Alle Artikel mit dem Schlagwort: schreibblockade

E-Book-Deal: Weniger schlecht über IT schreiben

Nur im Mai gibt’s das E-Book „Weniger schlecht über IT schreiben“ für knapp 8 statt 16 Euro. Für alle, die technische Innovationen erklären, die regelmäßig Fachartikel schreiben oder Paper einreichen, die Support-Mails beantworten oder Schulungen durchführen. Ein Impfstoff, wirksame Medikamente und eine Tracing-App, die Infektionswege nachvollziehen lässt – dies ist die Wunschliste (nicht nur der Politik und Wirtschaft) zur Bekämpfung des Coronavirus. Dass sie sich nicht gerade leicht erfüllen lässt, erschließt sich sofort. Und dass der Erfolg etwa der Tracing-App (wie der Impfung auch) wesentlich von der Akzeptanz in der Bevölkerung abhängt, ebenfalls. Doch die Vorbehalte und Unsicherheiten bezüglich der App sind groß. Bereits Anfang April schlossen 45 Prozent der Deutschen aus, eine solche Corona-App zu nutzen, ergab die ARD-DeutschlandTrend-Befragung. Nun ist gegen eine gesunde Skepsis nichts einzuwenden. Die App sitzt auf dem Smartphone und daher ganz nah an unseren persönlichen Informationen, zwischen Kommunikationsdaten, Chatprotokollen, Notizen, Bewegungs- und Reiseverläufen, Bezahldaten, Fotos und Mitschnitten. (Häufig auch Gesundheitsdaten.) Weniger Geschwurbel, mehr handfeste Information Damit wir uns nicht missverstehen: Weder auf die Tracing-App noch auf andere technische Entwicklungen …

Weniger schlecht über IT schreiben

Kolophon #21: Weniger schlecht über IT schreiben (Podcast)

In der aktuellen Folge unseres Podcasts „O’Reilly-Kolophon“ spricht Tim Pritlove mit der Fachautorin Christina Czeschik. Anlass: das im Herbst 2018 erschienene Buch „Weniger schlecht über IT schreiben“. „Auf der einen Seite kommen wir ohne digitale Helfer gar nicht mehr aus, auf der anderen Seite gibt es viele Leute, die als Nutzer nur die Oberfläche, nicht aber die Mechanismen dahinter kennen“, erklärt Christina Czeschik ihre Intention, ein Buch zu schreiben. Denn: Bleiben dann auch die Entwickler immer unter sich und tauschen sich nur in ihrem (unverständlichen) Jargon miteinander aus, findet diese breite Nutzerschicht eben auch keinen Zugang zur Technologie. Diese Kluft zwischen Usern und Entwicklern lässt sich überwinden: Mit verständlicher Sprache. Dazu gehören natürlich eine saubere Rechtschreibung, eine sichere Grammatik und ein vielseitiger Wortschatz, der uns immer nach der passenden Formulierung greifen lässt. Dazu gehört aber beispielsweise auch die Kenntnis seiner Zielgruppe(n) und ihrer Bedürfnisse. Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt Christina von ihrem eigenen Weg in den Fachjournalismus und liefert eine Reihe von Methoden und Praxistipps zum Verfassen gut verständlicher Fachtexte. Allein mit Tipps zur Sprache …

Online-Journalismus: Wie füllt man ein leeres Textdokument?

Seit mehr als zwei Jahren bloggen wir nun schon an dieser Stelle. Wir haben knapp 400 Artikel geschrieben, in denen wir Interviews geführt, Messen angekündigt und Bücher vorgestellt haben. Seit mehr als zwei Jahren nutzen wir dabei – wie die meisten deutschen Blogger – WordPress. (Nicht zum ersten Mal sind wir dabei übrigens die größten Fans eines unserer eigenen Bücher, Olivia Adlers gerade neu erschienenes „Praxiswissen WordPress„.) Wie viele andere Blogger und Autoren auch stehen wir regelmäßig vor der Frage: Was bloggen wir, was interessiert unsere Leser, was müssen wir auf jeden Fall kundtun? Wenn nach gründlicher Diskussion schließlich der Redaktionsplan steht, sitzen wir vor unseren Bildschirmen und tippen eifrig Entwürfe ins Dashboard. Und während wir dabei Sätze hin und herschieben, Überschriften texten und Bilder einfügen, wird klar, wie sehr sich das Schreiben in den letzten Jahrzehnten verändert haben muss. Wo früher ein Blatt Papier und ein Bleistift und erst danach die Schreibmaschine war, ist heute ein leeres Textdokument, das nach und nach gefüllt und strukturiert wird. Umso interessanter ist es, den Schreibprozess am PC …