„Der siebte Himmel für Programmierer“
Ein neues Buch vereint sieben Sprachen und Programmiermodelle Ein Programmierer kommt im Laufe seines Lebens mit vielen Programmiersprachen in Berührung. Er sammelt Vorlieben und entwickelt Erfahrungen, die ihm bei jedem neuen Projekt helfen, sich für die richtige Programmiersprache zu entscheiden. Grundlage dieser Wahl ist jedoch nicht nur die Programmiersprache an sich, sondern auch das ihr zugrunde liegende Programmierparadigma – das Prinzip, nach dem codiert wird. Programmierparadigmen Möchte man beispielsweise die Daten einer Anwendung mit den ihr zugehörigen Funktionen eng verknüpfen, um sie gegen Fehler aus anderen Programmbereichen abzuschotten, wählt man eine objektorientierte Programmiersprache wie Java oder C#. Dem gegenüber stehen funktionale Programmiersprachen wie Haskell, bei denen der Entwickler ausschließlich die jeweiligen Funktionsabläufe implementiert – eine Methode, die aus der Mathematik kommt und daher vor allem durch klare, logische Strukturen überzeugt und viel weniger Code erfordert. Weitere Mischformen und Varianten ergeben einige Dutzend Möglichkeiten für Programmierer, eine Aufgabe in Algorithmen zu zerlegen und letztlich als funktionierende Anwendung umzusetzen. Einige Paradigmen gelten für alle Programmiersprachen: So sollte etwa darauf geachtet werden, für häufig auftretende Probleme das Rad …