Jahr: 2009

Foto-Gewinnspiel: Finde den Fehler – O’Reilly-Leser lieben Bugs: Die ersten Einsendungen

Viele Einsendungen haben uns bisher erreicht und nicht wenige brachten mich und meine Kollegen nicht nur zum Schmunzeln, sonder auch zum lauten Prusten. Ein bisher besonderes Highlight brachte Cosima Joergens aus dem Urlaub mit – folgende Erklärung musste sie in der Dominikanischen Republik vor dem Parasailing unterschreiben. Noch einmal zur  Erinnerung: Pünktlich zu Beginn der Sommerferienladen wir zur großen Bugs-Ralley, zur #fail-competition: Schicken Sie bis zum 15.9.2009 einfach ein Foto des von Ihnen gefundenen Fehler an blog@oreilly.de. Wir werden zwischenzeitig weitere Einsendungen zeigen und nach Ablauf der Frist verlosen wir unter allen Einsendern unsere O’Reilly Gewinne. Wir lassen uns nicht lumpen – der erste Preis ist ein Buchpaket nach Wahl aus dem O’Reilly-Sortiment im Wert von 150 Euro, der Zweite erhält ein Buchpaket im Wert von 100 Euro und der Dritte Bücher im Wert von 50 Euro. Zusätzlich verlosen wir mehrere unserer beliebten O’Reilly-Tshirts – brandneu und in limitierter Auflage. Wenn das kein Anreiz ist? Also, viel Spaß im Urlaub, fotografieren Sie schön und schicken Sie uns Ihre schönsten „Fehlerbilder“! P.S.: Lesen Sie dazu auch …

Girl Geek Dinner – zum ersten Mal in Stuttgart

Weil Frauen in der IT und natürlich genauso auf den typischen Veranstaltungen der Branche unterrepräsentiert sind, rief Sarah Blow 2005 in London das erste Girl Geek Dinner ins Leben. Die Idee: Frauen, die sich für Medien und Informationstechnologie interessieren, sollten sich in netter Atmosphäre zum Austauschen und Netzwerken treffen können. Um sicherzustellen, dass Frauen hier einmal nicht in Unterzahl sind, gibt es eine Spielregel: Männer sind willkommen, müssen allerdings von einer der teilnehmenden Frauen eingeladen werden. So ist eine Frauenquote von mindestens 50 Prozent sichergestellt. Der Name der Veranstaltung ist übrigens ein bisschen missverständlich. Es geht nicht um ein förmliches Abendessen (Dinner), sondern um Gespräche bei einem Getränk im Stehen – ganz unkompliziert. Manchmal werden auch Vorträge organisiert. Inzwischen hat die Veranstaltungsform auf der ganzen Welt Anhängerinnen und Mitstreiter. Es gibt GGD in Island, Australien, Asien und natürlich auch in verschiedenen Städten in Deutschland: bislang in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München. Nicole Simon, vielen als Bloggerin, Vortragende und Buchautorin in Sachen Social Media bekannt, setzt sich engagiert für solche Treffen ein. Das nächste Girl Geek …

Was ist Erlang?

Erlang ist eine Programmiersprache, von einem Team um Joe Armstrong bei der schwedischen Telekommunikationsfirma Ericsson entwickelt wurde. Benannt wurde sie nach dem dänischen Mathematiker Agner Krarup Erlang, kann aber auch für Ericsson language stehen. Wird von Erlang gesprochen, wird meist nicht nur von der relativ kompakten Sprache gesprochen, sondern auch vom Laufzeitsystem und der umfangreichen Bibliothek. Dieses System nennt man dann Erlang/OTP, wobei OTP für The Open Telecom Platform steht. Es handelt sich dabei um eine Middleware zum Bau von verteilten, hochverfügbaren Systemen. Ursprünglich wurde Erlang für die  Programmierung von Anwendungen in der Telekommunikation geschaffen, hauptsächlich für die Vermittlungsstellen von Telefonnetzen. Schöner erklärt, was Erlang eigentlich ist, wird es in Erlang: The Movie Bei O’Reilly ist soeben das englischsprachige „Erlang Programming“ erschienen. Hier noch ein kurzes Interview mit dem Autor des Buches:

Auf dem Linuxtag: Part Time Scientists

Auf dem Linuxtag haben wir übrigens auch die Part Time Scientists getroffen. Das ist eine Gruppe, die am Google Lunar X Prize teilnimmt. Als einziges deutsches und auch jüngstes von derzeit insgesamt 19 Teams arbeiten sie seit einigen Monaten daran, mit einer Sonde auf den Mond zu gelangen. Schaffen Sie dies bis zum Jahr 2014, können Sie bis zu 30 Millionen Dollar gewinnen. Wir kennen einige Mitglieder der Part Time Scientists aus unserem Usergroup-Programm,bei dem sie sich vor einigen Jahren als Linux Usergroup anmeldeten. Daher drücken wir natürlich besonders die Daumen – unsere Unterstützung ist Euch sicher!

David Pogues Top 10 Tipps der digitalen Fotografie: #6

#6  Schalten Sie den Blitz aus, wenn es sich einrichten lässt. Leider versuchen typische Kompaktkameras viel zu oft zu blitzen. »Im Zweifel: Blitz benutzen« scheint deren Motto zu sein. Dabei ist die Blitzfotografie normalerweise hart, hell und wenig subtil. Der Blitz sorgt dafür, dass Ihre Objekte ausgebleicht und überbelichtet aussehen und erzeugt gleichzeitig eine Art »Höhleneffekt« hinter dem Objekt (der Raum wird pechschwarz). Sie erhalten schönere, realistischere und nuanciertere Fotos, wenn Sie den Blitz ausschalten. Bei einer einfachen Kompaktkamera drücken Sie im Allgemeinen dazu auf den Blitzknopf und scrollen dann in die Einstellung »Kein Blitz«.Problematisch wird es, wenn Sie eine Unschärfe in das Bild einführen, weil die Kamera nicht vollkommen ruhig ist. Halten Sie also die Luft an, und pressen Sie die Ellbogen dicht an den Brustkorb. Noch besser: Setzen Sie die Arme oder die Kamera auf einem Tisch, einem Türrahmen, einem Baum, einem Autodach, einem Zaunspfahl oder etwas Ähnlichem auf, das sich nicht bewegt. Erhöhen Sie außerdem den ISO-Wert. Schalten Sie das verflixte Ding außerdem aus, wenn Sie sich im Publikum befinden – bei …