfunden? Kürzlich nächtigte ich in einem wunderbaren, altehrwürdigem Sommerhaus irgendwo an der belgischen Küste. Kamin, tolles Ambiente, stabiles WLAN. Alles toll, bis: der Akku des Smartphones nur noch einstellig anzeigte und ich mit leichter Panik erst das Ladekabel und dann die Steckdose suchte. Denn, wir erinnern uns: altehrwürdiges Haus. Genau eine Steckdose gab es, und in der steckte das Nachttischlämpchen. (Ein bisschen fühlte ich mich wie diese Schulklasse im Harz, Foto lief neulich über Twitter.) Logisch, dass das Handy die Battle um die Steckdose gewann – und ich fortan im (fast) Dunkeln saß. Denn einen vom Bett erreichbaren Lichtschalter gab es ebenso wenig. Brauchte man zum Baujahr des Hauses einfach nicht … Hack: Lichtschalter verlegen Im Falle eines Urlaubs kein nur ein winziges Problem, doch was macht man …

#rpten, #fashiontech, #buildingIoT

Puh, nächstes Jahr schaffen wir das mit der re:publica strukturierter. Und effzienter. Und disziplinierter sowieso. Ist es nicht das, was Ihr Euch auch immer wieder vornehmt? Wir uns / ich mir jedenfalls. Mehr Vorträge ansehen und gleich verbloggen. Mehr Menschen treffen. Buchprojekte. Whatever. Dann aber: Wir kommen an, es ist tolles re:publica-Wetter (echt jetzt, dafür sollte es nun im zehnten Jahr wirklich mal eine meteorologische Kategorie geben) und wir laufen dem ersten Bekannten, dem ersten abwegig klingenden, aber inspirierendem Thema oder auch wie in diesem Jahr gerne mal William Cohn in die Arme. Ja, und dann ist der feine Zeitplan im Eimer. Und die re:publica so, wie sie sein muss. Deshalb jetzt: keine langwierigen Nachberichte von Montag früh bis Mittwoch abend, sondern einige Höhepunkte, kurz und knackig. Und die buildingIoT – eine Woche später in Köln – hängen wir gleich noch an. #rpten 1. Es war großartig. 2. Nach einem Jahr Pause endlich wieder ein Autorenfrühstück. Und das haben wir sehr genossen, denn es bereichert nicht nur inhaltlich, mit Makern, Codern oder PR-Profis gleichzeitig am Tisch zu sitzen, …

Eindrücke von der MakeMunich

Unsere liebe O’Reilly-Freundin Claudia Wagner war am vergangenen Wochenende bei der Make Munich und hat uns einen Stapel Bilder mitgebracht. Die Fotos haben wir soeben in Facebook– und Google-Alben gepackt, Hintergründe zur Make Munich habt Ihr ja auch schon vor ein paar Tagen an dieser Stelle erfahren. Und was Claudia nun besonders auffiel und gefiel, haben wir natürlich auch gefragt: 1. Das gemischte Publikum: „Es waren sehr viele Kinder da, auch kleine ab etwa drei Jahren, und selbst für die gab es kleine Bastelstationen. Ich denke, (nicht nur) für Kinder war die Make Munich ein echtes Vergnügen.“ 2. Die Aussteller: „Schwerpunkt war ganz sicher 3D-Druck, so viele unterschiedliche 3D-Drucker hab ich noch nie auf einem Haufen gesehen, vom professionellen schicken bis hin zu Marke Eigenbau. Und bei den Elektronik-Händlern wie z.B. Watterott gab es natürlich Bausätze, Platinen, Arduino, Raspberry Pi …“ 3. Das beste Projekt: „Mein Lieblingsprojekt war der Honigstand „Die Honigpumpe„, mit ‚Honeytasting‘ aus den verschiedenen Stadtteilen Münchens.“ Hört sich toll an – die Make Munich sollte man sich also unbedingt vormerken.

100 Bilder & 1000 Eindrücke: Make Munich

Vergangenen Samstag bin ich nach München zur Make Munich gereist & mit 1.000 Eindrücken wieder gefahren. Die Make Munich … … war eine richtige Familienmesse. Dabei waren Kinder nicht nur eine Begleitung ihrer Eltern, sondern sie konnten an vielen Stellen selbst basteln, löten, schrauben, zeichnen, 3D-drucken. … war die perfekte Mischung aus Vortragsprogramm, Ausstellung, Workshops und Austausch der Community (und Communities). … reflektierte das derzeit wichtigste DIY-Thema, nämlich 3D-Drucken, ohne es als beherrschendes Thema zu behandeln. Es gab soviel mehr! … zeigte mir erstmalig den Link zwischen DIY und einem Einfluss auf lokale Politik. … war einfach ein Potpourri deutschen Bastler-Szene Meine Bilder haben wir in Fotoalben bei Facebook und Google+ hinterlegt. Sollte jemand nicht abgebildet werden wollen, bitte mailt kurz. Für alle, die Feuer gefangen haben, hier die nächsten großen Maker-Events: – Fabcon Erfurt, 14.-15. Mai – MakerFaire Hannover, 3. August – MakerTreffen Hamburg, 24. August Außerdem findet an diesem Wochenende die MakerFaire UK statt. Kann man hier beobachten. http://www.makerfaireuk.com/. Mehr Eindrücke gibt es auch bei unserer Autorin Nicole Dornseif.

Was wir gerade so treiben …

Völlig ungewohnt ist es im oreillyblog jetzt schon seit mehr als einer Woche ruhig – ein dringender Grund, an dieser Stelle ein kurzes Update zu geben, was uns gerade durch den Kopf und über die Schreibtische schwirrt: Das Frühjahrsevent für Maker rückt näher – und ich gehe mal davon aus, Nils und seine Orga-Kollegen merken es durch übervolle ToDo-Listen: Die Make Munich ist jetzt nur noch knapp eine Woche entfernt. Am 20. und 21. April können sich Maker, 3D-Drucker, Elektroniker, DIY-Anhänger, Guerilla-Gärtner und alle anderen in der Tonhalle München einfinden & austauschen. Wir sind sehr gespannt – vor Ort kann man übrigens unseren Lektor Volker Bombien treffen. Er hat bereits diverse Arduino- und Elektronik-Bücher betreut und ist immer offen für neue Ideen und Buchwünsche. Und noch eine ganz aktuelle Durchsage: Die Make Munich sucht noch Helfer! A propos 3D-Druck: Am Montag haben Alex und ich was schönes vor: Wir besuchen die Stadtbibliothek Köln  mit ihrem 3D-Drucker. Jahre her, als unser Cheffe Tim O’Reilly im Spiegel die Zukunft von 3D-Druckern beschwörte. Und jetzt kann jeder und …