Alle Artikel in: Bücher

iOS-Rezepte: STAR WARS Crawl basteln!

App-Entwicklung muss nicht staubtrocken sein. Das illustriert ein weiteres Beispiel aus unserem neuen Kochbuch iOS-Rezepte. Matt Drance und Paul Warren erklären darin, wie man seine iPhone- oder iPad-App mit einem perspektisch scrollenden Vor-, Zwischen- oder Abspann austattet, auch bekannt als „Star Wars Crawl“. Wir rufen allen jungen iOS-Padawanen ein herzliches  „Möge die Macht mit euch sein!“ zu – und übergeben an die Autoren: Obwohl das Beispiel eher spielerischer Natur ist, illustriert es einige wichtige Techniken. Die drei Elemente, die eine genauere Betrachtung wert sind, sind die Verwendung einer Transformation zur Verzerrung des Texts, der Einsatz von Core Animation, um den Text-View automatisch scrollen zu lassen, und der Einsatz des AVAudio-Frameworks zur Musikwiedergabe. Die  Arbeit  mit  3-D-Transformationen  kann  eine  Herausforderung  sein, aber üblicherweise nutzen wir dazu Matrizen, mit denen wir die Transformationen über die Bibliotheksmethoden erstellen, die für uns von Core Animation definiert   werden,  z.B. Skalierung (CATransform3DMakeScale), Rotation (CATransform3DMakeRotation) und Translation (CATransform-3DMakeTranslation).  Wir können auch direkt auf die einzelnen Elemente der Matrizen zugreifen, um einige sehr interessante Effekte zu gestalten. Im folgenden Code können Sie sehen, …

Welttag des Buches: Wir verschenken Bücher

Heute, am 23. April, ist Welttag des Buches – eine Tradition, die ursprünglich aus Katalonien kommt, wo an jedem 23. April zu Ehren des Volksheiligen Sankt Georg Rosen und Bücher verschenkt werden. In diesem Jahr feiern die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels neben einer groß angelegten Geschenkaktion namens „Lesefreunde“ mit einer „Weltnacht des Buches“ in Hamburg. Wenn Sie in oder bei Hamburg leben: Heute abend auf dem Rathausplatz steigt die Party – u.a. mit Uli Wickert, Charlotte Roche und Tom Buhrow: Und auch wir wollen den Welttag des Buches feiern – und nicht nur den: Zu Ehren unserer Blogleser, Facebook-Fans, Twitter-Follower und allen, die uns bei Google+ folgen, verschenken wir 10 Bücher, das heißt:  Zehn O’Reilly-Fans dürfen sich je ein Buch aus unserem kompletten deutschsprachigen Programm aussuchen – Print- oder eBook, ganz wie Sie wünschen. Damit sagen wir DANKE an alle, die hier und anderswo mit uns diskutieren und ihre Meinung zu unseren Büchern kundtun,  die sich für unsere Bücher interessieren (und manchmal auch kaufen ;-)) und die, die neue Buchvorschläge machen …

Joomla! 2.5: die wichtigsten Neuerungen

Das Content-Management-System Joomla! treibt vor allem in Deutschland zahlreiche Internetauftritte an. Wer noch die altbewährte Version 1.5 einsetzt, sollte langsam aber sicher auf die aktuelle Version umsteigen: Zum einen läuft die Unterstützung durch die Entwickler aus, zum anderen hat die aufpolierte Version 2.5 zahlreiche interessante Funktionen hinzugewonnen.  Tim Schürmann, Autor des soeben in Neuauflage erschienenen Grundlagenbuchs „Praxiswissen Joomla!“ stellt sie im folgenden Beitrag vor. Benutzer- und Kategorienverwaltung Die größte Neuerung gegenüber der Version 1.5 ist zweifelsohne das stark erweiterte Benutzermanagement. So darf man jetzt nicht nur eigene Benutzergruppen anlegen, sondern auch für jede von ihnen genau festlegen, was ihre Benutzer alles anstellen dürfen und was nicht. So viel Flexibilität fordert allerdings auch ihren Tribut: Bis alle Rechte und Pflichten korrekt vergeben sind, muss man sich durch diverse Einstellungsbildschirme kämpfen, die auch noch über die ganze Joomla!-Benutzeroberfläche verstreut sind. Ohne Anleitung und eine geplante Vorgehensweise ist man hier aufgeschmissen. In Joomla! 1.5 konnte man seine Beiträge nur recht starr mit Bereichen und Kategorien gliedern. Dies gehört nun endlich der Vergangenheit an: Die Bereiche wurden komplett abgeschafft, …

Die wunderbare Welt der virtuellen Maschinen

Zugegeben: Das soeben in Neuauflage erschienene „Praxishandbuch VMware vSphere“ hat einen eher sperrigen Titel und wendet sich in erster Linie an Experten. Die im Buch behandelte Technik und die dahinterstehenden Prinzipien sind jedoch faszinierend für alle, die sich für wegweisende Informationstechnologie interessieren. Oder für sparsames Wirtschaften. Oder für Umweltschutz. Fürs oreillyblog sprach ich mit Autor Ralph Göpel über Virtuelle Maschinen, Hypervisoren und Green IT. Und natürlich über VMware vSphere. Herr Göpel, was ist Virtualisierung? Eine genaue Definition ist schwierig, da es viele Virtualisierungskonzepte gibt, aber landläufig spricht man von Virtualisierung, wenn man auf einem Rechner, der als sog. „Host“ dient, in einer separaten Umgebung einen anderen Rechner künstlich erzeugt – auf dem man dann z.B. ein zusätzliches Betriebssystem laufen lassen kann. Diese sog. Virtuelle Maschine (VM) läuft mit Unterstützung von Software, die eine Virtualisierungsschicht erzeugt. Welche Features hat so eine VM? Eigentlich alle, die ein echter PC auch hat: Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Netzwerkkarte, BIOS… Die installierten Gastbetriebssysteme bemerken im Regelfall gar nicht, dass die Hardware, auf der sie laufen, nur emuliert wird. Aus welchem Grund …

2,1 kg JavaScript. Oder: Die Produktion der Flanagan-Bibel

Es gibt interessante Fachbücher zu aktuellen Themen, Longtime Seller mit Klassikerpotential – und regelrechte IT-Bibeln. „JavaScript – Das umfassende Referenzwerk“ gehört eindeutig in die letzte Kategorie. Zum ersten Mal ist das Buch der Bücher für js-Jünger 1996 erschienen, bis heute folgten fünf weitere englische Editionen und vier deutsche Fassungen. Auch auf Japanisch und in vereinfachtem Chinesisch ist der Titel zu haben. Die eben aus der Druckerei eingetrudelte deutsche Neufassung des “Nashornbuchs” hat sage und schreibe 1184 Seiten und bringt 2,1 kg auf die Waage. Da ich zum unglaublich komplexen, differenzierten Inhalt der „Flanagan-Bibel“ an dieser Stelle ohnehin nichts Sinnvolles schreiben kann, habe ich beschlossen, mich auf ein anderes Thema zu konzentrieren: Wir produziert man eigentlich so ein Schwergewicht? Ein Gespräch mit Inken Kiupel und Imke Hirschmann aus dem Lektorat. Wie viele Leute waren denn an der Produktion des deutschen Titels insgesamt beteiligt? Und wie lange wurde daran gearbeitet? Imke: An der Produktion waren insgesamt neun Leute beteiligt: Neben den beiden Übersetzern waren das die Korrektorin, eine Assistentin für die Korrektureingaben, zwei Kolleginnen aus der Herstellung, …