Autor: Corina Pahrmann

Python von Kopf bis Fuß: Testleser gesucht!

Seit Ende Mai haben wir endlich ein neues „von Kopf bis Fuß“ in unserem Regal: Paul Barry widmet sich darin voll und ganz der Programmiersprache Python – wir stellten das Buch bereits im Blog vor. Heute wollen wir das Buch auf den Prüfstand stellen: Wir suchen drei TestleserInnen, die bereit sind a) Python zu erlernen, b) dazu unser Buch zu benutzen und c) hier im Blog in mindestens einem Beitrag darüber zu berichten. Natürlich erhalten Sie das Buch kostenfrei. Im Gegenzug freuen wir uns über Ihre Meinung zum Buch und ganz besonders dazu, wie es Ihnen ergangen ist, wie Sie vorangekommen sind, welche Hürden zu nehmen waren und auch, an welchem Punkt Sie sich womöglich an anderer Stelle Hilfe suchen mussten. Und wenn alles ganz einfach war oder Sie sich über den wundervollen Monty Python-Humor im Buch amüsierten, dann interessiert uns das selbstverständlich auch sehr! Python von Kopf bis Fuß 496 Seiten, 44,90 € ISBN 978-3-89721-318-0 Melden Sie sich via Kommentarfunktion, Facebook, Twitter oder blog@oreilly.de. Wir freuen uns auf kritische BuchprüferInnen! (Nachtrag: Bei mehr als …

Online-Journalismus: Wie füllt man ein leeres Textdokument?

Seit mehr als zwei Jahren bloggen wir nun schon an dieser Stelle. Wir haben knapp 400 Artikel geschrieben, in denen wir Interviews geführt, Messen angekündigt und Bücher vorgestellt haben. Seit mehr als zwei Jahren nutzen wir dabei – wie die meisten deutschen Blogger – WordPress. (Nicht zum ersten Mal sind wir dabei übrigens die größten Fans eines unserer eigenen Bücher, Olivia Adlers gerade neu erschienenes „Praxiswissen WordPress„.) Wie viele andere Blogger und Autoren auch stehen wir regelmäßig vor der Frage: Was bloggen wir, was interessiert unsere Leser, was müssen wir auf jeden Fall kundtun? Wenn nach gründlicher Diskussion schließlich der Redaktionsplan steht, sitzen wir vor unseren Bildschirmen und tippen eifrig Entwürfe ins Dashboard. Und während wir dabei Sätze hin und herschieben, Überschriften texten und Bilder einfügen, wird klar, wie sehr sich das Schreiben in den letzten Jahrzehnten verändert haben muss. Wo früher ein Blatt Papier und ein Bleistift und erst danach die Schreibmaschine war, ist heute ein leeres Textdokument, das nach und nach gefüllt und strukturiert wird. Umso interessanter ist es, den Schreibprozess am PC …

Blogparade: Umgangsformen im Social Web

Auf Initiative von Wenke Richter, die im Blog „Wissenschaft und neue Medien“ die Frage aufwarf, wie es um das gute Benehmen in den Social Media steht, setze ich hier meine persönliche Top3 an schlechtem Benehmen auf. Also: 3 Dinge, die mich in Facebook, XING, Twitter etc. ganz besonders und am allermeisten nerven. 1. XING-Kontaktanfragen, die mindestens 5 Mal das Wort „Business“ enthalten, aber sonst nichts aussagen. (Und nein, die „Erweiterung unseres Netzwerkes“ ist kein richtiger Grund, sich zu vernetzen.) 2. „Danke, dass Sie mir folgen“-Replies auf Twitter. 3. In allen Netzwerken: Unhöflichkeit. Vor zehn-fünfzehn Jahren war das Wort Netiquette noch (fast) allen ein Begriff. Wichtigste Prämisse dabei: Vergessen Sie nie, dass am anderen Ende ebenfalls ein Mensch sitzt (übrigens auch dann, wenn man mit Unternehmen kommuniziert). Heute wird dies leider allzu oft vergessen. Wie sehen Sie das? Beteiligen Sie sich bis zum 31. Juli an Wenke Richters Blogparade – wir sind auf die Ergebnisse gespannt! P.S.: Fürs Protokoll und als Dankeschön an unsere Leser: 99,9 Prozent der Erfahrungen mit unseren Lesern im Social Web sind …

Python von Kopf bis Fuß: Endlich ein neuer Band unserer Bestsellerreihe!

Das eine die 2010 erfolgreichste Programmier­sprache, das andere unsere seit Jahren belieb­teste Buchreihe: Bei „Python von Kopf bis Fuß“ treffen gleich zwei Superlative aufeinander. Als Guido van Rossum im Jahr 1989 begann, eine neue Programmiersprache zu kreieren, hatte er vor allem eines im Sinn: die Weihnachtstage sinnvoll zu gestalten. „Ich suchte nach einem Hobbyprojekt. Mein Büro würde geschlossen bleiben, aber ich hatte auch zu Hause einen PC und sonst nichts vor“, erklärt er in O’Reillys Programming Python. Der damals 33-jährige Niederländer arbeitete am Centrum Wiskunde & Informatica,  einem anerkannten Amsterdamer Forschungsinstitut. Die neue Sprache sollte zunächst ein kleiner Baustein für das von Andrew S. Tanenbaum entwickelte Betriebssystem Amoeba werden. Van Rossums oberstes Ziel dabei: Sowohl die Sprache selbst als auch der damit entstehende Code soll klar strukturiert und leicht nachzuvollziehen sein. Dass dies gelang, ist der Grundstein für Pythons Erfolg. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Nach seinem Weihnachtseinsatz benannte van Rossum die Sprache nach seiner liebsten Fernsehsendung Monty Python, baute sie gemeinsam mit einer großen Community weiter aus und stellte sie unter eine …

Rätsel: Wer bin ich? #2

Heute stellen wir Ihnen wieder eine bekannte Person der Informatik vor. Geben Sie Ihren Tipp ab und gewinnen Sie ein Buch aus dem O’Reilly-Programm nach Ihrer Wahl! (P.S.: Die Kommentarfunktion ist geschlossen, bitte schicken Sie Ihre Antwort bis Mittwoch, 22. Juni, 12 Uhr an verlosung@oreilly.de. Die Gewinner werden von uns im Anschluß an die Auslosung benachrichtigt.) Die Achtziger, das waren die erfolgreichsten Zeiten der Person, die wir heute suchen. Er, soviel darf ich verraten, hatte gerade eine eigene Firma gegründet. Zunächst verkaufte man Joysticks und andere kleine Elektronikartikel, doch dann gelang der große Wurf: Gemeinsam mit langjährigen Kollegen entwickelte er ein Gerät, das bis dato ungekannte Sound- und Grafikfähigkeiten hatte. Billy Idol beispielsweise schrieb daran Songs, und Andy Warhol colorierte Personen ähnlich des berühmten Monroe-Porträts. Die gesuchte Person lebte in einer kalifornischen Kleinstadt, mit Frau … und Hund: Der Pfotenabdruck seines Cockapoos schaffte es sogar auf die Gehäuse-Innenseite des von der Person entwickelten Geräts, zwischen die Unterschriften der Ingenieure. Mitte der Neunziger starb der studierte Elektroingenieur an einem langen Nierenleiden, zwei Monate, nachdem auch sein …