Jahr: 2019

Maker Faire Ruhr 2019

Recap: Maker Faire Ruhr 2019

Erstes großes Maker Faire-Wochenende für dieses Jahr, und wir waren wieder in Dortmund dabei! Carlos und Claudia, die sonst Woche für Woche durch Deutschland, Österreich und die Schweiz reisen, um in den Buchhandlungen unsere geplanten Neuerscheinungen vorzustellen, betreuten den dpunkt-/O’Reilly-Stand, plauderten mit Besucher*innen und berieten Buchkäufer*innen, legten Bücher nach und gaben Rückgeld heraus – und genossen die Atmosphäre in der DASA Dortmund erneut sehr. Und hatte ich vergangenes Jahr noch bedauert, nicht genügend Gelegenheit und Zeit für das Basteln an den anderen Ständen zu haben, entschied ich mich diesmal für einen privaten Besuch der Maker Faire und streunte mit Freunden und insgesamt drei Kindern über das Messegelände. Absolut empfehlenswert :) Gleich zu Beginn stürzten wir quasi kopfüber in Kisten über Kisten voll mit Elektronikschrott und klebten aus alten Kopfhörern und Knisterfolie tragbare CD-Player (ja, wirklich, CD-Player), aus Kabeln und Kronkorken Spinnentiere und aus den Tasten kaputter PC-Keyboards Fingerringe zusammen. Sehr spaßig und der perfekte Einstieg. Nächste Stationen: Osterkarten basteln (während die Kinder auf der Baustelle im Innenhof ihre Bestimmung im Dachdecken fanden) und aus Teelicht-Metallresten Blümchen …

Moderne Webanwendungen für .NET-Entwickler: Server-Anwendungen, Web APIs, SPAs & HTML-Cross-Platform-Anwendungen mit ASP.NET, ASP.NET Core, JavaScript

Neuerscheinung: Moderne Webanwendungen für .NET-Entwickler

Fast verdoppelt hat sich der Umfang unseres Handbuchs für .NET-basierte Webanwendungen: eine erhebliche inhaltliche Erweiterung, die die Autoren Holger Schwichtenberg und Jörg Krause sich da vorgenommen hatten und mit Bravour gemeistert haben. Im Herbst 2018 ist das Buch erschienen, heute stellen wir es Euch hier im oreillyblog vor. Es ist ein Rundumschlag: Auf mehr als 1.000 Seiten begleitet das Buch „Moderne Webanwendungen für .NET-Entwickler“ Praktiker und Profis durch die moderne server- und clientseitige Webprogrammierung inklusive ASP.NET, TypeScript, Angular und vielem anderen mehr. Was ist alles drin? Das Buch startet mit einem 200-seitigen Grundlagenteil, der Einsteigern ein solides Fundament in die Techniken der Webentwicklung vermittelt – auf vielfachen Wunsch der Leserinnen und Leser der Vorauflage. Jörg Krause erklärt darin unter anderem das Protokoll HTTP, die Statuscodes (404 kennt wohl jeder, aber was heißt 304? Oder 503?) und die Beschreibungssprache HTML nebst XML. Er liefert die grundlegenden CSS-Definitionen und führt das Framework Bootstrap ein. Es dürfte sich für jeden lohnen, hier zumindest punktuell einige Standards und Regeln nachzulesen.  Dann geht es direkt ans Eingemachte: Die Buchteile B …

