Wenn die Website bunt und abwechslungsreich bzw. grafik- und animationsorientiert sein soll, dann kommt man um JavaScript, WebGl oder Canvas nicht herum, oder? Stimmt gar nicht. Mit der nötigen Portion Kreativität, Bastelbereitschaft und Ehrgeiz gelingen auch mit CSS3 spektakuläre Effekte. In welche Richtung man dabei denken sollte, erklärt Webdesigner und -entwickler Chris Ruppel von Four Kitchens aus Austin in diesem Video, das Sie ausnahmsweise extern betrachtet müssen, da es hier nicht eingebettet werden kann.
Besonders faszinierend finde ich die scheinbar endlosen (und ziemlich komplexen) Manipulationsmöglichkeiten beim guten, alten div-Element. In diesem Zusammenhang beachte man v.a. die im Vortrag vorgestellten 3D-Miniaturstädte, die ausschließlich mit CSS realisiert wurden. Hier ist natürlich eine Menge „Mental Origami“ vonnöten:
Wer es zunächst etwas bodenständiger möchte bzw. nach praktischen Lösungen für immer wiederkehrende Design-Probleme sucht, wirft derweil einen Blick in unser Bärenbuch. Soeben ist eine neue, komplett überarbeitete Fassung erschienen:
Christopher Schmitt und Jørgen W. Lang versorgen orientierungbedürftige Webdesigner darin mit 150 (!) bewährten CSS-Rezepten. Die Lektüre sorgt nicht nur für die Auffrischung von Basics und die Einführung in fortgeschrittene Techniken, sondern macht auch Lust auf das, was Chris Ruppel und seine Kollegen so perfekt beherrschen: Nerdin‘ out with CSS!
Weitere Titel zum Thema:
CSS – kurz & gut
Das Beste an HTML5 & CSS3
HTML5 & CSS3. Webentwicklung mit den Standards von morgen