Autor: Barbara Müller

Christian Crumlish kommt nach Berlin!

Christian Crumlish, Kurator der Yahoo! Design Pattern Library und Co-Autor des Buches „Designing Social Interfaces“ kommt nach Europa. Nach einem Vortrag in London, wird er am 21. Januar auch in Berlin über unterschiedliche Facetten des Social Web Design sprechen. Interaction Patterns, Design-Prinzipien und Anti-Patterns werden dort nicht zu kurz kommen. Nach dem Vortrag findet ein gemütliches Networking mit Austausch über das soeben Gehörte statt. Wir wünschen viel Spaß dabei! Berlin newthinking store GmbH Tucholskystr. 48 10117 Berlin Beginn: 19 Uhr am 21. Januar 2010 Hier können Sie sich anmelden: http://www.xing.com/events/ixda-berlin-yahoo-christian-crumlish-social-design-patterns-440319

O’Reilly-Mitarbeiter empfehlen iPhone Apps

Auf der ganzen Welt besitzen nach Schätzungen ungefähr 45 Millionen Menschen ein iPhone. Seit Eröffnung des App Stores sind ganze zwei Milliarden Apps heruntergeladen worden – allein in den letzen neun Monaten wurden eine Milliarde Apps gekauft. Das Volumen des App Stores beträgt über 200 Millionen Dollar – und dabei sind Spiele, Hilfsprogramme und Bücher schon für unter einen Euro zu haben. Die Zahlen sprechen für sich: Das iPhone ist in der Bevölkerung zwar längst angekommen, aber der Markt verspricht noch immer ein enormes Wachstum. Kein mobiles Endgerät war bisher so flexibel wie das iPhone – auch Tim O’Reilly ist bekennender Smartphone-Fan und rechnet mit großem Potential für die Zukunft. Über die Zukunft rund ums iPhone wird die nächsten zwei Tage auch hier in Köln diskutiert: auf der iPhone developer conference, die O’Reilly als Mediapartner unterstützt. Und für alle, die das iPhone lieber einfach nur nutzen wollen, als selbst Apps zu programmieren, empfehlen wir David Pogues Besteller – das iPhone Missing Manual – voll in Farbe, verständlich und immer unterhaltsam. Und da wir O’Reillies gerade im Empfehlungsmodus …

Ausstellung „Sternstunden“ – Ein Erlebnisbericht

Ganz spontan sind wir am Sonntagmorgen der Empfehlung meines Kollegen Gerd Miske gefolgt und haben die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer in Oberhausen besucht. Nach problemloser Anreise bei strahlendem Sonnenschein sind wir für einige Stunden in die Dunkelheit des Kosmos abgetaucht. In gedämpfter Atmosphäre haben wir uns von überdimensionierten Aufnahmen von Monden, der Erde, Kraterlandschaften und Sonnenstürmen begeistern lassen und ausgemusterte Raumsonden und die Nachbildung des Planetensystems und auch historische und moderne Weltrauminstrumente bestaunt. Das absolute Highlight war natürlich die Nachbildung unseres Mondes von allen Seiten und Ebenen zu betrachten. Die Skulptur, die in 100 Meter Höhe aufgehängt ist, kann mit einem Durchmesser von 25 m wahrlich als der „größte Mond auf Erden“ bezeichnet werden. Auf den Stufen des Amphitheaters zu verweilen und das Licht- und Schattenspiel unter diesem Erdtrabanten auf sich wirken zu lassen, untermalt von dezenten sphärischen Klängen war ein stimmiges Erlebnis. Abgerundet wurde unser Besuch mit einem fantastischen Rundumblick über das RheinRuhr-Gebiet von der Aussichtsterrasse im 11. Stock. Übrigens: Rollstühle und Kinderwagen werden bevorzugt befördert, ein toller Service. Eine Empfehlung: …

Pecha Kucha – Anders präsentieren

In loser Folge erklären wir seltsam anmutende oder merkwürdige  Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher. Heute: „Pecha Kucha“. Spannende Präsentationen, die begeistern – das wünscht sich jedes Publikum. Vor kurzem haben wir Ihnen dazu Nancy Duartes „slide:ology“  vorgestellt. Mit den Tipps und Ratschläge aus dem Buch lernen Sie Ihre Vorträge ansprechend zu gestalten und vermeiden das „death by powerpoint“-Syndrom. Es gibt aber auch andere Methoden, das Publikum in seinen Bann zu schlagen: erfrischend neu gelingt dies „Pecha Kucha“ einer noch relativ jungen, knackigen Vortragstechnik aus Japan, die 2003 aus den Bereichen Kunst und Architektur entstand, aber heute auch vermehrt in andere Branchen Einzug hält. 20 Folien mit je 20 Sekunden Projektionszeit – insgesamt also nur 6 Min und 40 Sekunden – hat ein Sprecher, um sein Projekt vorzutragen. Diese Dynamik lässt bei Zuhörern kaum Langeweile aufkommen. Resultat dieses „Stimmengewirrs“ (wörtl. Übersetzung aus dem Japanischen) ist häufig ein bunter Mix aus Themen, die durchaus überraschen und nicht zwangsläufig aufeinander abgestimmt sein müssen (zuletzt erlebt auf der TOC Frankfurt). Die letzte Pecha Kucha Night in Köln fand …

OpenRheinRuhr: ‚Ein Pott voll Software‘

Am 7. und 8. November 2009 präsentiert sich die OpenRheinRuhr das erste Mal der Öffentlichkeit. Unter dem Slogan „Ein Pott voll Software“ bringt der OpenRheinRuhr e. V. im Saalbau Bottrop Entwickler, Dienstleister, Anwender und Interessierte zum Thema Freie Software in der Region Rhein-Ruhr zusammen. Das Verzeichnis der Aussteller und Vorträge bietet Informationen und Gesprächsgrundlagen über alle Bereiche der Freien Software. Über 42 Austeller haben sich für das Wochenende angemeldet. Insgesamt finden an die 40 Vorträge statt. Die Themen reichen dabei von „Der Abmahnwahn in Deutschland“ über „Enterprise CRM mit Open Source“ bis zu „Neuheiten in OpenOffice.org 3.x“. Kostenlose Eintrittskarten für die Veranstaltung sind unter http://www.openrheinruhr.de/ticket.html verfügbar. Der O’Reilly Verlag sponsort ein Buchpaket , das während der Konferenz verlost wird. Wir wünschen viel Erfolg!