Alle Artikel in: Bücher

E-Books schmökern

Fast ein Viertel aller Deutschen liest aktuell elektronische Publikationen auf Tablets, E-Readern oder Smartphones, stellte der Branchenverband BITKOM im Oktober letzten Jahres fest. Diese sind übrigens längst nicht mehr nur unter IT’lern und Gadgetfreunden zu finden. Schließlich profitieren alle Alters- und Berufsgruppen von E-Books – ich denke z.B. auch an ältere Menschen, die mit Hilfe von Readern die Schriftgröße selbst skalieren können und nun endlich nicht mehr auf (inhaltlich meist recht fragwürdige) Großdruckromane angewiesen sind.  Oder wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere: Mehr als einmal riss mir die Tasche, nachdem ich mich zur Klausurenphase in der Bibliothek mit Lehrbüchern wie diesem oder den vielen Teilen dieser Reihe eingedeckt habe. Das Lehrbuch auf dem Reader oder in der Cloud heißt auch: Endlich nichts mehr schleppen müssen. Das Buch immer griffbereit, wenn man es gerade braucht. Und auch noch die Bücher, die man nur vielleicht brauchen könnte. Auch die c’t beschäftigte sich in Ausgabe 1/2013 mit E-Book-Readern und half damit sicher so einigen Lesern beim Kauf des richtigen Weihnachtsgeschenks. Und man fand rund 200.000 verfügbar deutschsprache …

Der Jahrjang 2013 – Teil 1

So sieht er aus, der erste Schwung druckfrischer Bücher im neuen Jahr. Heute wird ausgeliefert, spätestens Montag sind dann alle (gut sortierten) Händler bestückt:   Im Uhrzeigersinn von oben links: Das PREZI-Buch für spannende Präsentationen Java EE – kurz & gut Programmieren lernen mit Python HTML und CSS von Kopf bis Fuß Praxiswissen TYPO3

Was ist Raspberry Pi?

Seit vergangenem Herbst ist bei uns das Raspberry Pi-Fieber ausgebrochen: Der Einplatinenrechner überzeugte unseren Lektor Volker Bombien und Autor Erik Bartmann sofort und ließ sie umgehend an entsprechenden Büchern arbeiten. In diesem Artikel atmen wir mal kurz durch & erklären ganz ohne Euphorie, was sich hinter dem Begriff Raspberry Pi verbirgt. Nicht größer als eine Kreditkarte soll er vornehmlich Schülern die Grundlagen der Elektronik nahebringen: Der Einplatinen-Computer Raspberry Pi ist derzeit das Must-Have-Objekt unter vielen Bastlern und Lötern. Entwickelt wurde er vom Spieleproduzenten David Braben, der eigens dafür inzwischen eine Stiftung gegründet hat. Der Raspberry Pi besteht aus einer Platine mit 700 MHz-Prozessor, jeweils einem Ton- und einem HDMI-Ausgang, 2 USB-Ausgängen, einem Steckplatz für SD-Speicherkarten sowie 512 MB eingebautem Arbeitsspeicher. Auf der Hardware laufen Linux inklusive einer Textverarbeitungssoftware (KOffice) sowie ein Browser und die Python-Programmierumgebung. Alle Bauteile gemeinsam dürfen nicht den Wert von ca. 15 Dollar übersteigen und der Controller auch für einkommensschwächere Menschen erschwinglich sein – dies war Barbens Ziel, und dies ist gelungen. Hierzulande ist der Raspberry Pi derzeit für ca. 40 Euro zu haben (z.B. hier …

Bildrecht im Social Web

Ein heikles Thema, zuletzt wieder im Zusammenhang mit Facebook-Vorschaubildern im Gespräch: Bildrechte im Web, verschärft: im Social Web. Denn Facebook, Google+, Twitter & andere Social Networks basieren auf dem Grundgedanken des Teilens und Retweetens. Demgegenüber stehen das Urheberrecht resp. die Menschen dahinter, die natürlich mit ihren Fotos ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Irgendwo mitten in diesem Konflikt gibt’s dann noch eine ganze Horde Abmahner, die wiederum damit Geld verdienen, die Fehler anderer in bare Münze zu verwandeln. Wie Sie – als ganz „normales“ Facebook-Member genauso wie als Social Media Manager – sich nun genau richtig verhalten, erfahren Sie in folgender Präsentation. Unser Autor Thomas Schwenke, nicht nur laut t3n unter Deutschlands wichtigsten Web-Köpfen, hat bei Slideshare die entscheidenden Rechtsfragen und -antworten zusammengestellt. Abgesehen davon empfehlen wir gern noch einmal sein Buch „Social Media Marketing & Recht„. Und im Podcast „Rechtsbelehrung“ mit Thomas Schwenke und dem Journalisten Marcus Richter kann man außerdem eine Menge lernen!   Von den Gefahren des Bilder-Teilens – und wie man sie vermeidet from O’Reilly Verlag

Node.js: Blitzschnelles und stabiles JavaScript

Was verbirgt sich eigentlich hinter Node.js? Wir begeben uns auf Spurensuche. In Berlin nahm die Geschichte des Frameworks Node.js ihren Anfang: An einem grauen Novembertag im Jahr 2009, so grau, wie es Novembertage wahrscheinlich nur in Berlin gibt, trafen sich einige hundert Webentwickler zur JavaScript­Konferenz JSConf.eu. Der europäische Ableger einer sehr erfolgreichen US-­Konferenz, die außerdem die weltweit erste JavaScript-­Konferenz überhaupt war, feierte Premiere. Gekommen waren echte Größen der JavaScript­-Szene: der JSON-­Entwickler Douglas Crockford, Googles Performance-­Spezialist und O’Reilly­-Autor Steve Souders, und, neben anderen, auch ein junger Programmierer namens Ryan Dahl. Unter der unspektakulären, fast zu nüchternen Überschrift „Node.js, Evented I/O for V8 Javascript“ (Slides) stellte Dahl eine neuartige Programmierumgebung für JavaScript vor, die die Anwesenden sofort durch ihre hohe Performance überzeugte. Dahl erhielt Standing Ovations, und Node.js empfahl sich als das „upcoming“ Projekt, das inzwischen über eine eigene Konferenz sowie Entwicklercamps verfügt. Doch was verbirgt sich hinter Node.js? JavaScript für moderne Webanwendungen Als erfahrener IT’ler wissen Sie: Die Branche lebt von Trends – sie werden von hochgejubelt und niedergeschrieben, auch im Fall von Node.JS. Auch vor …