Die Herbstferien ziehen durch die Bundesländer! Höchste Zeit also, Euch ein vielseitiges, lehrreiches und unterhaltsames Bastelbuch vorzustellen, das – für Euch getestet – Platz im Urlaubsgepäck hat.
Wisst Ihr noch, früher, als wir unsere Eltern belächelten, weil sie den Videorekorder nicht programmieren konnten? Nun, heute stehe ich gelegentlich auf der anderen Seite. Zwar bediene ich täglich souverän Notebook, Kamera und Smartphone, vor der neuen Büro-Kaffeemaschine fand ich mich jedoch unlängst ratlos wieder. Genau wie vor der blinkenden Motorwarnlampe meines Autos oder der Meldung des Fernsehers, es sei eine neue Senderliste verfügbar. (Die Motorwarnlampe gab übrigens nach einer Weile stoischer Ignoranz meinerseits vorerst auf und erlosch wieder. Ich drücke mir selbst die Daumen, danke.)
Verstehen, wie die Dinge funktionieren
Fakt ist: Wir sind umgeben von technischen Geräten. In aller Regel können wir sie (irgendwann, meistens) auch bedienen. Aber häufig verstehen wir dennoch nicht, wie die Dinge funktionieren. Nicht alle Dinge. An dieser Stelle setzt Gordon Williams an: In seinem Buch zeigt er, wie sich Motoren, Drucker, Fernseher und andere Alltagsgegenstände nachbauen und damit auch nachvollziehen lassen.
Maker-Projekte mit JavaScript ist die Übersetzung des bereits auf Englisch sehr beliebten „Making Things Smart“. Gordons Williams, der in der Maker-Szene bekannte Espruino-Entwickler, liefert 36 Experimente inklusive allerhand Begleitinfos, die wirklich großen Spaß bringen. Ein Buch für Programmierer, die Elektronik basteln wollen und für Bastler, die eine einfache Programmiersprache für ihre Projekte suchen.
Das sagen andere
Das Buch erschien im Frühling diesen Jahres und erhielt inzwischen auch einige Leser- und Pressestimmen:
„Gut erklärt wird auch das Thema „Kommunikation“, das z.B. die Übermittlung von Befehlen an den Roboter ermöglicht. Abschließende Höhepunkte sind dann u.a. der Bau eines funktionierenden Druckers oder das Basteln einer Digitalkamera. Viele farbige Abbildungen, grafisch hervorgehobene Tipps und Tricks. Oft auch Nachweise von Bezugsquellen für einzelne Bauteile.“ – ekz Informationsdienst
„Besonders charmant ist der Minimalismus des Autors, denn er versucht grundsätzlich, mit so wenig Material und Code auszukommen, wie es nur geht. Das senkt die Kosten und steigert den Lerneffekt erheblich. (…) Insgesamt überzeugt Williams auf ganzer Linie. Seine Projekte sind sowohl interessant als auch lehrreich und dank JavaScript selbst für Einsteiger einfach nachvollziehbar.“ – Make Magazin (zur engl. Originalausgabe)
Weiterführende Infos
Wollt Ihr einen Blick riskieren? Kapitel 6 mit dem Projekt „Stroboskop-Tachometer“ liegt hier zum Download bereit.
Erhältlich ist „Maker-Projekte mit JavaScript“ bei Eurem bevorzugten Online- oder Offline-Buchhändler sowie auf oreilly.de als farbige Printausgabe oder (nicht minder farbige) DRM-freie E-Book-Ausgabe.
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