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Nikola Tesla – Der Mann, der die Welt erleuchtete

Gerade passend zum Planen der Weihnachtsferien ist bei O’Reilly ein aufregender neuer Reiseführer erschienen: „Der Geek-Atlas: 128 Orte auf der Welt, um Wissenschaft und Technik zu erleben“ von John Graham-Cumming. In diesem Auszug aus dem Geek-Atlas erfahren Sie Wissenswertes über Nikola Tesla, der die Grundlagen für unsere moderne Stromversorgung legte und das zu seinen Ehren errichtete Tesla Museum in Belgrad, Serbien. Thomas Edison ist der Name, den die meisten Menschen mit elektrischem Licht verbinden. Die Versorgung mit der für die  Beleuchtungskörper und alle anderen heute verwendeten elektrischen Geräte notwendigen Elektrizität verdanken wir jedoch Nikola Tesla. Tesla, Kind serbischer Eltern, wurde im heutigen Kroatien geboren und lebte in Ungarn und Frankreich, bevor er 1885 in die USA ging. Dort wurde er der bedeutendste Experimentator in Sachen Elektrizität seit Michael Faraday und legte die Grundlage für die moderne Stromversorgung. In den USA war Tesla in Edisons Labor tätig, und überarbeitete dort dessen Gleichstromgeneratoren und –motoren.  Meinungsverschiedenheiten bezüglich seines Gehalts und der erfolglose Versuch, Edison für die Generierung von Wechselstrom zu interessieren, führten schließlich zum Bruch. Später stritten …

Ein Reiseführer für Technikbegeisterte

Waren Sie schon einmal in einem Kohlebergwerk? Haben Sie schon ein Flugzeug im Querschnitt gesehen? Kennen Sie den Computer UNIVAC FACTRONIC, der so groß ist, dass er durch eine Tür bestiegen werden kann? All diese Dinge können Sie im Deutschen Museum München bewundern. Mit seinen rund 28.000 ausgestellten Objekten aus der Physik, Informatik oder Energietechnik ist es das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Und: Es inspirierte den britischen Programmierer John Graham-Cumming dazu, einen Reiseführer für Technikinteressierte zu schreiben. An einem freien Nachmittag in München landete er per Zufall im Deutschen Museum. Begeistert von der unglaublichen Bandbreite des Museums und der Fülle an Ausstellungsstücken wunderte er sich, warum er niemals früher von diesem Museum gehört hatte – und fragte sich, welche Schätze eventuell noch an anderen Orten der Welt schlummerten. Wieder zuhause recherchierte er nach einem Reiseführer für Wissenschaftler, konnte aber keinen finden. Auch ein paar Anrufe bei Fremdenverkehrsämtern brachten ihn nicht weiter: „Ich konnte eine Liste mit sehr bekannten Museen oder Ausflugsorten bekommen. Was aber fehlte, waren detaillierte Informationen“, berichtete Graham-Cumming dem britischen Sender BBC. …

Mehr als nur Hähnchen – Brillante Präsentationen mit Slide:ology erstellen

Es gibt so schöne Bräuche und Rituale: das Adventssingen, den Baumstammweitwurf, das Fingerhakeln … Ein faszinierendes Beispiel ist auch die gepflegte Powerpoint-Präsentation, wie sie rund um den Globus praktiziert wird. Sie hat ein Anfang und ein Ende, dauert viele Folien lang und wird meist von einem leisen, vielstimmigen Schnarchkonzert begleitet. Folgendes Video zeigt diese Vortragsart in Reinform. Und mit Slide:ology lernt man, wie es richtig geht. Denn Präsentationen müssen nicht gähnend langweilig sein! Wie man Elemente anordnet – das zeigt Nancy Duarte in diesem Ausschnitt aus dem Buch Slide:ology. Slide:ology – Elemente anordnen View more documents from O’Reilly Verlag.

Eclipse IDE: Was ist neu bei Version 3.5?

Ein Interview mit Jörg Staudemeyer, Senior-Consultant bei der European IT Consultancy EITCO GmbH, erfahrener Java-Programmierer sowie Autor und Übersetzer vieler erfolgreicher Bücher des O’Reilly Verlags. In diesen Tagen erscheint die von ihm komplett überarbeitete und erweiterte 2. Auflage von „Eclipse IDE – kurz & gut“, die die aktuelle Eclipse-Version 3.5 (Projektname Galileo) behandelt. Was sind die wichtigsten Neuerungen bei Eclipse Version 3.5? Was die Java-Tools selbst angeht, gibt es keine allzu großen Innovationen. Daran zeigt sich, dass Eclipse inzwischen einen hohen Reifegrad erlangt hat und dass man es bei diesem Open Source-Projekt – anders als bei so manchem kommerziellen Tool-Anbieter – nicht nötig hat, neue Features nur mit dem Ziel einzubauen, dass neue Käufer ihren Geldbeutel aufmachen. Trotzdem gibt es allerlei interessante Verbesserungen vor allem im Bereich Content Assist und Refactoring, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Die automatische Code-Vervollständigung und die Unterstützung von Umbauten im Interesse der Code-Qualität sind wichtige Hilfsmittel zum schnelleren, besseren und bequemeren Entwickeln, die hier noch weiter perfektioniert worden sind. Die wohl bedeutendste Neuerung im Eclipse-Galileo für Java-Entwickler …

Was ist Eclipse?

Eclipse ist eine benutzerfreundliche, freie Entwicklungsumgebung (IDE), mit der die Anwendungsentwicklung dank vieler Werkzeuge zum Design, zum Modellieren und Testen vereinfacht wird. Hinter Eclipse verbirgt sich ein quelloffenes Programmierwerkzeug. Wurde es zu Beginn als integrierte Entwicklungsumgebung für Java benutzt, kann es heute aufgrund seiner Erweiterbarkeit auch für viele andere Entwicklungsaufgaben eingesetzt werden. Eine Vielzahl von Erweiterungen sind für Eclipse erhältlich, sowohl quelloffen als auch kommerziell. Eclipse selbst basiert auf Java-Technologie, seit Version 3.0 auf einem so genannten OSGi-Framework, das Equinox genannt wird. Die Version 3.5 mit dem Projektnamen „Galileo“ wurde am 24. Juni 2009 freigegeben. Soeben ist Eclipse IDE – kurz & gut erschienen, es gibt in knapper Form einen Überblick über zentrale Konzepte von Eclipse wie z.B. Views, Editoren und Perspektiven und ist mit zahlreichen Tipps und Tricks, wie Sie Ihre täglichen Abläufe vereinfachen können und einem kleinen Eclipse-Lexikon ein hilfreiches Werkzeug für jeden Eclipse-Entwickler.