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Facebook-Buch Release-Party bei O’Reilly – Seien Sie dabei!

Wir laden Sie ein: Am Montag, den 31. Mai 2010 veranstalten wir eine Release Party bei uns im Verlag.  Zwischen 18 und 20 Uhr gibt es nach Art eines Twittagessens Pizza & Getränke und die Möglichkeit, uns und den Verlag kennenzulernen. Die Plätze sind begrenzt – 15 Gäste können wir empfangen, bitte melden Sie sich vorher an, z.B. per Mail an blog@oreilly.de per Kommentar oder Trackback und vergessen Sie nicht, eine Kontaktmöglichkeit anzugeben, damit wir Sie auch über Ihren Platz am O’Reilly-Tisch informieren können. Anmeldeschluss ist der 21. Mai 2010 um 12 Uhr – wer einen der 15 freien Plätze an unserem Büro-Esstisch bekommt, entscheidet das Los. Anlass des Abends ist der Verkaufsstart des Facebook-Buchs – und außerdem können Sie einige unserer KollegInnen aus Lektorat & Marketing kennenlernen. Vielleicht schreiben Sie so bald Ihr eigenes O’Reilly-Buch? Wir freuen uns auf Sie!

Windows-Server-Befehle aus der Nähe betrachtet: bcdedit

Unser Autor, der Windows-Experte, Consultant und IT-Architekt Helge Klein erläutert in loser Folge interessante Windows-Server-Befehle. Heute: bcdedit. „Früher war das alles einfacher!“ Dieser Stoßseufzer trifft insbesondere auf die IT mit ihrer rasant wachsenden Komplexität zu. Wo früher einfache Textdateien zur Datenablage verwendet wurden, müssen es heute ganze Datenbanken sein, so auch bei unserem heutigem Thema: dem Nachfolger der allseits bekannten Datei „Boot.ini“. Bis einschließlich Windows XP wurde die Startkonfiguration eines Windows-Computers in einer einfachen Textdatei names „Boot.ini“ festgehalten. Gelegentlich waren daran Änderungen vorzunehmen, beispielsweise auf Systemen mit mehreren installierten Betriebssystemen, und das ging dank des Textformates auch recht leicht von der Hand. Seit Vista nützt das althergebrachte Wissen um Boot.ini-Geheimnisse jedoch nichts mehr – gefragt sind Kenntnisse der „Boot Configuration Database“, oder kurz BCD. Dort speichern nämlich moderne Windows-Versionen die Info, wie von welcher Festplatte zu starten ist. Für Modifikationen reicht nun ein Texteditor nicht mehr aus, vielmehr wird das Kommandozeilen-Tool bcdedit benötigt. Wer es zum ersten Mal bedient, wird den Umgang mit dem kryptischen Tool vermutlich als gewöhnungsbedürftig empfinden. Mir erging es aber auch …

Präsentieren – (k)eine Kunst?

Dies ist ein Gasbeitrag von Robert Boehme, einem Mitglied der Part Time Scientists. Sie sind Teilnehmer des Google Lunar X Prize, dessen Ziel die erfolgreiche Landung eines selbst konstruierten Roboters auf dem Mond ist. Wir drücken ihnen die Daumen! Es ist doch so: Mit einem guten Vortrag kann man seinen Chef beeindrucken, potenzielle Kunden überzeugen, Unterstützung für ein Projekt einholen, oder auch schlicht den Kollegen aufzeigen, wo Handlungsbedarf besteht. Einleuchtend also, dass man sich und seinem Thema eine gute Vorbereitung gönnen sollte. Selbst als absoluter Experte auf seinem Gebiet, ist es ein leichtes, auch die interessierteste Zuhörerschaft mit textbeladenen Dias zu überfordern  oder durch monotone Sprechweise einzuschläfern. Wie stellt man es also an mit dem „Supervortrag“? Werden tolle Vorträge wirklich nur von Leuten gehalten, die Eskimos Kühlschränke verkaufen können? Nein! Ein toller Vortrag setzt keine Verkäufermentalität voraus! Man muss nur seine Ideen vermitteln und das Publikum begeistern können! Als Faustegel gilt: weniger ist mehr! Auch wenn man als Experte vor Experten spricht, sollte man aus Dias keine Sachbücher machen. Man sollte viel eher Leidenschaft zeigen …

Bekenntnis eines Redners

Es gibt bei jedem Film, bei jedem Konzert und jedem Vortrag einen Moment, kurz bevor es losgeht, in dem das gesamte Publikum still wird. Alles Rascheln und alle Unterhaltungen hören gleichzeitig auf, und jeder harrt in stiller Erwartung dessen, was da kommen mag. Man spricht vom Schweigen der Menge, doch tatsächlich ist dies der Augenblick, in dem sich die Menge erstmals formiert. Die 200 einzigartigen Menschen mit verschiedenen Ansichten und Ideen werden nun zu einer Einheit, verbinden sich erstmals, um ihre ungeteilte Aufmerksamkeit demjenigen zu schenken, der sich auf der Bühne befindet. Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn das passiert, selbst wenn ich wie letzte Woche nur in der hintersten Reihe eines Kinos sitze, um mir Crank: High Voltage anzusehen, einen hoffnungslos albernen Actionfilm. Selbst dort, nach der Vorschau und bevor der Vorspann beginnt, ist es bizarr und magisch zugleich, mitzuerleben, wie die Menge im Saal versucht, leise zu sein. An diesem Tag habe ich die Stille allerdings gebrochen. Ein M&M rutschte mir aus der Hand und fiel zu Boden. Jedes Geräusch auf seinem Weg in …

Tamar Weinbergs Knigge für Social Media – Teil 4: Bloggen und Kommentieren

Benutzen Sie Content aus einem anderen Blog nicht ohne ordentliche Quellenangabe. Es passiert immer wieder, dass ein bestimmtes Blog eine Exklusivinformation erhält, und ein anderes Blog die Story übernimmt, ohne die Quelle zu nennen. Sogar populäre Blogs klauen Storys von weniger bekannten Blogs aus ihrem Bereich. Lassen Sie sich beim Bloggen nicht von Gier leiten und setzen Sie Links, wo es sich gehört. Senden Sie keinem Blogger eine Aufforderung zum Linkaustausch, wenn Ihre Website für den Inhalt des Blog keinerlei Relevanz besitzt. Ohnehin lösen Social Media den guten alten Austausch von Links immer mehr ab. Überlegen Sie also, ob sie nicht statt dieser alten Methode (die 2002 vielleicht noch funktioniert hat) eine zeitgemäßere Strategie verfolgen wollen. Führen Sie nicht per Blog einen Kreuzzug gegen einen unliebsamen Zeitgenossen. Es kam schon vor, dass aus Forumsspam eine hitzige Schlacht wurde, in der sich die Beteiligten am Ende vor Gericht wiederfanden. Derjenige, der das alles angezettelt hat, macht in der Regel ungebremst in genau derselben Weise weiter. Wenn Sie Unrecht getan haben, sollten Sie dazu stehen und nicht …