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Haus der Astronomie Heidelberg

Neujahrsfeier: A starman, waiting in the sky

Zwei „astronomische“ Ereignisse – der Super-Blue-Bloodmoon und der Start der Falcon Heavy am 6. Februar – schlossen sich nahezu unmittelbar an unsere Neujahrsfeier in Heidelberg an. Wenn das also kein Zeichen des – (lame) pun intended – Himmels ist, an dieser Stelle nun endlich auch davon zu berichten. Denn: Ende Januar besuchten wir mit allen O’Reilly- und dpunkt-Kollegen das Haus der Astronomie auf dem Königsstuhl südlich vom Neckar. Den wohl nebligsten Tag des Jahres hatten wir gewählt, denn als wir die Serpentinen zur Sternwarte hochkurvten, sahen wir bisweilen nur die Baumstämme am Straßenrand, nicht aber den dahinter liegenden Wald. Und schon gar keinen Himmel. „Okay, Teleskop und Sterne schauen fällt aus“, resümierten die Kollegen. Etwas enttäuscht. Doch da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Im ganz und gar positiven Sinne. Markus Pössel vom erst 2011 eröffneten Haus der Astronomie nämlich führte uns nach einer kurzen Einführung direkt ins hauseigene Planetarium. Wir nahmen Platz, er löschte das Licht und dann: begann die Reise. Auf dem europäischen Kontinent, auf dem Planet Erde. Und irgendwann über dem Planet Erde, auf …

Ausstellung „Sternstunden“ – Ein Erlebnisbericht

Ganz spontan sind wir am Sonntagmorgen der Empfehlung meines Kollegen Gerd Miske gefolgt und haben die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer in Oberhausen besucht. Nach problemloser Anreise bei strahlendem Sonnenschein sind wir für einige Stunden in die Dunkelheit des Kosmos abgetaucht. In gedämpfter Atmosphäre haben wir uns von überdimensionierten Aufnahmen von Monden, der Erde, Kraterlandschaften und Sonnenstürmen begeistern lassen und ausgemusterte Raumsonden und die Nachbildung des Planetensystems und auch historische und moderne Weltrauminstrumente bestaunt. Das absolute Highlight war natürlich die Nachbildung unseres Mondes von allen Seiten und Ebenen zu betrachten. Die Skulptur, die in 100 Meter Höhe aufgehängt ist, kann mit einem Durchmesser von 25 m wahrlich als der „größte Mond auf Erden“ bezeichnet werden. Auf den Stufen des Amphitheaters zu verweilen und das Licht- und Schattenspiel unter diesem Erdtrabanten auf sich wirken zu lassen, untermalt von dezenten sphärischen Klängen war ein stimmiges Erlebnis. Abgerundet wurde unser Besuch mit einem fantastischen Rundumblick über das RheinRuhr-Gebiet von der Aussichtsterrasse im 11. Stock. Übrigens: Rollstühle und Kinderwagen werden bevorzugt befördert, ein toller Service. Eine Empfehlung: …