Autor: Nathalie Pelz

Bentos: Wall-E und Raving Rabbids

Mittags reicht es bei mir meistens nur für eine Dosensuppe oder ein Brötchen. Wie schön wäre es da, wenn einem jemand morgens so etwas Tolles in die Tasche packen würde? Wunderbare Bentos bekommt Flickr-User kickinthehead. Fast zu schön sind die Lunchpakete, die seine Freundin ihm einpackt. Wer möchte schon Wall-E verspeisen? Ihr Blog findet man unter http://annathered.wordpress.com/ Falls jetzt doch die Motivation groß genug ist, einmal das Käsebrot Käsebrot sein zu lassen und sich selber so etwas Tolles zu gönnen: Anleitungen zu solch tollen Bentos findet man in Best of Instructables Vol. I. Guten Appetit!

Brotkrumennavigation

In loser Folge erklären wir seltsam anmutende oder merkwürdige Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher. Heute: Brotkrumen-Navigation Synonym dazu wird auch Breadcrumb-Menü verwendet. Brotkrumen-Navigation ist eine Metapher, die dem bekannten Märchen „Hänsel und Gretel“ entliehen wurde. Hänsel benutzt bekanntlich Brotkrumen, um eine Spur durch den Wald zu legen, damit die beiden den Weg zurück wiederfinden können. Genau darum geht es bei einer Brotkrumen-Navigation, nämlich dem Betrachter einer Seite den Weg zurück zur Root-Seite zu zeigen. Auch für Suchmaschinenoptimierung ist diese Art der Navigation relevant, da so eine gute und logische innere Verlinkung entsteht, die ein Rankingkriterium von Suchmaschinen ist. Mehr zu speziellen Menütypen wie der Brotkrumen-Navigation lässt sich im „Handbuch der Webnavigation“ von James Kalbach nachlesen. Informationen zur Brotkrumen-Navigation mit TYPO3 gibts es im „TYPO3-Kochbuch“ von Christian Trabold, Jo Hasenau und Peter Niederlag.

IT-Crowd „Internet“ selbstgemacht

Wie herrlich war diese Episode, als Jen ihre Rede als „Mitarbeiter des  Monats“ halten muss und kurzerhand einmal „das Internet“ zu Anschauungszwecken mitnimmt. „Das Internet“ darf natürlich auf gar keinen Fall herunterfallen, denn sonst würde die Welt zusammenbrechen – sagen ihr zumindest Roy und Moss. Flickr-User iamthechad hat dieses wunderbare Internet nachgebastelt – aber Vorsicht, nicht hinfallen lassen! via Make

Bastard Operator from Hell

Eine der Konstanten im Alltag vieler Geeks ist das zustimmende Nicken  oder das Grummeln von unverständlichen, aber bestätigenden Sätzen zu den Geschichten des Bastard Operator from Hell. Geschrieben von Simon Traviglia hat sich der BOFH zu einer Internetlegende entwickelt, die zahlreiche Nachahmer gefunden hat und obwohl sie bereits in den neunziger Jahren geschrieben wurden, haben sie kaum an Aktualität eingebüßt und erfreuen sie sich immer noch großer Beliebtheit. In den Geschichten Traviglias wird der BOFh immer wieder von seinen Usern genervt,  mit meist mehr oder weniger unsinnigen Fragen. Aus Rache und damit sie aufhören, ihn zu nerven, quält er die User. Meist indem er ihre Daten löscht oder ihre Backups unbrauchbar werden lässt. Als Inspiration  nimmt er seinen Ausredenkalender BOFH Excuse, der auch vielen realen Admins anscheinend häufig dient ;-) Unterstützt wird der BOFH von PFY (Pimply-Faced Youth), einem pickelgesichtigen Jüngling. Diese Figur adaptierte Florian Schiel in den Geschichten des Bastard Assistant from Hell, dem bayrischen Universitätsassistenten Leisch. Bekannt geworden durch eine Mailingliste sind bereits fünf Bücher des ständig missglaunten Assistenten erschienen, der weder Arbeit …