Jahr: 2013

CfP der Webcon 2013 gestartet

Neulich: Briefkasten aufgemacht, überschüssige Werbepost weggeworfen, Fensterbriefe auf den „später-reingucken-Stapel“ gelegt, und dann… das hier gefunden: Große Freude: Die Webcon hat geschrieben! Eine Neuauflage der Aachener Internetkonferenz ist für den 26. Oktober 2013 beschlossen – und am Abend vorher gibt’s wie im vergangenen Jahr ein Pecha Kucha. Und die Veranstalter haben nicht nur eine neue Website gebastelt, sondern seit einigen Tagen auch den Call for Papers gestartet. Teilnahmeschluss: 31. Mai 2013. Wir sind übrigens wieder Mediapartner & ich werde auf jeden Fall vor Ort sein (versteht sich von selbst als Inzwischen-Aachenerin). Vielleicht sehen wir uns ja?

Alaaf!

Wenn mehr als zwei Drittel der O’Reilly-Belegschaft Urlaub haben, dann ist Weihnachten Karneval. Nun sind wir nicht alle jeck – einige von uns flüchten traditionell nach Österreich oder Holland, ich verschanze mich wie jedes Jahr drinnen. Die anderen aber machen das Agnesviertel unsicher oder gucken den großen Kölner Rosenmontagszug. Als  Nichtrheinländerin bin ich anfangs über einige, mir unbekannte Besonderheiten gestolpert. Was ich in den letzten zehn Jahren – solange bin ich nun schon hier – in der Kölner Bucht gelernt habe, hab ich im Folgenden zusammengefasst. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ohne Garantie, ohne Rückgaberecht. Einige Erklärungen könnten von meinem unjecken Herzen etwas gefärbt sein. Ich bin aber dennoch voller Respekt für Karnevalisten. Einsingen: Jedes Jahr neue Karnevalshits – wer da textsicher sein will, geht zu einer der „Loss mer singe“-Veranstaltungen im Vorfeld des Straßenkarnevals. Textzettel lassen sich vorab herunterladen, geübt wird gemeinschaftlich. Eine äußerst sympathische Idee, wie ich finde – einige O’Reillys gehen jährlich singen. Weiberfastnacht / Wieverfastelovend: Der Start in den Straßenkarneval. Ab 11:11 Uhr steht die Stadt Kopf, schon früh morgens reisen die Feierwütigen aus …

E-Books schmökern

Fast ein Viertel aller Deutschen liest aktuell elektronische Publikationen auf Tablets, E-Readern oder Smartphones, stellte der Branchenverband BITKOM im Oktober letzten Jahres fest. Diese sind übrigens längst nicht mehr nur unter IT’lern und Gadgetfreunden zu finden. Schließlich profitieren alle Alters- und Berufsgruppen von E-Books – ich denke z.B. auch an ältere Menschen, die mit Hilfe von Readern die Schriftgröße selbst skalieren können und nun endlich nicht mehr auf (inhaltlich meist recht fragwürdige) Großdruckromane angewiesen sind.  Oder wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere: Mehr als einmal riss mir die Tasche, nachdem ich mich zur Klausurenphase in der Bibliothek mit Lehrbüchern wie diesem oder den vielen Teilen dieser Reihe eingedeckt habe. Das Lehrbuch auf dem Reader oder in der Cloud heißt auch: Endlich nichts mehr schleppen müssen. Das Buch immer griffbereit, wenn man es gerade braucht. Und auch noch die Bücher, die man nur vielleicht brauchen könnte. Auch die c’t beschäftigte sich in Ausgabe 1/2013 mit E-Book-Readern und half damit sicher so einigen Lesern beim Kauf des richtigen Weihnachtsgeschenks. Und man fand rund 200.000 verfügbar deutschsprache …

Revival der Neunziger? Och nööö ;-)

Kürzlich … bin ich mit alten Freunden in einem längst vergessenen „Tanzsaal“ meiner Provinzjugend hängen geblieben stolperte ich in diversen Klamottenläden immer wieder über Karohemden und Micky-Maus-Shirts sah ich im Lineup von 2013er Festivals plötzlich Bands wie Rammstein und Blur … und fühlte irgendwo in meiner Magengrube, so zwischen angenehm und unangenehm, ein Gefühl aufkommen. Es ist dumpf und etwas vorwurfsvoll und trägt den Namen „Jugend in den Neunzigern“. Der Kopf sagt dazu: „Wer sich ernsthaft über Revivals freut, ist wirklich so richtig, richtig alt.“ Das Herz sagt: „Karohemden! Micky-Maus-Shirts! Ruft alle an (sic!), wir kaufen Festivaltickets!“ So ähnlich geht’s mir mit dem aktuellen Werbespot für den Internet Explorer. Alles so schön geschönt dargestellt – #hach, Lebensgefühl & hach, #Jugend ;) Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.http://www.youtube.com/watch?v=qkM6RJf15cg Trotz allem sagt’s aber kein bisschen „hach, Internet Explorer“. Und getestet habe ich den neuen Internet Explorer auch noch nicht. Und wenn, dann surf ich nur durch die Waybackmachine …  

Der Jahrjang 2013 – Teil 1

So sieht er aus, der erste Schwung druckfrischer Bücher im neuen Jahr. Heute wird ausgeliefert, spätestens Montag sind dann alle (gut sortierten) Händler bestückt:   Im Uhrzeigersinn von oben links: Das PREZI-Buch für spannende Präsentationen Java EE – kurz & gut Programmieren lernen mit Python HTML und CSS von Kopf bis Fuß Praxiswissen TYPO3