„SQL is not horrible“, oder: Warum es sich doch lohnt, SQL besser kennenzulernen
„Man, I’m so tired of cleaning up bad SQL code. Code that makes hundreds of queries when one would suffice. Or tables that have no primary keys. Or code that never makes use of joins. SQL is not horrible. It’s worth understanding and knowing how to write well.” SQL gehört nicht zu den allerbeliebtesten Themen in der IT-Welt. Vielen erscheint es gähnend langweilig, wenn nicht überflüssig, diese altbewährte Datenbanksprache systematisch zu erlernen. Doch wer sich etwas intensiver damit beschäftigt, versteht, warum das bereits in den 70er Jahren entwickelte SQL nie von neueren Sprachen verdrängt worden ist: Eine gut entworfene SQL-Datenbank kann auch sehr große Datenmengen unübertroffen souverän bewältigen. „Im Umgang mit großen Datenmengen hat SQL einiges mit den todschicken Digitalkameras und ihren Hochleistungszooms gemeinsam: Mit SQL kann man große Datenmengen durchforsten oder einzelne Zeilen heranzoomen (oder irgendetwas dazwischen). […] Aus diesem Grund sind alle Versuche, relationale Datenbanken und SQL vom Thron zu stoßen, gescheitert. Auch wenn SQL eine ältere Sprache ist, wird es uns noch lange erhalten bleiben und blickt in eine glänzende Zukunft“, so …