Maker-Projekte mit JavaScript

E-Book-Deal: Maker-Projekte mit JavaScript

So, Freundinnen und Freunde des gepflegten Bastelns und Montierens, Klebens, Lötens und Schraubens: Wir hätten da mal ein paar Projekte für das kommende Wochenende für Euch. (Oder die nahenden Osterferien/-feiertage.) Unser E-Book des Monats März ist „Maker-Projekte mit JavaScript“. Ausführlich vorgestellt hatten wir das Buch bereits an dieser Stelle, Ihr findet dort auch ein Probekapitel. Widmen wir uns hier der Frage, was Ihr zum Loslegen benötigt. Hardware, Software, Brainware: Was Ihr braucht Ihr lernt in diesem Buch, Eure Hardware mit JavaScript zu programmieren. Vorab-Kenntnisse zu JavaScript sind absolut nicht erforderlich – soviel zur „Brainware“. Wer aber bastelt, braucht Hardware. Gordon Williams setzt in seinem Buch das von ihm selbst entwickelte Espruino-Board „Pico“ ein, das es unter anderem bei Watterott zu kaufen gibt.  Ihr könnt die Espruino-Software aber auch auf anderen Platinen laufen lassen, beispielsweise auf einem Raspberry Pi, den Ihr vielleicht noch zuhause liegen habt. Eine Liste unterstützter Boards und die Firmware gibt es hier. (Espruino ist ein Open Source-Projekt.) Darüber hinaus reicht das übliche Equipment, das sich mehr oder weniger vollständig in den meisten …

Umbraco-Festival

Das besondere Umbraco-Gefühl: Festival in Frankfurt

Zum siebten Mal findet in Frankfurt das deutsche Umbraco-Festival statt – eine Eintageskonferenz über das CMS aus dem dänischen Odense. Wir haben mit Laura Vogt vom Veranstalter, dem Frankfurter Dienstleister für Weblösungen byte5, gesprochen. Liebe Laura, bei byte5 widmet Ihr Euch bevorzugt komplexen Weblösungen, Ihr nennt sie „missionskritisch“. Dabei setzt Ihr voll auf das .NET-basierte CMS Umbraco. Was überzeugt Euch daran? Umbraco überzeugt uns jeden Tag aufs Neue mit seiner offenen Architektur, seiner Flexibilität und den nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten, die es für kreative, missionskritische Weblösungen bietet – und zwar von Haus aus. Qualitativ hochwertig verbindet Umbraco die beiden Attribute .NET und Open-Source und ist zudem Cloud-ready. Hinzu kommt eine sehr aktive, freundliche Community, die das Produkt durch ihren persönlichen Einsatz stetig optimiert. All das macht Umbraco für uns zum idealen CMS für die Projekte mittlerer und großer Kunden. Ihr seid dann auch den Schritt gegangen und habt selbst ein Umbraco-Festival auf die Beine gestellt. Genau. Nachdem wir 2011 erster deutscher Umbraco-Goldpartner wurden, haben wir 2012 das erste deutsche Umbraco-Festival aus der Taufe gehoben – damals noch …

Lean Management

Kolophon #20: Lean Management (Podcast)

In unserer aktuellen Folge des Kolophon-Podcasts spricht Tim Pritlove mit dem Autor Michael Habighorst (Auf die schlanke Tour). 9.149 Kilometer hatte der Ingenieur auf seinem Fahrrad zurückgelegt, um anhand dieser mehrwöchigen Nordkap-Reise die Grundlagen des Lean Management wortwörtlich erfahrbar zu machen. Warum scheitern immer wieder Projekte im Unternehmen – obwohl zehntausende Euro in die richtige Softwarelösung investiert werden, obwohl es (hoch-)qualifizierte Mitarbeiter gibt, die sich für ein perfektes Produkt einsetzen? Im Gespräch mit Tim Pritlove seziert der Ingenieur und Unternehmensberater Michael Habighorst gleich mehrere Gründe: schlechte Kommunikation im Unternehmen sowie mit dem Kunden, fehlende Transparenz über den Projektfortschritt, an den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden vorbei entwickelte Features oder auch: „dass sich einige Mitarbeiter mit ihren Meinungen und Ideen hintenrum durchsetzen, indem sie die am Projekt beteiligten Mitarbeiter einfach in diese Richtung briefen“.  Die typischen Automatismen innerhalb von Teams haben wir sicherlich alle schon im Großen und Kleinen erlebt. Michael Habighorst spricht sie offen an und berichtet, welche Methoden er zur Verbesserung der Kommunikation und für den Projekterfolg einsetzt. Er erklärt, warum wir trotz entspannter …