Jahr: 2011

mobile DevCon am 21. September 2011 in Köln

Am 21. September findet in Köln die mobile DevCon statt, die sich an Entwickler im mobilen Bereich richtet. Neben München und Hamburg findet die mobile DevCon zum ersten Mal in diesen drei Städten statt und befasst sich jeweils mit denselben Themen und Fragestellungen. Und welche sind das genau? Unterschiedliche Plattformen, Betriebssysteme und Konzepte: Die Herausforderungen für Entwickler im mobilen Bereich sind groß. Zu Sprachen wie Java oder Objective-C kommen unterschiedliche Entwicklungsumgebungen und Prozesse zur Erzeugung von Apps. Inzwischen ist die mobile Entwicklung im Business angekommen – mit den gleichen Anforderungen wie bei anderen Softwareprojekten. Die Mobile DevCon widmet sich diesen Anforderungen und gibt einen Blick auf Trends, Lösungen und Know-how. Das Programm zur mobile DevCon kann hier eingesehen werden. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich hier für das Event anmelden und Tickets kaufen. Der O’Reilly Verlag ist auch mit dabei – und zwar mit einem Buchpaket mit insgesamt 10 Exemlplaren von „Programming the Mobile Web„, die vor Ort verlost werden. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß der mobile DevCon und natürlich viel Glück …

Vererbung oder „Sieht genau aus wie der Vater“

Wie bei anderen Programmiersprachen können auch in Python Klassen genutzt werden, um reale Objekte innerhalb der Sprache zu beschreiben und zu definieren.  Dabei gibt es zwei Arten von Klassen – die unabhängigen und die erbenden Klassen. Doch was unterscheidet die beiden? Und welche Vor- und Nachteile bieten sie jeweils? Im folgenden Textauszug aus „Python von Kopf bis Fuß“ diskutieren die unabhängige und die erbende Klasse, was gerade sie jeweils so besonders macht. Unabhängige Klasse: Programmierer lieben mich, weil sie mit mir alles in ihrem Code kontrollieren können … du weißt ja, wie Programmierer sind: Sie lieben, es Code zu schreiben. Erbende Klasse: Ja, das tun sie. Aber manchmal ist es nicht die beste Entwurfsentscheidung, alles von null an aufzubauen. Unabhängige Klasse: Entwurf! Schmuh! Wahre Programmierer essen, schlafen, träumen, schnarchen und atmen Code. Das ganze Entwurfsgelaber ist doch nur was für Leute, die nicht programmieren können! Erbende Klasse: Tatsächlich? Du willst also wirklich behaupten, dass es besser ist, alles von Grund auf aufzubauen und die Arbeit von anderen zu wiederholen, weil die eigene Arbeit immer die …

CCCamp11: Eine bessere Welt

Fünfter Tag im Chaos-Communication-Camp, Abreisetag. Während die ersten bereits früh morgens aufbrechen müssen, um spät nachts zu hause in Finnland, Kroatien oder Portugal anzukommen, laufen noch immer interessante Vorträge für die Dagebliebenen. Fünf Tage vollgestopft mit Diskussionen, Workshops, Tent2Tent-Talks und gepflegtes, gemeinsames Abhängen – so oder so ähnlich wird der Geek-Himmel aussehen. Das Chaos-Communication-Camp hat Möglichkeiten diskutiert, eine eigene Mondmission zu starten; in 23 Jahren spätestens soll ein Geek einen Fuß auf den Mond setzen. Obs gelingt, ist fraglich. Und auch gar nicht so wichtig. Wichtig war, dass über den Mondflug fabuliert und dabei über eine bessere Welt gestritten wurde. Fünf Tage lebten 4.000 Freigeister und Geeks  im Kleinen eine bessere Welt: grenzenlos, selbstbestimmt und gleichberechtigt.

Die O’Reillys im Kölner Zoo

In regelmäßigen Abständen widmen wir uns dem Real Social Life, d.h. alle O’Reilly-Kollegen gehen gemeinsam auf Ausflugstour. Wir waren bereits zusammen eislaufen, bei Buchlesungen und im Theater, auf gemeinsamer Geocachingtour durchs Agnesviertel oder am Rhein zum Bötchenfahren (sagt man in Köln zur Dampferfahrt) und Häusergucken. Am vergangenen Mittwoch verschlug es uns in den nahe am Büro gelegenen Kölner Zoo. Eine äußerst nette und unterhaltsame Dame führte uns zu den Höhepunkten des Zoos wie dem Hippodrom oder dem Elefantenpark. Sie berichtete von der Gleichberechtigung unter Löwenpärchen, dem für menschliche Verhältnisse recht kargen und eintönigen Essverhalten von Krokodilen („Ein Huhn pro Woche“) und der Familienordnung der 14 asiatischen Elefanten. Deren jüngster Spross heißt übrigens „Ming Jung“ – Kölsch für „mein Junge“ – und ist damit ein waschechter Rheinländer mit thailändischen Wurzeln. Nun dürften Sie O’Reilly schon längst als Verlag mit Leidenschaft für Tiere wahrgenommen haben. Wir haben natürlich die Covertiere, wir spendeten für Schneeleoparden und ab und zu durften Sie auch schon Lotte, unseren Bürohund sowie einige ihrer Genossen kennenlernen. Außerdem jedoch unterstützen wir regelmäßig den Kölner …

Lenin, das CCCamp11 und ich

In schräger Umgebung findet das diesjährige Chaos Communication Camp  zwischen ausgemustersten SS20-Raketen und Polizeihubschraubern statt: auf dem Gelände des Luftfahrtmuseum Finowfurt, ca. eine Fahrtstunde von Berlin entfernt. Alle vier Jahre organisiert der Chaos Computer Club diese Camp für Hacker, Nerds, Freigeister und Computerfreaks. In einer Mischung aus Kongress, Workcamp, Rechenzentrum, Lichtshow und Technoparty treffen sich bis Sonntag ca. 2.000 (?) Menschen überwiegend aus Europa, um sich über europäischen Bürgerrechte, Vorratsdatenspeicherung, Quadrocopter und das Leben auszutauschen. Ich bin seit Mittwoch Nacht hier – und das einmalige Flair auf dem Gelände versöhnte mich schnell mit dem Zeltaufbau bei Regen und Dunkelheit.  Inzwischen habe ich auch erste Vorträge gehört, doch zunächst einige Eindrücke vom Gelände:             Alle wichtigen Infos zum Camp – inklusive der Programm- und Geländeplanung finden Sie hier. Noch mehr Bilder gibt es u.a. bei Flickr (Tag: #cccamp11). Von zuhause aus zusehen und -hören können Sie mithilfe der hier genannten Streams. Und natürlich werde ich an dieser Stelle weiter berichten!