Autor: Nathalie Pelz

CeBIT, Tag 2

Der zweite CeBIT-Tag ist gerade zuende gegangen, die Ablöse aus dem Büro ist auch da, Zeit für ein kleines Messe-Resümee: Ich beginne mit den Buch-Top 3 unserer Standbesucher, weil wir das heute morgen auch schon bei Twitter hatten. Am häufigsten aus dem Regal genommen werden: 1. Android-Apps  mit HTML, CSS und JavaScript 2. Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß 3. Das Kochbuch für Geeks Außerdem immer wieder durchgeblättert wurden Tamar Weinbergs „Social Media Marketing“. An dieser Stelle darf deshalb angekündigt werden, dass wir in den nächsten Monaten einige Neuerscheinungen und Neuauflagen zum Thema haben – begonnen mit PR im Social Web, das die in Köln gebliebene Lektorin Susanne Gerbert gerade für den Druck fertig stellt. Doch zurück nach Hannover: Wir hatten nicht nur über Facebook dem einen oder anderen von Ihnen einen Kuli versprochen ;-) .. und sind jetzt etwas zerknirscht, diese noch nicht bieten zu können. Etwas traurig Wirklich untröstlich sind wir aber vor allem, dass bei den hier nicht angekommenen Kulis auch unsere tollen, neuen Adobe-Bücher sowie einige der basics-Reihe waren. Wir haben aber …

CeBIT, Tag 1

Der erste Tag auf der CeBIT liegt hinter uns! Wir danken sehr für die vielen Besucher an unserem Messestand, und auch für die tollen Gespräche, manche davon informativ, manche unterhaltsam, manche inspirierend, und alle sehr nett! Leser, Autoren, Usergroup-Bekannte, Ignite-Speaker oder einfach O’Reilly-Freunde  waren da … am meisten interessierten sie sich natürlich für unsere Bücher. Mitgebracht haben wir sämtliche Neuerscheinungen aus den Bereichen Programmierung und Entwicklung, speziell natürlich Apps-Entwicklung (Android/iPhone), Datenbanken (z.B. PostgreSQL sowie das dichtgepackte R in a Nutshell), Social Media (ganz neu: Facebook-Anwendungen programmieren) sowie einige Must-Haves wie das Geek-Kochbuch oder slide:ology). Außerdem können Sie unsere „von Kopf bis Fuß“ sowie die „Missing Manual“-Reihe genauer unter die Lupe nehmen. Einen ruhigen Moment habe ich genutzt, um selbst ein wenig durch die Hallen zu streunen – und dabei auch Web-Prominenz (Sascha Lobo) und Politprominenz (Angela Merkel, angesichts der gestrigen Ereignisse sichtlich betrübt) gesehen. Heute abend werden wir leider schon wieder fahren, ab morgen sind dann unsere Kolleginnen Claudia Wagner und Viviane Kramer, die Ihnen dann auch weiter berichten wird, vor Ort. Vorher freue ich …

CeBIT, Tag 0

Liebe LeserInnen, wir haben es geschafft: Wir sind in Hannover! Die Deutsche Bahn brachte mich sicher ans Ziel, Kollege Carlos aus dem Vertrieb reiste ebenfalls an – und mit vereinten Kräften haben wir heute gemeinsam das CeBIT-Gelände durchquert, um unseren Stand für Sie vorzubereiten. Also, rauf aufs Gelände, Ausschau halten nach Halle 5, „Business IT“. Direkt gegenüber vom Information Center (an dem Sie übrigens nicht nur Infos, sondern auch einen EC-Automat, die „Internet Lounge“ und eine Zimmervermittlung finden) ist der Eingang zu Halle 5. Und einmal gerade durchgegangen, steht man auch schnell vor Stand E43. Unsere Verlagsrepräsentanz für die nächsten Tage :-) Und so sah das aus heute morgen aus: A propos Verlage: Wir sind nicht allein hier. Mit uns auf Ihren Besuch warten die Kollegen vom dpunkt Verlag Heidelberg und von Microsoft Press aus München. Sie können also nicht nur uns, sondern auch gleich der Konkurrenz den netten Menschen von dpunkt und Microsoft Press Ihr Buchprojekt darlegen. Und, das Wichtigste: Ausgiebig durch das aktuelle Buchprogramm dreier Verlage stöbern. Richtig, da war doch noch was, …

Der Zahnbürstenroboter als Ignite Contest

Dies ist ein Gastbeitrag von Michael Niqué, die Fotos sind von Markus Teschner, dem Organisator von Ignite Nürnberg. Wir schreiben den 11.02.2011, in der Zentrifuge, einer Kunsthalle mit industriellem Charme auf einem ehemaligen Werksgelände in Nürnberg. Um 19:00 versammeln sich ca. 60 Kreative, Bastler, Nerds und Visionäre. Es ist Global Ignite Night. Neben den eigentlichen Ignite Talks steht der Ignite Contest auf dem Plan. Die Aufgabe ist abenteuerlich: Baue einen Roboter, der auf Zahnbürstenköpfen dahingleitet, um sich mit anderen Robotern zu messen – in 45 Minuten. Vier Zahnbürsten, ein Motor, eine Batterie und diverser Bastelkram ist alles was dafür zur Verfügung steht. Mit diesen Dingen ausgestattet gehen 10 Teams an die Arbeit, unter der Voraussetzung, dass sich die Teammitglieder vorher nicht kennen. Mit beeindruckendem Teamgeist, Improvisationstalent und virtuosem Einsatz von Gaffa-Tape erschaffen die Teams die verrücktesten Kreationen mit Namen wie „Kariesmobil“, „blue centipede“ oder „Prinzessin“. Die Funktionsweise der Roboter ist einfach: Der Roboter steht auf den Borsten der Zahnbürsten, der Motor wird mit einer Unwucht versehen in Betrieb genommen wodurch der Roboter vibriert und auf …

Das war Ignite Cologne 2011 – von Fahrradgeeks, Quereinsteigern und dem Social Network unbenötigter Dinge

Zum zweiten Mal in dieser Woche habe ich gestern eine deutsche Ignite-Veranstaltung während der Global Ignite Week 2011 besuchen können. Denn während andere Veranstalter in Deutschland schon in der Planungsendphase waren, entschlossen sich zwei Kölner dazu, auch unsere Stadt in den Reigen der über 70 Städte einzureihen, die dieses Jahr bei der Global Ignite Week teilnehmen. Natürlich verschärfte die kurze Vorlaufzeit etwas die Planungen, aber dank vieler helfender Hände konnte dann gestern Abend die erste Ignite Cologne stattfinden. Coworking Cologne hatte freundlicherweise seine Räume zur Verfügung und ein paar nette Helfer zur Verfügung gestellt und so konnten an die hundert Gäste dabei sein, als das Licht ausging und die Vorträge begannen. Die Vorträge waren durchaus gemischt – von Marketingvorträgen und Businessvorstellungen bis zu perfekten Ignite-Vorträgen war alles dabei. Einige Vorträge begeisterten das Publikum regelrecht. Hans Dorsch beispielsweise sprach über den Fahrradgeek Steven K. Roberts, der zwischen 1983 und 1991 mit insgesamt drei computerisierten Liegerädern mehr als 27000 Kilometer durch die USA fuhr. Er war unterwegs im Auftrag seines eigenen „Nomadic Research Lab“. Er wollte zeigen, …