Jahr: 2011

Nieder mit den Best Practices!

Ich bin eines von rund 750 Millionen Facebook-Mitgliedern. Seit dem Tag meiner Registrierung habe ich es ständig nebenher eingeschaltet, von früh morgens bis spät nachts. Ich kann also auch sagen: Ich bin Facebook-Fan. Und dennoch: Wie viele andere spiele ich immer wieder mit dem Gedanken, die Schotten dicht zu machen. Mein Profil zu löschen und die gewonnene Zeit anders zu nutzen. Natürlich liegen meine Zweifel in den immer wieder diskutierten Fragen des Datenschutzes begründet. (Die sind mit G+ übrigens auch nicht gerade geringer geworden …) Aber vor allem ärgert mich, dass meine Pinnwand zwar voll, aber eben auch „voll langweilig“ ist. Denn ich lese nicht nur die Einträge meiner Freunde, ich lese auch jede Menge Werbung, Werbung, Werbung – in den Statusmeldungen von Unternehmen, Institutionen und Gruppen. Einige davon habe ich per „Gefällt mir!“ abonniert, weil sie mir wirklich gefallen, andere, weil ich sie aus beruflichen Gründen verfolge. Etwa, weil sie Vorbilder in Sachen Social Media Marketing sind. So wie Starbucks: Caramel und andere Dinge haben für mich nichts in Kaffee verloren, aber natürlich beobachte …

Was ist ExtJS?

ExtJS ist ein umfangreiches JavaScript-Framework, das zur Entwicklung von Webanwendungen genutzt wird. Eingesetzt wird das Framework vor allem im Enterprise-Bereich, Unternehmen wie SAP, HP oder Boing setzen auf diese Technologie für die Umsetzung ihrer Webanwendungen. Ein weiteres großes Einsatzgebiet liegt bei großen und mitteständischen Unternehmen, die bestehende Desktop-Anwendungen und Tools durch zentral verfügbare, webbasierte Anwendungen ersetzen. Diese Anwendungen laufen also in den firmeneigenen Intranets und dienen der Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Daten durch die Mitarbeiter eines Unternehmens. ExtJS wird vor allem von Anwendungsentwicklern hoch geschätzt, die für die Industrie tätig sind. Das soeben bei uns erschienene ExtJS – kurz & gut gibt einen kompakten Überblick über das Framework und erklärt, wie die umfangreichen Komponenten bei der Anwendungsentwicklung am besten genutzt werden. Es richtet sich an erfahrene Webentwickler, die vor allem gute JavaScript-Kenntnisse mitbringen.

„Der siebte Himmel für Programmierer“

Ein neues Buch vereint sieben Sprachen und Programmiermodelle Ein Programmierer kommt im Laufe seines Lebens mit vielen Programmier­sprachen in Berührung. Er sammelt Vorlieben und entwickelt Erfahrungen, die ihm bei jedem neuen Projekt helfen, sich für die richtige Programmiersprache zu entscheiden. Grundlage dieser Wahl ist jedoch nicht nur die Programmier­sprache an sich, sondern auch das ihr zugrunde liegende Programmier­paradigma – das Prinzip, nach dem codiert wird. Programmierparadigmen Möchte man beispielsweise die Daten einer Anwendung mit den ihr zuge­hörigen Funktionen eng verknüpfen, um sie gegen Fehler aus anderen Programm­bereichen abzuschotten, wählt man eine objektorientierte Programmiersprache wie Java oder C#. Dem gegenüber stehen funktionale Programmiersprachen wie Haskell, bei denen der Entwickler ausschließlich die jeweiligen Funktions­abläufe implementiert – eine Methode, die aus der Mathematik kommt und daher vor allem durch klare, logische Strukturen überzeugt und viel weniger Code erfordert. Weitere Mischformen und Varianten ergeben einige Dutzend Möglichkeiten für Programmierer, eine Aufgabe in Algorithmen zu zerlegen und letztlich als funktionierende Anwendung umzusetzen. Einige Paradigmen gelten für alle Programmiersprachen: So sollte etwa darauf geachtet werden, für häufig auftretende Probleme das Rad …

Was ist CSS3?

CSS steht für „Cascading Style Sheet“, was übersetzt in etwa „hintereinander geschaltete Gestaltungsvorlage“ bedeutet. Stylesheets sind für die Gestaltung einer Website zuständig – und das ganz unabhängig von der Seitenstruktur, die mithilfe von HTML beschrieben wird.  Mit Cascading Style Sheets können alle Elemente einer Website zentral gesteuert werden: mit ihrer Hilfe lassen sich die Größe von Überschriften, Abstände zwischen Textabschnitten, die verwendeten Schriftarten und sogar Hintergrundbilder festlegen – und auch rasch anpassen oder ändern. Darüber hinaus dienen sie auch dazu, die Inhalte für verschiedene Ausgabemedien – wie zum Beispiel Computer, Smartphones oder zum Drucken – so aufzubreiten, dass sie gut lesbar dargestellt werden können. Ein anschauliches Beispiel dafür, wie unterschiedlich eine Website mittels CSS gestaltet werden kann, bietet der CSS Zen Garden. Hier finden sich hunderte Versionen ein und derselben Website, die Webdesigner weltweit entwickelt und dem Projekt beigesteuert haben. So lässt sich eindrucksvoll erleben, wie eine Website allein durch Anklicken einer Designvorlage ihr Aussehen verändert. Das Web ist ein dynamisches Gebilde, und auch die Technologien, auf denen es basiert, ändern sich. CSS 2.1 war …

Python von Kopf bis Fuß: Testleser gesucht!

Seit Ende Mai haben wir endlich ein neues „von Kopf bis Fuß“ in unserem Regal: Paul Barry widmet sich darin voll und ganz der Programmiersprache Python – wir stellten das Buch bereits im Blog vor. Heute wollen wir das Buch auf den Prüfstand stellen: Wir suchen drei TestleserInnen, die bereit sind a) Python zu erlernen, b) dazu unser Buch zu benutzen und c) hier im Blog in mindestens einem Beitrag darüber zu berichten. Natürlich erhalten Sie das Buch kostenfrei. Im Gegenzug freuen wir uns über Ihre Meinung zum Buch und ganz besonders dazu, wie es Ihnen ergangen ist, wie Sie vorangekommen sind, welche Hürden zu nehmen waren und auch, an welchem Punkt Sie sich womöglich an anderer Stelle Hilfe suchen mussten. Und wenn alles ganz einfach war oder Sie sich über den wundervollen Monty Python-Humor im Buch amüsierten, dann interessiert uns das selbstverständlich auch sehr! Python von Kopf bis Fuß 496 Seiten, 44,90 € ISBN 978-3-89721-318-0 Melden Sie sich via Kommentarfunktion, Facebook, Twitter oder blog@oreilly.de. Wir freuen uns auf kritische BuchprüferInnen! (Nachtrag: Bei mehr als …