Jahr: 2009

Heute ist Buch- und Lesefeiertag ODER Reihenkonzepte statt Rosen für unsere Leser

1995 hat die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“ erklärt, als weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren – inspiriert durch den katalanischen Brauch, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Wikipedia verzeichnet dazu: „The main event is the exchange of gifts between sweethearts, loved ones and respected ones. Historically, men gave women roses, and women gave men a book to celebrate the occasion—“a rose for love and a book forever“.“ Initiativen wie die Stiftung Lesen versuchen an diesem Tag vor allem Kinder als Leser zu gewinnen. Vermutlich wird heute am „Welttag des Buches“ kaum jemand darauf kommen, Rosen und Computerbücher zu verschenken. Überhaupt könnte der Eindruck entstehen, das Fachbuch löse sich gerade in E-Luft auf. (Um Mißverständnisse zu vermeiden: Fachinhalte in digitaler Form halten wir bei O’Reilly für nützlich und zeitgemäß.) Ob in digitaler oder gedruckter Form, aus Lektoratssicht zeichnet sich ein guter Fachtext durch eine kluge Organisation der Inhalte aus. Autor und Lektor sind hier gefragt, und gute Reihenkonzepte können eine ausgezeichnete …

Geheime Schleichwege in CSS: Wenn Rahmen aus dem Rahmen fallen

Wenn sich die Buttons in Ihrer Navigationsleiste berühren und Sie jeden Link mit einem Rahmen versehen, werden zwischen den Links die Begrenzungslinien doppelt dargestellt. Die unteren und oberen Rahmenlinien berühren sich. Das können Sie umgehen, indem Sie nur die untere Rahmenseite weglassen. Auf diese Weise wird zwischen den Links jeweils nur eine Begrenzungslinie angezeigt. Durch diese Methode fehlt jetzt aber die Begrenzungslinie unterhalb des letzten Links. Das können Sie jedoch beheben, indem Sie eine Klasse für die richtigen Rahmeneinstellungen definieren und diese dem letzten Link zuweisen. Noch besser ist es, wenn Sie die untere Rahmenseite einfach für das <ul>-Element definieren, das die Navigationsleiste umgibt. Auszug aus dem neuerschienenen CSS Missing Manual von David Sawyer McFarland.

Bohemian Rhapsody im Remix aus alten Computerteilen

Alte Scanner und alte Laufwerke erzeugen Queens „Bohemian Rhapsody“. Wie schräg ist das denn? YouTube-User bd594 erklärt, welche Teile zu seinem Gesamtsoundkunstwerk ihren Teil beitragen: Atari 800XL was used for the lead piano/organ sound Texas Instruments TI-99/4a as lead guitar 8 Inch Floppy Disk as Bass 3.5 inch Harddrive as the gong HP ScanJet 3C was used for all vocals. Please note I had to record the HP scanner 4 seperate times for each voice. I tried to buy 4 HP scanners but for some reason sellers on E-Bay expect you to pay $80-$100, I got mine for $30. Wir bei O’Reilly haben ja bekannterweise ein Herz für Bastler – nicht umsonst steht hier das Thema Arduino gerade hoch im Kurs. Deshalb verzeihen wir natürlich auch gerne ein paar schräge Töne. Doch bd594 weist seine Zuschauer noch einmal darauf hin: Keep in mind the scanner and floppy drive are not musical instruments. These are mechancial devices whose frequencies tend to drift and can cause some notes to be out of tune. Fehlt nur noch der …

Erste Marsmission – Kundenkontakt.

Können Frauen gute Technikerinnen oder Systemadministratorinnen sein? Natürlich, aber in einer Branche, die nach wie vor von Männern dominiert wird, sind Frauen in diesen Positionen eben noch immer die Ausnahme. Auf eine kompetente Technikerin zu stoßen, muss da von dem einen oder anderen erstmal verdaut werden. Nicole Britz berichtet in diesem Blogbeitrag aus unserer Reihe „Frauen in der IT“, was sie im Kontakt mit Kunden schon erlebt hat: Erste Marsmission – Kundenkontakt. Sie sind heute schon für die Sekretärin gehalten worden? Gut, Sekretärin ist ein ehrbarer Berufsstand, aber wenn Sie sich gerade aus den Abgründen eines Betriebssystems hervorgegraben haben, um ans Telefon zu gehen, möchten Sie eigentlich nicht mit der Zentralstelle für Anrufer-Routing verwechselt werden. Passiert aber. Warum nur? Die IT-Branche wurde zwar nicht erst gestern erfunden, aber aus unerfindlichen Gründen gehen viele Gesprächspartner erstmal davon aus, dass es sich bei der Frau vor ihnen (oder am Telefon) auf gar keinen Fall und unter keinen Umständen um eine Technikerin handeln kann. Zugegebenermaßen haben sich einige Mitmenschen im Laufe der Zeit daran gewöhnt, dass auch Frauen …