Jahr: 2010

Steampunk: Science Fiction für Dampfkraft-Geeks

Steampunk ist eigentlich eine literarische Gattung, in der eine andere, oft dystopische, viktorianische Welt beschrieben wird, in der der Dampfkraft eine größere Bedeutung als ihrer tatsächlichen zukommt. Als Vorlage für diese Gattung werden oft die Werke von Jules Verne und H.G. Wells genannt, obwohl sie selbst nicht in die Entstehungszeit des Steampunks fallen. Dampfkraft ist allgegenwärtig, nicht nur Eisenbahnen, auch Raumschiffe oder Computer und andere aus Kupfer, Holz und Messing bestehende fantastische Maschinen werden damit betrieben. Steampunk ist längst nicht mehr auf die Literatur beschränkt, auch in Filmen (Brazil, Wild Wild West) und Computerspielen finden sich derartige Elemente. Steampunk hat es aber auch ins „richtige“ Leben geschafft. Diesem Phänomen widmet sich Arte Tracks in der Folge „Steampunk -Science Fiction mal anders„. Und das gibt es in der Reportage zu sehen: Einen Steinwurf entfernt von der University Of California in Berkeley das Steampunk-Schlaraffenland von Shannon O‘Hare. Im wahren Leben Zimmermann, nennt er sich lieber „Major Catastrophe“, seines Zeichens Zeitmaschinen-Erfinder. Der Erfinder des Steampunk-Elektroschockgeräts, Jake Von Slatt, ist einer der wichtigsten Theoretiker der Bewegung. Wenn er nicht …

Was ist Git – Teil 2

Git, das System für die verteilte Versionskontrolle, haben wir Ihnen im September erstmals in diesem Blog vorgestellt. Wenn Sie noch etwas genauer wissen möchten, was Git ausmacht, finden Sie unter folgender URL eine hervorragende Zusammenfassung von Ralf Stadtaus: http://www.scriptblogger.de/versionskontrolle-mit-git-166.html. Dort gibt es auch ein Tech Talk-Video, in dem Linus Torvalds erklärt, was ihn zur Initiierung von Git bewogen hat. Und last but not least ist bei O’Reilly seit wenigen Tagen das Buch „Versionskontrolle mit Git“ erhältlich, das die zahlreichen cleveren Funktionen von Git und ihre Einsatzmöglichkeiten erläutert

Regex-Rezept: Wie extrahiert man das Schema aus einer URL?

Problem Sie wollen das Schema aus einem String extrahieren, der eine URL enthält. So wollen Sie zum Beispiel den Wert http für die URL  http://www.regexcookbook.com erhalten. Lösung Diskussion Es ist sehr einfach, das Schema einer URL zu extrahieren, wenn Sie schon wissen, dass es sich beim Ausgangstext um eine gültige URL handelt. Das Schema steht immer ganz am Anfang der URL. Der Zirkumflex (Rezept 2.5) sorgt dafür, dass diese Anforderung in der Regex umgesetzt wird. Das Schema beginnt mit einem Buchstaben, gefolgt von weiteren Buchstaben, Ziffern, Pluszeichen, Bindestrichen und Punkten. Das finden wir mit den beiden Zeichenklassen ‹[a-z][a-z0-9+\-.]*› (Rezept 2.3). Das Schema wird vom Rest der URL durch einen Doppelpunkt begrenzt. Wir fügen der Regex diesen Doppelpunkt hinzu, um sicherzustellen, dass wir das Schema nur dann finden, wenn die URL wirklich damit beginnt. Relative URLs enthalten kein Schema. Die in RFC 3986 definierte URL-Syntax stellt sicher, dass relative URLs keine Doppelpunkte enthalten, solange es vor diesen Doppelpunkten nicht schon Zeichen gibt, die in einem Schema nicht zulässig sind. Darum mussten wir den Doppelpunkt aus einer …

Warum Git?

Ein Interview mit Jon Loeliger, Entwickler in verschiedenen Open-Source-Projekten, darunter Linux, U-Boot und Git. Git-Experte Jon Loeliger plaudert im Rahmen der Linux World über seine Erfahrungen mit Versionskontrollsystemen im Allgemeinen und über das, was Git von anderen Systemen unterscheidet. Git gilt als besonders leistungsstarkes Versionkontrollsystem gerade für große Projekte, aber – so Loelinger – es ist auch hervorragend für kleine Projekte, Websites oder sogar als Backend von Applikationen geeignet. Das Interview ist nicht mehr ganz aktuell, aber immer noch interessant. http://www.linuxworld.com/podcasts/linux/2008/040308-linuxcast.html Wer sein Git-Wissen vertiefen möchte, findet im soeben erschienenen Buch „Versionskontrolle mit Git“ alles, was er braucht – und dazu noch jede Menge Insider-Tipps.

Wie fit sind Sie im Bauen von Linux-Clustern?

Sie meinen, Sie kennen heartbeat, OpenAIS und pacemaker wie Ihre Westentasche? Na, dann wird Ihnen der kleine interaktive Test ja sicher nicht schwerfallen, den unser Autor Dr. Michael Schwartzkopff entwickelt hat. So geht’s: 1)      Laden Sie die Datei Clusterbau_Exam4Fun.zip hier herunter und entzippen Sie sie auf Ihrem Rechner. 2)      Rufen Sie den Test auf mit java -jar Exam4Fun.jar 3)       Laden Sie den Linux-Cluster-Test Linux-Cluster.e4f. 4)      Wählen Sie das oder die gewünschten Testthemen, aktivieren Sie Multiple-Choice und los geht‘s! Na – wie viel haben Sie gewusst? Vielleicht sollten Sie doch noch einmal in das Buch Clusterbau: Hochverfügbarkeit mit pacemaker, OpenAIS, heartbeat und LVS hineinsehen? ;-)